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7. Jahrgang
Stuttgart, Juli 1922
Nummer7
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Kleinhäuser des Bau⸗- und Sparvereins Kornwestheim
Der Ausbau des Verschiebebahnhofs in Kornwestheim
an der Hauptbahn Stuttgart — Ludwigsburg brachte der Ge⸗
meinde Kornwestheim nicht nur weitere Möglichkeiten für
die Industrieansiedelung, sondern auch den Zuzug einer großen
Zahl von Beamten und Arbeitern für den Bahnbau und
den erweiterten Bahnbetrieb. Die Gemeinde, welche noch vor
30 Jahren fast nur aus landwirtschaftlicher Bevölkerung be⸗
stand, ist heute einer der bedeutendsten Industrieorte Württem⸗
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bergs. Schon vor dem Kriege herrschte in Kornwestheim
rege Bautätigkeit. Als die privaten Bauunternehmer nicht
nehr im Stande waren, dem Wohnungsbedürfnisse zu ge—
nügen, setzte im Jahre 1907 der Bau⸗- und Sparverein mit
einer Tätigkeit ein. Eine eigentliche Wohnungsnot machte
äch erst im Jahre 1918 bei der teilweisen Inbetriebsetzung
des Verschiebebahnhofs geltend. Die Erfahrungen, die der
Bau⸗ und Sparverein schon vor dem Kriege gemacht hatte,
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Doppel ⸗Einfamilienhaus in Stammheim bei Ludwigsburg. Architekten: W. und H. Schneider, Kornwestbeim