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u hemmen.“ So d Arme gespeist
nahm am Johannis— aben Gar manche
age 1227 auch Land— Legende erzühlt von
Jraf Ludwig IV. olch frommnen Wer—
von Thüringen, ge— ken. Von vielen sei
lannt der Heilige, nur eine mitgeteilt,
Abschied von seiner vas Rosenwunder:
reuen Gemahlin die stieg herab, wie
Elisabeth und seinen 9 Vr iadomn,
unmündigen Kin— fromm und mild,
derchen ssiehe Bild die Gaben spendende,
auf S. 6). Eli⸗ ne Na Wurgschloß
sabeth war untröst— auf die grüne Au.
— Zie trägt ein Körbchen,
durchaus nicht von 9* —85 ist's
dem Gatten tren— vollgefüllt.
nen, weil bange zchon harren die Ar—
Fergesf
Amngon von un⸗ 9* * eee
glück und Tod ihr uͤchen Liebesgruß.
Herzerfüllten. Wohl —AA
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ürchtungen berech— sich zu dem Gemahl,
tigt; denn tausend ind plötzlich tritt Lud—
Gefahren umlauer— wig ihr zürnend nah
ten die kühnen Got— ndinan de uneen
tesstreiter, beson— —*
ders in den wasser— Herr, Blumen!“ bebt's
losen Wüsten Klein— 34 —A
asiens. An Hunger Zeige sie mir!“
und Durst, Krank— Wie des Grafen Hand
— vdhe eenn
starben hier täglich ist's erfüllt.
Hunderte, und dazu D wird das zürnende
..8 Wort gelähmt,
umschwärmten arg— zor der edlen Herrin
istige Türken die steht er beschämt;
müden Wanderer ergebung erflehet von
Tag und Nacht oder 23 — sie
andten aus sicherem sanft zurück.
Hinterhalt den tücki— ght und e Unge
schen Pfeil siehe —2* —
Bild S. 66). Hatte zu dem Himmelssaal.
nan aber endlich die dann hat sie zum Tal
)eiligen Orte er— —2—
reicht, die Geburts— mit milder Hand.
stätte zu Bethlehem (C. Bechstein.)
oder das Grab zu Das Glück der
Jerusalem, dann nilden Landgräfin
war alles Leid ver— vurde viel zu früh
gessen, und „gar äh zerrissen; denn
lieblich war es zu hr Gemahl starb
schauen, mit welcher 227 auf dem Kreuz⸗
Andacht und mit ug. Unsagbar war
welcher Glut from— hr Leid; doch fand
mer Sehnsucht die ie einigen Trost in
Gläubigen sich ihnen Die heilige Elisabeth. Nach einem Gemälde von A. Matignon. ihren Liebeswerken.
nahten, mit welchem Jubel und mit welcher geistlichen Freude sie die Siehe obenstehendes Bild.) Dergleichen mißfiel aber dem Thüringer Hof,
Ztätten der Erinnerung küßten“ (siehe Bild S. 67). Freilich waren die und darum wurde sie von ihrem Schwager Heinrich Raspe, dem Vor⸗
tatsächlichen Erfolge der Kreuzzüge recht gering. Wohl wurde das heilige nund ihrer Kinder, samt diesen von der Wartburg verstoßen. Später
Land zu einem großen Teil erobert, ja sogar ein christliches Königreich iedelte sie nach ihrem Witwensitz Marburg über und führte fortan unter
Jerusalem gegründet, aber der teuer erkaufte Besitz ging allmählich dem Einfluß ihres Beichtvaters Konrad das Leben einer Heiligen.
Stück für Stück wieder verloren, die letzten Plätze im Jahre 1291. Doch nicht nur heißer Andacht und strengen Bußübungen gab sie sich hin,
ondern übte auch weiter werktätige Liebe. Ihre Einkünfte verteilte
Die heilige Elisabeth. ie an Kirchen und Arme; ihr Haus richtete sie zu einer Herberge für
Kranke ein und unterzog sich bei ihrer Wartung der niedrigsten Dienste,
der sie spann wie die geringste Magd und kleidete sich in ein grobes
hewand. Diesem aufreibenden Leben erlag die zarte Frau gar bald.
Schon 1231 starb sie, erst 24 Jahre alt. Drei Jahre später wurde
iie von Papst Gregor IX. heilig gesprochen; am 1. Mai 1236 ward
hr Sarg im Beisein der landgräüflichen Familie und des Kaisers
Friedrich II nochmals der Erde enthoben, und der Kaiser zierte das
daupt der Heiligen mit einer goldenen Krone, um sie „als eine ewig—
Enn beth, eine Tochter des Königs Andreas II. von Ungarn,
E kam schon als vierjähriges Kind auf die Wartburg. Hier wurde
iie von Landgraf Hermann erzogen und 1221 im Alter von 14 Jahren
seinem Sohn Ludwig angetraut. Den Ehebund segnete sonniges
Hlück, wenn auch die allzu große Freigebigkeit der schwärmerisch frommen
Fürstin ihrem Gatten nicht immer gefiel. Soll sie doch während
iner Hungersnot einmal 64000 Goldaulden verteilt und täglich gegen
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