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Merebæestunꝗq der Bꝛrctunosstele.
Uberarbeitung eines Bauernhauses.
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falls solche nicht erhältlich ist, mit
trockener Gerberlohe, Sägmehl oder
holzwolle ausgefüllt. Zwischen Fach—
werk und Gipsdielen wird zur Ab—
haltung von Ratten und Raubtieren
zweckmäßig ein verzinktes Drahtgewebe
gespannt. Die Gipsdielen werden,
nachdem sie mit Gipsmörtel ausgefugt
sind, gegen das Stallinnere mit Kalk
milch unter Zusatz von Chlorkalk oder
Karbolsäure zur Verhütung von Seuchen
gestrichen. Denselben Dienst tut ein
Anstrich mit einer Losung von einem
Teil Schwefelblüte mit 3 Teilen unge
löschtem Kalk und 10 Teilen Wasser,
welche vor der Benützung eine halbe
Stunde lang gekocht wird und die sich
lange aufbewahren läßt. Diese Anstriche
sind jährlich 345 4mal zu wiederholen.
Für größere Anlagen sind wegen
besserer Isolierung gegen Kälte und
Wärme massive Außenwände aus
Backsteinen gemauert und mit Luft⸗
schligen versehen den Holzfachwerks-
wänden vorzuziehen. Das äußere
Mauerwerk sollte nicht unter 25 cm
stark ausgeführt werden, wogegen die
Cuftschlitze 7 em und die Hintermauerung
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diesem Fall sind die Innenseiten zu
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Eingesandter Entwurf des Bauernhauses.
verputzen und wie oben beschrieben
zu behandeln. Zweckmäßigerweise
vird, wo dies möglich ist, der Hühner—
stall mit dem Vieh- oder Pferdestall
in Verbindung gebracht, dergestalt,
daß man zwischen beiden verschließbare
Maueröffnungen anordnet, die im
Winter eine Wärmeregulierung ermög⸗
lichen, weil das Legen der hühner sehr
von der Stalltemperatur abhaͤngt.
Als Belag des Stallbodens ist Beton
mit Glattstrich ins Gefälle gelegt zu
empfehlen. Zur Abhaltung der Kälte
und zum Schutz der hühnerschnäbel ist
der Boden mit einer 6- 10 em hohen
Torfmullschüttung zu versehen.
Was die Deckenkonstruktion an⸗
belangt, können die Sparren bei ein—
stockhigen Ställen als Deckenträger
benützt werden in der Weise, daß an
dieselben Gipsdielen aufgenagelt und
die Sparrenfache mit Torfmull oder
anderem Isoliermaterial ausgefüllt
werden. S3wischendecken sind ähnlich
zu behandeln. Bei massiven Bauten
wird die Klein'sche Decke, Förster—
decke, Hourdisdechke u. a. verwendet.
Die Stallhöhe soll nicht unter 2 m
betragen. An Grundfläche rechnet man
für ein huhn 0,12-0.,30 qm oder
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