Full text: Die Baumeisterin Pallas/ Oder Der in Teutschland erstandene Palladius, Das ist: Des vortrefflich-Italiänischen Baumeisters Andreae Palladii Zwey Bücher Von der Bau-Kunst : Deren Erstes I. Von denen Materialien/ die zu dem Bauen insgemein gehören ... Das Zweyte tractiret I. Von denen Zierrathen der gemeinen Gebäue ... / Ins Teutsche nach dem Italiänischen übersetzet/ Mit ... dazu gehörigen Figuren erbaulich ausgerüstet/ und Zum erstenmal an den Tag gegeben/ Durch Georg Andreas Böcklern/ Archit. & Ingenieur

! Das 1, Buch? Cap.IL1g 
u qu Ein vierzig-schuhiges Hols- uf zwey Stük/slllang seyn 74. bis 35; Schuh: 
54 "Ein En DiE EI Stück/ dessen Länge soll seyn 44.bis 45.Schuh, 
6: Ein sechzig-schuhiges Hols thut sechs Stuck/ist lang: 54:bis:55. Schuh. 5. 
7- Einsiebenzig/schuhiges Holß hut zwölsf Stück/dessen Länge ist 62.bis 65.Schuh, ; 
8. Ein Dummeoder Thumbaum ist siebenbig- Schuh lang, ; a 7 
94. Ein vierzig-schuhiger Dach-Sparr/ thutein Stück. HF TE 4 3 
10.85in/funsfzig/schuhiger thut zwey Stücb; ) 44-7 | dnn nin 
7 1.Einsechzig-schuhiger.ist drey-Stucx. Fd ubrlig: 15 
12. Sannen-Brefterseyndlang sechszehen Schuh/und dick ein Zoll, 
Däs geschnittene Holt LINN Würtenberg / istnächfolgender 
DPF E KÖrDfNE 1; 1; 
; 1 - "Eichen - Holk; -- ; 
ü Ein Eichene Thieloder Bretist lang 18, Schüh / und dick 4.300]. a 
> Ein Eichene Thiel 14. Schuh lang/ istdi> 2, Zoll, EN 
-“ Ein Eichene Thiel 16,Sckuh lang/ ist dick 1.bis 4. 260, | 
- Ein Eichener Rahmschenckel istlang 1. 5.Schuh/breit 5. Zoll/und'die>k 4. Zoll. . 
Ein EicheneLakfenisft lang 1 6. Schuh/und 2, Zoll ins Gevierdte dick, Mt“ 
- Ein Eichen- Stab/von 1 5.bis 1 6. Schuh lang/ist 2. Zoll ins Gepierdtediek. es 
1-74, Ein Eichen gevierdter Stab ist 14. Schühlang. | 
y NEE Tännen-Holß«;.. IN Zit 
t. Ein Zweplingvon,.bis 14,4nd.1 6. Schuh lang, 0 136 
8 Eingemein Bret ist 1.4. bis. 16. Schuh lang.. ; 8 nens ; ; 
3. Ein Rahmschenckel ist 1.4. Schuh lang. 
Fis: 441 EineLatten ist 14, bis 16, Schuh lang. 1998 Tide MIETE 0 
3. Einlanger Büchener Bett-Stollen soll lang seyn 10/Schuhßs 1 00390: 19,014 
2. Ein furtzer Bett-Stollen-5, Schuh, EC ONEN nnONn 
H: M Ein Büchen Brett 35, Schuh lang, WM "S2 BESNGT TE: 20:0) 00641 9008 ? 
4. Ein Büchener Furnier-Span 6:Schuhlang: 1.19 EE Tenor 
VEB ESS CTÄNSIGENH: Süpr  Sugep EAGER SEE R TAT SEI En SEFELATY 
GRHENG MAN DRE  EDEN ISEBINENER 35 IE ERE NIN 
Saas 111, Wapitel u a 
-.- Won den Wteinen, 202 
| + Te Steine häbemwüzum Thöitvonder Naätür /"ünd werden auch anderiwert: 
0 "lich durchmenschliche Geschieklichkeit äugerichtet und'bepeitet: +9 „355: 
iF ; Die natürfiehen"Steine"“werden aus „den Stein?Byüichen Febrochen/ 
ve. - deren etliche dienen Kalck daraus zu machen ;' Andere aber werden zu den 
Mauren-gebrauchet> "HHG. “ JIEWMHITE 
Nota, Bon denen'Steinen »so-man zu dem Kalch nimmt / soll besser unten geredet wedenn 
Die Sreine/von.denen man die Mauren machet/seynd entweder Marmor/oder har- 
te Sand-Steine/dieman auc lebendige- oder Bruch-Steinenennet 3,:-oder über esseynd 
wweicheund zarte Steine. 2 em 
'" Die Marmor und Bruch-Steinesollen alsobald/ wennsiegebrochen seynd/verarbei- 
tetiverden/ dannsie alsdann viel gelinder und besser zu arbeiten seynd/als-wänn sie äne 
Seitlang an derLufft gelegen'wären; 'Dann/alle Steins/jelänger sie'gebrochen ligen/ je 
härtersie werden/undfönnendevohalben älsobäld angelegkwerden. "Aber diezarten und. 
iveichen Steine/ (beporab da unsihre Natur und Vermögen unbekannt ist) wann sie es 
wanän einem Ortegebrochen wörden/ da zuvor nochfeine gebrochen worden sind/ sollen 
im Sommer gebrochen/und unter dem freyen Himmel gelassen / und fie innerhalb zwey 
Jahren nicht verarbeitet werden"Sie werden aber derohalben im Sommer gebrochen/ 
diewweil sie der Winde" Regen“und Fröst nicht gewohnet sind-/ damit sie durch das Ligen 
allgemach verharten/ undgeschiekt werden dein Ungewitfer zu widerstehen 3; Auch“ lässet 
man fie alfo lang ligen/ aufdaß diejenige /'so Schaden genommen ausgelesen/ and die 
uns
	        
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