Full text: Niederschrift der Grundordnungsversammlung, 7. Sitzung (1968/7)

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zu ersetzen. Die Formulierung in Ziff. 1 reize trotz des 
Wortlautes in Ziff 2-zu Widerspruch. Herr Nitschke hier- 
zu: würde man Ziff. 1 entsprechend dem Vorschlag von Herrn 
Lambert ändern; so ergebe sich daraus zwangsläufig, daß 
alle Großinstitutsbibliotheken mit der Universitätsbiblio- 
thek zusammengelegt werden müßten, und das müsse unbedingt 
vermieden werden. 
Herr Stute möchte gewährleistet sehen, daß der Fachbereich 
selbst entscheiden könne, ob er sich in ein System mit der 
Zentralbibliothek einbeziehen lassen wolle. Er wende sich ge- 
gen jede erzwungene dienstliche Unterstellung. In diesem Sinne 
müsse noch an Ziff. 3 Satz 1 des Vorschlags des Ausschusses 
gearbeitet werden. Darüber hinaus müsse neben dem erwähnten 
Raumproblem auch das Zeitproblem angeschnitten werden: man 
müsse häufig außerhalb der normalen Öffnungszeiten arbeiten. 
Herr Wagner meint, Ziff. 3 sei wohl so zu verstehen, daß 
Lediglich in bibliothekarischen Fragen eine zentrale Anleitung 
der vom Institut bzw. Fachbereich zu stellenden Angestellten 
erfolgen solle. 
Herr Hunken erinnert nochmals an die Notwendigkeit, nachts 
und sonntags Zutritt Zu der Bibliothek zu bekommen. Hierauf 
müsse der Fachbereich Einfluß nehmen können. Hierzu Herr Nitsch- 
ke: dies sei in Ziff, 3 Satz 3 ‘Standort der Bücher* sowie die 
Benutzung' geregelt; Herr Barner verweist zusätzlich auf Ziff. 
letzter Satz: 'Zustimmung des Fachbereichs'. 
Herr Hinkel setzt sich dafür ein, daß vom mittleren und ge- 
hobenen Dienst mehr als 2 Personen in der Bibliotheksversammlung 
vertreten sind. 
Herr Koschlig regt an, Ziff. 3 Satz 1 des Vorschlags des Aus- 
schusses durch folgenden Satz zu ersetzen: bei den laufenden Ge- 
schäften, besonders bei der Vermehrung der Buchbestände in allen 
Bibliotheken wirken Vertreter des Fachbereichs und wissenschaft- 
liche Mitarbeiter der Universitätsbibliothek eng zusammen. 
Im Sinne des Punktes 2 Antrag Stute ( - der Antrag Böcker s.o. 
wird mitbehandelt -) wird nunmehr diskutiert über die Frage: kol- 
legiale Leitung oder Leitung durch den Bibliotheksdirektor allein 
Herr Koschlig bittet, zu formulieren: kollegiale Leitung mit Bib-
	        
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