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6 3 8—8*/s mm, 79 9—11 mm. Die Collumflecke sind mehr
oder weniger deutlich ausgeprägt.
Starke Melanierungen, wie ich sie aus den Sudeten in mehreren
Abstufungen beschrieben habe, sind mir aus dem Schwarzwald nicht
bekannt geworden.
95. Glomeris pustulata var. Proximata Kocs. Hohen-
nagold nach vorhergegangenem, trockenen Ostwind, unter ganz
trockenem Rindenstück 16 2.
96. Glomeris hexasticha marcomannNia VER. var.
boleti. Nur 1 3 von 10 mm, bei Blaubeuren in gemischtem Walde.
97. Glomeris hexasticha bavarica Yars. var. hungarica.
Freudenstadt 19 zwischen Farnen. Nagold unter Moos 1 9 15 mm.
Am Triberger Wasserfall zwischen Laub und Farnen in Gesellschaft
der connexa: 3 3 8!/2—9'ı mm, 59 11—12 mm.
Präanalschild des Q& in der Mitte von oben gesehen abgestutzt,
auch ist (analog dem d) vor dem Hinterrand bisweilen die Andeutung
einer Querfurche sichtbar.
Bei allen Stücken ist die helle Fleckenreihe IV breit und
sehr deutlich an allen Tergiten ausgeprägt.
var. septemseriata VErs. 1 d 8'/2 mm vom Triberger Wasser-
fall. Viel heller als die var. hungarica, das dunkle Gebiet vor
den dunkeln Flecken I—HI1 des Brustschildes marmoriert. Das dunkle
Gebiet in den Brustschildseiten ist gegen das helle vorn nicht
erweitert. Die getrennten dunkeln Zipfel des Präanalschildes bleiben
ein gut Stück vom Hinterrand entfernt.
98. Glomeris undulata (Kocs), genuina VERB.
var. irregularis Vers. Wildbad im Laubwalde, 22. IV.,
zwischen Laub und Farnen 19 12 mm, 1 9 10 mm.
Beide Stücke mit recht schmalen hellen Flecken IV, Am Prä-
analschild drei durch helle Längsfelder getrennte dunkle Flecke, der
mittlere breit und bis zum Hinterrand reichend, hinten halb so
breit wie vorn. Helle Fleckenreihen 1 und III groß, durchlaufend
und ohne Sprenkelung. [Der breite mittlere Präanalschildfleck ist
der hauptsächlichste Unterschied von var. wehranda, bei welcher
er hinten recht schmal ausläuft.]
var. sivaenigrae n. var. 1 Q von 15 mm, bei Wildbad eben-
falls im Laubwald zwischen Laub und Farnen. Bildet den Übergang
von var. fischeri zu var. irregularis. Unterscheidet sich von
irregularis durch
1. den Mangel der hellen Fleckenreihe IV,