Vohnung des Hauswarts soll von aussen unmittelbar zugänglich sein,
Innern auch eine Verbindung mit dem Erdgeschoss des Museums
Neubau anzuordnenden geschnitzten Holztreppe und der im
nzubauenden Steintreppe ist im Neubau mindestens noch
e vorzusehen, welche durch alle Geschosse reicht; in
pe ist ein Fahrstuhl vorzusehen.
für Vereinszwecke bestimmte alte Landeshaus wird in seiner
rscheinung erhalten bleiben. Ob und wie weit seine
nend sind für die Wahl des Stils bei dem event. räumlich getrennt
eums- Neubau, bleibt dem freien Ermessen anheimgestellt,
Architektur der Fronten am Domplatz soll sich frei von Ueberladung
in i ner würdiger Formengebung unter Verwendung echter Bau-
den Zweck des Gebäudes- charakteristisch zum Ausdruck bringen. Die
sind thunlick einfach auszubilden.
nter Anlehnung an die vom Verbande der deutschen Architekten- und
ur- Vereine aufgestellten Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Wett-
rben wird hierdurch Folgendes bestimmt:
Für den Entwurfswettbewerb werden an Zeichnungen verlangt: 1 Lageplan
400; die Grundrisse der Geschosse des Neubaues und des alten Landeshauses
I :200; die 2 Hauptfron ım Domplatz I: 100; die der Post zugekehrte Hoffront
1:200; I Hauptschnitt, welcher die Anordnung der geschnitzten Holztreppe und
die Anbringung der Mosaiken erkennen lassen muss, 1: 100; die zur Klarstellung
des Entwurfs erforderlichen weiteren Schnitte I : 200; eine schaubildliche Ansicht
von Nordwester er gesehen.
welche nach Ansicht der Preisrichter in der Ausführung die Kosten-
5000 Mark um mehr als 5°/o überschreiten würden, bleiben von der
lung ausgeschlossen.
Als Einheitspreis für das cbm umbauten Raum ist der Betrag von 17 Mark
zu Grunde zu legen.
Als Preise sind ausgesetzt: ein erster Preis von 3000 Mark, ein zweiter Preis
von 2000 Mark, ein dritter Preis von 1000 Mark.
Ausserdem bleibt vorbehalten, einzelne Entwürfe mit Zustimmung der betreffenden
Verfasser für den Betrag von 500 Mark anzukaufen. Auf einstimmigen Beschluss
der Preisrichter kann auch eine andere Verteilung der Preise vorgenommen werden,
Für die Bauausführung behält sich die Provinzial-Verwaltung freie Hand vor,
Das Preisgericht besteht aus den Herren:
Geh. Reg.-Rat Professor Ende | Ers
Königl. Baurat ” Sther 4
Der ndeshauptmann.,
Der Vorsitzende des Provinzial-Ausschusses Königl. Kammerherr Frhr. von Lands-
berg - Steinfurt,
Frhr. von Heeremann, Vice-Präsident des I andt
(Als Stellvertreter Ge Reg.-Rat Professor Dr. N
Landrat Dr.
Landesbaurat
atzmitglied Geheimer Baurat Moss/feld.
Zaurat und
Museumsdirekt Frauber Düsseldorf.
Ersatzmitg] : Kaufmann Sternenberg, Mitglied des Prov.-Ausschuss
Münste
Raumbedürfnis für die Anlage des Provinzial- Museums.
Il. Verwaltungsräume:
nsdirektors 2 25 qm. 1 Bureau
den Hauswart, bestehend aus 4 Wohnr
hen Räume für die Centralheizung, die