Durchmesser — 100
Höhe über der Naht . .
Höhe in der Mittellinie .
Dicke .......
Nabelweite . ..
208
—
30 30,4 32,5 32
—- 26 25,9 27,5 26,7
35,9 36,8 39,3 — 46,7
45,9 47 45,2 47,5 43,3
30,4
Von der Wohnkammer ist nicht ganz !/sa Umgang erhalten. Ob
es sich um ein erwachsenes Tier handelt, läßt sich nicht entscheiden.
Der Windungsquerschnitt bei 46 mm Durchmesser ist breiter
als hoch, die größte Breite liegt in der Mitte der Windungshöhe.
Die Flanken sind etwas stärker gewölbt als die Externseite. Auf
den inneren Windungen liegt die größte Breite im oberen Drittel
der Windungshöhe.
Die Involution ist gering: nicht ganz '/s der Windungshöhe
wird vom nachfolgenden Umgang bedeckt.
Die Skulptur besteht aus dicht stehenden, leicht gekrümmten,
nach vorn geneigten Seitenrippen, deren man 55 auf dem letzten
Umgang zählt. Sie gehen in ”/s Windungshöhe über der Naht in
Marginalrippen über, die nach hinten gebogen in der Siphonallinie
unter stumpfem Winkel zusammenstoßen. Zweispaltung der Seiten-
rippen herrscht vor, doch schiebt sich häufig eine ungespaltene
Rippe ein, so daß den 55 Seitenrippen des letzten Umgangs 96 Rippen
auf der Externseite entsprechen.
Auf jedem Umgang finden sich 2—3 Einschnürungen. Sie sind
auf der Externseite bedeutend schmaler und seichter als auf den
Flanken. Vom Nabelrand aus verlaufen sie stärker nach vom ge-
neigt als die Seitenrippen, ziehen sich bei Beginn der Externseite
noch mehr nach vorn, biegen aber auf der Mitte der Externseite
ein wenig nach hinten aus, so daß sie hier wie die Marginalrippen
in stumpfem Winkel zusammen-
stoßen. Die Einschnürung um-
schließt also einen starken Ventral-
lappen, der in der Mitte eine seichte
Ausbuchtung nach hinten hat.
Parabelbildungen wurden nicht
beobachtet. Auf der Mitte der
Extern-seite ist ein schwaches
Band angedeutet; zu einer Unter-
brechung der Marginalrippen kommt es nicht.
Lobenlinien stehen 16 auf dem letzten Umgang. Der erste
Laterallobus ist ziemlich schmal und ebenso tief eingesenkt wie der