CopFXM Das11; Buch, 2
Was X, Dapitel
, IH €.
Jon Wayptisäen Wäälen.
"Je Egypkische Sääle waren den Balilicis, Werichts- oder Rakh-Häusern nichk
un ungleich/von welchen ich bey den Pläzen Meldung thun will 3 dannin die-
E sen Säälen machte man Porricus oder bedeckte Gänge/weilen die Seulen eben
N so weit von den Mauren/ als in den Basilicis, Rath-Häusern/ und vergleichen/
waren. Aufden Seulen waren Architrav / Frieß und Haupt-Gesims- Das Spatium
zwischen der Mauerund Seulen / war init Einem offenen Pavitment gedeckt / mit einem
Gängleinherum. Aufdtesen Seulenwar eine stäteoder volle Mauer/mit halb eingeseß-
ten Seulen/ein Viertheil subtiler denn die ersten / und zwischen den Intercolumnis waren
Fenster/durch welche man von dem Paviment oder Gang in den Saalschen konnte/ und
dadurch dem Saal auch Licht gaben. Diese waren beydes der Höhe/und der Seulen Or-
nament halben/prächtig zu sehenz dann das Sotlico.oder.der Bodengieng an das Haupt»
Gesims/derzweyten Ordnung / und musten zu Gasieregen oderandern dergleichen Frö-
lichkeiten trefflich bequem seyn.
wt! . Sihe Figur 66. +|
.“. . "2 . “Er a * e . R. .
GOR nan war wer Sone wu ENER)
&5as X]. Wapitel
... Won der VFriehßen Privat- Fäusern. -
Demalls 3 Je Griechen haben in ihrem Bauen von. denTatinis einen grossen Unferschted
42) tL gehalten/ dann (wieVirruvius wildunterliessensiedie Loggie Utd Acria oder Vor-
Ee 2 höffe/und machten ihrer Häuser Eingänge gar schmal und eng.
iE 28 Auf der einen Seitenhatten sie ihre PRIEN auf der andern'Seiten
Ihre Pfortner-Häuslein und Gemächer» Durch diesen ersten Gangkäm manin den Hoff/
welcher aufdreyen Seiten bede>te,. Wege oder Porrigus hatte. . |
Auf der Seite gegen Mittag machten siezween Unterfatz oderPfeiler /welche der Büh»
nen einwartsgehende Träm oder Balcken krugenz. dann weilemzwischen beeden- Seiten
etivas Raum bliebe/ als hatten die Haus-Mütter grosse Gemächer" da sie mitihrem Ge-
finde wohnten. An diesen Pfeilern warenetlicheandere Gemächer/die wir Vor-Kam-
mern/Kammern und Hinter-Kammern nennen mögten/ dieweil je eine nach.derandern
gieige- Um die Porticus oder verdeckte Gänge waren Schlaff-Kaninern / undderglei-
en nöthwendige Gemächer 'herum« 154 dire enn uf
Diesem Xdificio oder Gebäu ordnetensie nach eiwandets/und drösscrs/samüsser.ge;
zierer/und mit vielen grössern Höfen /bey/ in solchembaueten sie vier Porricus'oder bedeckte
Gänge/entweder gleicher Höhe? oder sv / daß der'einegegen Mittag "höher und grösser?
dann die andern/ war. EN R M
Den Hoff/welcher höhere Porticus hätte/nenneten sie Rhodiäcum, dieweilderselbevieb
leicht diese Invention von der Insul Rhodis bekommenhätte" << Ms
Diese Höffe hatten vorwärts prächtige Wohnungen/in welchen sich allein die Männer
enthielten/und diese hatten ihreeigene ThoroderPfortm u EEE:
Zur rechten und linken Hand dieses Bäaues/ machten sie ändere Häufer/ mitihren eige
nen Thüren/ und allerhand bequemen Gemächern/ zur Bewohnung dienlichs in diese
sofirten siedie Fremdlinges danndieses Volck und Nation hätte einen'Brauch/'ssbäld ein
Fremder zu ihnen kam/führten sie ihndes ersten Tages mit sich zum Essen/und assignitten
ihine hernach dieser Häufer eines/ in welchem der Fremde/als inseinem Eigertthum/ohne
glle Scheu wohnete/indem ihme der Herr des Hauses alle Nothdurft zuschiektes *
So viel seye nun von den Stadt- und Griechischen Gebauen genügsam im (27
2 Folger
Y