Die Mollusken der sehwäbischen Kalktuffe.
Von David Geyer in Stuttgart.
Inhaltsübersicht.
A, Einleitung und Stratigraphisches S, 55.
B. Ältere Kalktuffe S, 59. Geislingen a. St. S. 59, Langenbrunn S, 63, Hausen
i. Tal S. 63.
Jüngere Kalktuffe S. 64. Anhäuser Mühle S. 64, Mönsheim S, 65, Rohr-
dorf OA. Nagold :S. 66, Haiterbach S. 67, Heiligenbronn OA, Horb Ss. 68,
Leinstetten S. 70, Glatt S. 72, Zwischen Glatt und Neckarhausen S. 75,
Denkendorf S. 76, Hausen i, Killertal S. 77, Pfullingen S. 78, Urach S. 81,
Oberlenningen S, 82, Wiesensteig S. 83, Drackenstein 5. 84, Geislingen
a. St. S. 84, Aufhausen S. 85, Mühlheim a. D. S. 87, Bärental S. 89,
Veringendorf S. 90, Altheim OA. Riedlingen S. 91, Laufenmühle b. Lauterach
S. 91, Kirchen OA. Ehingen S. 92, Rammingen 8. 93, Ravensburg S. 95.
D. Die Mollusken nach dem Grade ihrer Häufigkeit S. 96.
E. Einzelbemerkungen über die geologisch und geographisch bedeutsamen Arten
S. 99,
F, Vergleichende Übersicht über die charakteristischen Tuffschnecken 5. 109,
G. Die erloschenen Arten 8. 112.
H. Das geologische Alter S. 113.
A. Einleitung und Stratigraphisches,
Die vorliegenden Mitteilungen schließen sich an frühere Arbeiten
des Verfassers über denselben Gegenstand an ! Die Untersuchungen
and Aufsammlungen für die nachfolgenden Berichte wurden in den
Jahren 1913 und 1914 ausgeführt. Sie verteilen sich auf drei ver-
schiedene Gaue? des Landes, und da sie in erster Linie den Mol-
Juskenresten galten, wurden diejenigen Aufschlüsse vor anderen
berücksichtigt, die eine reiche Ausbeute versprachen und eine um-
fassende Aufsammlung ermöglichten. Wo die Beschaffenheit des
Tuffes oder die Mangelhaftigkeit des Aufschlusses eine erschöpfende
Aufsammlung des gesamten Fossilbestandes verhinderte, verzichtete
ich bei jüngeren Tuffen auf die vollständige Ausbeutung und brach
; Siehe Zitate im nachfolgenden Text.
? Über die „Gaue“ siehe Jahresber, u. Mitt. Oberrhein. geolog, Ver. N, F,
Bd. III. Heft 2. S. 32—35.