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ßheroausqeq. vom Württ Panbesqewerbeomt · Nommissionsversag von cugen Wah;l. Stuftqart
7. Jahrgang
— — — ——
Stuttgart, Januar 1922
Nummer]
16 Jahre „Für Bauplatz und Werkstatt“
Rückschau und Ausblick
Mit der vorliegenden Nummer tritt unsere Zeitschrift den
7. Jahrgang an. Sie erscheint nun nicht mehr als selbständige
Zeitschrift, sondern als Beilage zur „Bauzeitung“. Aus
diesem Grunde mögen an dieser Stelle einige Worte Raum
finden, die das Wesen unserer bisherigen Arbeit und unsere
zukünftigen Grundsätze darlegen.
Unsere Zeitschrift wurde bei ihrer Gründung im Jahr 1906
mit der Beratungsstelle für das Baugewerbe dazu berufen,
angesichts der raschen Entwicklung der Baukunst in technischer
und künstlerischer Hinsicht allen Baubeflissenen, den Tech⸗
aikern und Handwerkern in Stadt und Land, Gelegenheit zu
geben, sich zuverlässig über die Neuerungen auf den wichtigsten
Bebieten des Hochbaus zu unterrichten und sie auf zeitgemäße
Forderungen hinzuweisen. Nicht nur mustergültige neue Vor⸗
ilder, sondern auch Arbeiten aus der Vergangenheit kamen zu
diesem Zweck in Bild und Wort zur Darstellung und Erörte⸗
rung. Wahre volkstümliche Kunst war dabei Zweck und Ziel.
Auf dem nun vor uns liegenden Weg bleibt das Ziel
anserer Zeitschrift im wesentlichen dasselbe. Im Vordergrund
teht der Hausbau, der Typenbau und die Vereinheitlichung
er wichtigsten Bauteile (Normen), der Sparbau, das Typen⸗
möbel, die Heizung, das Siedlungswesen; ferner Friedhof—⸗
Aus Großglattbach OA. Vaihingen a. Enz
Aus dem Darstellungswettbewerb der Beratungsstelle für das Baugewerbe
kin U. Preis. Eugen Schwemmle, Faurndau bei Göppingen