Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 71, 1915)

26 
6 3 8—8*/s mm, 79 9—11 mm. Die Collumflecke sind mehr 
oder weniger deutlich ausgeprägt. 
Starke Melanierungen, wie ich sie aus den Sudeten in mehreren 
Abstufungen beschrieben habe, sind mir aus dem Schwarzwald nicht 
bekannt geworden. 
95. Glomeris pustulata var. Proximata Kocs. Hohen- 
nagold nach vorhergegangenem, trockenen Ostwind, unter ganz 
trockenem Rindenstück 16 2. 
96. Glomeris hexasticha marcomannNia VER. var. 
boleti. Nur 1 3 von 10 mm, bei Blaubeuren in gemischtem Walde. 
97. Glomeris hexasticha bavarica Yars. var. hungarica. 
Freudenstadt 19 zwischen Farnen. Nagold unter Moos 1 9 15 mm. 
Am Triberger Wasserfall zwischen Laub und Farnen in Gesellschaft 
der connexa: 3 3 8!/2—9'ı mm, 59 11—12 mm. 
Präanalschild des Q& in der Mitte von oben gesehen abgestutzt, 
auch ist (analog dem d) vor dem Hinterrand bisweilen die Andeutung 
einer Querfurche sichtbar. 
Bei allen Stücken ist die helle Fleckenreihe IV breit und 
sehr deutlich an allen Tergiten ausgeprägt. 
var. septemseriata VErs. 1 d 8'/2 mm vom Triberger Wasser- 
fall. Viel heller als die var. hungarica, das dunkle Gebiet vor 
den dunkeln Flecken I—HI1 des Brustschildes marmoriert. Das dunkle 
Gebiet in den Brustschildseiten ist gegen das helle vorn nicht 
erweitert. Die getrennten dunkeln Zipfel des Präanalschildes bleiben 
ein gut Stück vom Hinterrand entfernt. 
98. Glomeris undulata (Kocs), genuina VERB. 
var. irregularis Vers. Wildbad im Laubwalde, 22. IV., 
zwischen Laub und Farnen 19 12 mm, 1 9 10 mm. 
Beide Stücke mit recht schmalen hellen Flecken IV, Am Prä- 
analschild drei durch helle Längsfelder getrennte dunkle Flecke, der 
mittlere breit und bis zum Hinterrand reichend, hinten halb so 
breit wie vorn. Helle Fleckenreihen 1 und III groß, durchlaufend 
und ohne Sprenkelung. [Der breite mittlere Präanalschildfleck ist 
der hauptsächlichste Unterschied von var. wehranda, bei welcher 
er hinten recht schmal ausläuft.] 
var. sivaenigrae n. var. 1 Q von 15 mm, bei Wildbad eben- 
falls im Laubwald zwischen Laub und Farnen. Bildet den Übergang 
von var. fischeri zu var. irregularis. Unterscheidet sich von 
irregularis durch 
1. den Mangel der hellen Fleckenreihe IV,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.