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Neckarkreis.
ftesit nichts mehr, und nicht viel mehr aus den stolzen Zeiten der sächsischen und
fränkischen Kaiser. Erst mit der Hohenstaufenzeit, aus dem Beginn des zwölften
Jahrhunderts bis zur Mitte des dreizehnten, was die Zeit der höchsten Blüte für
Schwaben, damals den Mittelpunkt der Weltstellung der deutschen Kaiser, bedeutet,
Katzen sich' manche Bauwerke erhalteu, wie in Maulbronn, Denkendorf, Weinsberg,
Oberstenfeld, Murrhardt, Backnang; dann Burgen, Dorfkirchen und Kirchtürme, alle
Borhalle in der Klosterkirche zu Denkcndors.
aus schönen Quadersteinen merkwürdig fest und gediegen gebaut, von hohem Wohl
stand des Landes zeugend.
Der gotische (französische oder Spitzbogen-) Stil tritt in strenger frühester Ge
stalt in der Reichsstadt Eßlingen und in der alten Reichssturmsahnenstadt Mark
gröningen auf. Bald aber bringt ihn in hochentwickelter Form ein in Paris geschulter
Bankünstler den Neckar herauf, nach Wimpfen im Thal und am Berg (um 1260),
Heilbronn, Laufen.