Anhang.
Baumeister unö Mlöbauer im SchwarMalökreis
bis ums Jahr 1750.
Von A. Klemm, Drkan in Backnang.
C2XIit ^Beiträgen von <£. Paulus.)
Vorbemerkung:
Tie Verweisung aus den Inhalt des von mir bearbeiteten Anhangs (I) über den Nectarkrcis geschieht
durch Voranstellung eines X vor die Zahl der Seite oder der Figur dort.
I- Fürstliche Baumeister und Bildhauer in Urach und Tübingen und
sonstige Meister und Bildhauer in diesen Städten.
nter obigem Titel soll hier einmal dessen
näher gedacht sein, was von der Thätigkeit
der unter dl I behandelten fürstlichen Meister
in unsern jetzigen Kreis hereinfällt. Dann
der Schule, welche sich in Urach infolge der
Errichtung einer zweiten Residenz daselbst
(1441—82) und im Zusammenhang mit dem
glänzenden und kirchenfreundlichcn Wirken
eines Eberhard im Bart gebildet hatte und
auf dem Gebiet der Bildhauerkunst noch
mehr als 70 Jahre nach dem Wegzug des
fürstlichen Haushalts in Blüte blieb. Daniit
wird zusammengefaßt, was von fürstlicher
Thätigkeit aus Tübingen zu erwähnen ist,
das sich im Zusammenhang mit sdem Schloß,
der Universität, der Begräbnisstätte für die
Glieder des Fürstenhauses uud dem Wirken
des Hofgerichts längere Zeit hinwiederum zu einer Art zweiter Residenz gestaltet hat
Endlich soll hier dann auch gleich der gewöhnlicheren Meister und Bildhauer Urach
und Tübingen, deren Namen oder Spuren wir finden, gedacht werden
Der erste fürstliche Baumeister, den wir m Württemberg naher kennen, A brech
Georg in Stuttgart (Zeichen N Fig. 2), tritt mit fernem Werken (um "43-92) direkt
in unsern Kreis herein gleich zu Anfang desselben, als erster und den Plan des Ganzen
Paulus, Denkmäler aus Württemberg. Lchwarzwaldkreis.