Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 71, 1915)

Die Formen der Schwäbischen Alb und ihr Einfluß 
auf die Besiedelung auf Grund von Beobachtungen 
in der südwestlichen Alb. 
Von Karl Löffler, Professor in Nürtingen. 
Mit 5 Textabbildungen und 8 Tafeln (1I1—1X). 
Inhaltsübersicht, 
Einleitung: Fassung der Aufgabe S. 146. — I. Morphologischer 
Teil: Geologischer Bau S. 148, Die Schichtstufenland- 
schaft S. 160. Hydrographie S. 165; Verkarstung S. 165; Land- 
schaftlicher Charakter der Hochfläche S. 169; Trockentäler S. 171; 
Quellen S. 179; Unterirdische Flüsse S. 185; Die Donauversickerung 
S. 187; Talrichtungen und Talzüge S. 189 ; Talformen 
3. 200. Zusammenfassung des I. Teils S. 206. Il. Siedlungs- 
kundlicher Teil: S. 208, Umfang der Bearbeitung S. 208. Vor- 
deutsche Besiedelung: d. Paläolithische Besiedelung S. 209; 
8. Neolithische Besiedelung S. 211; y. Besiedelung zur Bronzezeit S. 213; 
j. Besiedelung zur Eisenzeit S. 214; &. Römische Siedelungen S. 215. 
Deutsche Besiedelung S. 217. Lage der Siedlungen S. 224, 
Lage der Siedlungen zum Wasser S. 226. Schutzlagen S. 228. Zahl 
und Dichte der Siedlungen S. 228. Verkehrslage und Einzel- 
heiten S. 229, Der wirtschaftliche Charakter und die Form 
der Siedlungen S. 234, Einfluß der Industrie auf die 
Siedlungen und auf die Besiedelung S. 237, Zusammen- 
fassung S. 241. Siedlungsverzeichnis S. 243, Literatur- 
verzeichnis S. 247. 
Einleitung. 
Fassung der Aufgabe. 
Nähert man sich von Süden oder Südwesten her, von dem flach- 
welligen, seenreichen Oberschwaben aus, der Alb, so stellt sie sich 
als ein nur wenig und sanft ansteigender Landrücken dar, und nur 
die tief eingefressenen Flußtäler der Donauseite mit ihren trotzigen 
Felsen, deren Fuß vom klaren Wasser der Flüßchen umspült wird, 
zeigen etwas von ihrer wahren Gebirgsnatur. Auf der Hochfläche 
fällt dem Wanderer der gleichförmige, oft eintönige Wechsel von 
Hügeln und Talungen, die gar keinem Flußsystem anzugehören 
scheinen, auf; dies ruhige Gleichmaß des Landschaftsbildes tritt ihm 
Jahreshefte d. Vereins f. vaterl. Naturkunde in Wärtt. 1915. 1n
	        

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