Das neue hüttenmännische Gebäude.
Das hüttenmännische Gebäude an der Graupenstraße bildete den Anfang der
Erweiterung der Bergakademie, Das erste Stockwerk ist dem Eisenhüttenwesen.
das zweite Stockwerk dem Metallhüttenwesen gewidmet, während das Erdgeschoß
beiden Zweigen des Hüttenwesens, namentlich der Probierkunst, dient.)
Das Mauerwerk ist aus Ziegelsteinen in Zementkalkmörtel hergestellt. Fenster-
und Türeinfassungen bestehen aus Sandstein der Solfschen Brüche in Ostlutter
am Barenberge mit Ausnahme der Kellerfensterumrahmungen und des Sockel-
gesimses, die Rühling in Kreuznach geliefert hat. Die Mauerflächen sind glatt
Mittlerer Flur im hüttenmännischen Gebäude.
) Das Folgende ist dem Zentralblatt der Bauverwaltung 1904, S. 156 entnommen,