Full text: Jahreshefte des Vereins für Vaterländische Naturkunde in Württemberg : zugl. Jahrbuch d. Staatlichen Museums für Naturkunde in Stuttgart (Bd. 76, 1920)

Ill. Original-Abhandlungen und Mitteilungen, 
Der Brenztaloolith, sein Fossilinhalt und seine Deutung. 
Von Fritz Musper, Heidenheim a. d. Br. 
Mit 6 Textabbildungen und Tafel I—IV. 
Inhaltsübersicht. 
I. Einleitung. 
II. Verbreitung und geographischer Überblick. 
II]. Der Fossilinhalt (mit Abb. 1, 2a—c): a) Vorbemerkung, — b) Meeres- 
fauna. — c) Bewohner des festen Landes. — d) Zusammenfassung 
über den Fossilinhalt. 
I. Einleitung. 
Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts entwickelte sich in der Nähe 
von Schnaitheim eine reiche Steinindustrie, deren Blütezeit in die vierziger 
Jahre dieses Jahrhunderts fällt, In den letzten Jahrzehnten ist dieses 
Geschäft dauernd zurückgegangen, scheint jedoch neuerdings wieder 
aufzublühen.. So entstanden im Laufe der Zeit auch‘ in der weiteren 
Umgebung eine große Zahl vorzüglicher künstlicher Aufschlüsse in den 
jolithischen Kalken des oberen weißen Jura. Die Lage der wichtigeren 
änter ihnen ‚sei im folgenden angeführt, da wir später des öfteren auf 
den einen oder andern verweisen müssen: 
a) Links der Brenz: 
|. Am Oldenberg südöstlich Schnaitheim . 
2. Im Taschentäle östlich » . 
3. Dicht westlich Asbach bei Oggenhausen 
o) Rechts der Brenz: 
4. An der Hirschhalde nordwestlich Schnaitheim . . 
5. Bei der Ziegelhütte am Kerbenhof westlich Zang 
6. Am Südhang der Schafhalde östlich Steinheim . . 
7. Renz’scher Bruch am Hahnenschnabel nördlich 
Heidenheim + 0 
8, Zwischen Heldenfingen u. Heuchlingen im Scheiteltal 
‚Jahreshefte d. Vereins f. vaterl. Naturkunde in Württ. 1920. 
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