Full text: Die Königliche Bergakademie zu Clausthal, ihre Geschichte und ihre Neubauten

Die Beleuchtung erfolgt ausschließlich durch elektrische Glühlampen unter Anschluß 
an das städtische Lichtwerk. 
Die zugehörigen Drahtleitungen sind, ebenso wie die Starkstromkabel für die 
elektrischen Schmelzöfen, frei unterhalb der Decke auf besonders hierzu ange- 
brachten Brettern verlegt. 
Mit der Bauausführung wurde im Juli des Jahres 1901 begonnen, die Über- 
gabe erfolgte zu Pfingsten 1904. Die Baukosten waren einschließlich der Bau- 
leitung auf 161000 Mark veranschlagt; der Betrag hat sich als auskömmlich er- 
wiesen. Das ergibt für ı cbm umbauten Raumes rd. 16,70 Mark. Für die innere 
Einrichtung wurden 30000 Mark dem Baufonds, 21000 Mark dem laufenden Lehr- 
mittelfonds der Bergakademie entnommen. 
Die Aufstellung des Entwurfes erfolgte in der Abteilung für das Bauwesen 
im Ministerium der öffentlichen Arbeiten unter Leitung des Geheimen Baurats 
Delius; die Überwachung der Ausführung lag in den Händen des Regierungs- 
und Baurats, Geheimen Baurats Helbig in Hildesheim: die Ausführung leitete der 
Kreisbauinspektor, Baurat Kirchhoff in Zellerfeld, dem der Regierungsbaumeister 
Leiß zur örtlichen Bauleitung beigegeben war. 
Probierlaboratorium für nasse_Proben (Nr. 7). (Eisen- und Metallhüttenkunde:' 
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