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bis 0,1 mm nicht hinaus mit unregelmäßiger Änderung des Zeichens;
in der zweiten ist zunächst das Zeichen — (mit Einer Unterbrechung)
6mal vorhanden, dann folgt + (oder 0) 1lmal. Der größte Betrag
+1,2 mm, der links (Nivellement B) bei der vierten Aufstellung als
Differenz 7)—1) vorkommt, gibt Anlaß, alle 8 Ablesungen, nicht
nur 7) und 1) und 8) und 2) herauszuschreiben; sie lauten, wenn
wieder 7) auf die Latteneinstellung 1) u. s. f. durch entsprechende
Änderung der Libellenablesung reduziert wird, folgendermaßen, wobei
der Gang der in der Schlußspalte angegebenen Differenz nicht zu
verkennen ist:
li) 1,891 20,0
4) 2,109 205
6) 2,109 20,9
7) 1,891 21,6
2) 0,725 27,7
3) 3,275 275
5) 3,275 27,6
8) 0,725 28,2
— 7,7
—70
—67
_ 66€
Nimmt man in den vorstehenden beiden Nivellierungen der
Strecke 38 39, Tabelle 11 (links B, rechts A), die Summe der d,
so wird
B [dj = + 2,2 A [d} = +23
und damit das durchschnittliche d
di = -+ 0,12 mm | di = +0,13 mm.
. Kin ganz ähnliches Ergebnis zeigt die Strecke 48 49, im
Mittel aus A und B wird hier dv = +0,18 mm; dagegen heben
sich auf der Strecke 8 9 des I. Abschnitts, Nivellierung A, die
ebenfalls noch in derselben Art durchgerechnet ist, die [pos. d] und
die [neg. d] nahezu auf, so daß im Durchschnitt do nur +0,04 mm
wird. Der quadratische Mittelwert der in diesem Abksatz c) be-
handelten d hat eigentlich keine Berechtigung; wenn man trotzdem
ein mittleres d_ ausrechnet und daraus m so ist doch
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bemerkenswert, daß diese Werte für alle in der oben angegebenen
Art untersuchten Strecken nur wenig verschieden ausfallen. Die
Werte m liegen für die sechs untersuchten Strecken zwischen + 0,25
und +0,34 mm, Gesamtmittel +0,30 mm, wobei die Größe der
Zielweite (zwischen 20 m und 50 m) sich nicht bemerklich macht.
d) Die in den vorstehenden Absätzen b) und c) untersuchten
Abweichungen bringen die Beträge: Fehler herrührend vom Ein-