Full text: Die Königliche Bergakademie zu Clausthal, ihre Geschichte und ihre Neubauten

schaftliche Untersuchungen in diesem Raume ungestört begonnen und zu Ende 
geführt werden können. An den Raum stößt das Wagezimmer (Nr. 27) unmittelbar 
an, welches ausgesucht gute Bungesche Wagen enthält, 
Der Raum Nr. 24 dient zwei Zwecken, einmal wird er für die analytischen 
und elektroanalytischen Hilfsarbeiten benutzt, welche im Anschlusse an die Ar- 
beiten des Raumes Nr. 23 notwendig werden, sodann dient er für nasse elektro- 
metallurgische Arbeiten kleineren und mittleren Maßstabes, 
Für die analytischen Zwecke enthält der Raum 8 Arbeitsplätze mit Schränken, 
von je ı,25 m..Länge, einen großen Abzug, einen‘ Schwefelwasserstoffabzug und 
gegen 6 Ifd. m Fensterbretter für Elektroanalyse. Als Stromquelle für letztere 
dienen teils transportable Akkumulatoren (4 Stück S. K. ı von Pollak mit 36 
bzw. 45 Amperestunden Kapazität bei 12 bzw. 4,5 Ampere Entladestrom), teils 
die große Akkumulatorenbatterie, | 
Für nasse elektrometallurgische Arbeiten, wie z. B. das Studium der elek- 
trischen Kupferraffination,. sind drei Arbeitstische vorhanden, welche einen Anschluß 
an das Dreileitersystem des, Elektrizitätswerkes und einen Anschluß an die Akku- 
mulatorenbatterie haben. Der erstere Anschluß dient für gewöhnlich zum Betriebe 
von Gleichstromumformern. Vorhanden sind zwei Umformer, welche die Spannung 
Laboratorium des Dozenten für Eisenhüttenwesen (Nr. 3;
	        
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