45 *M 9.6,4.10+3,2.20 = 128 tn, folglich einen hieraus , - , An 5 resultirenden Druck Ii = VW+H* = 67,2 2 +128 2 - 144,56 tn. Bezeichnet man mit l — 20 cm die Länge, mit d den Durchmesser des Bolzens und nimmt an, dass der Druck sich auf die halbe Bolzenoberfläche vertheilt undjo = 0,355 tn für deren qcm beträgt, so ist aus n • 5 • X .p — R dessen Li Durchmesser 2R 2M 44,56 nkp 3,14.20.0,355 Der Bolzen im Scheitel erfährt einen Horizontal druck H= 128 tn und erhält unter den übrigens gleichen Umständen einen Durchmesser 2.128 d = — rot. 13 cm. d = 3,14.20.0,355 = rot. 11 cm. VII. Berechnung der Querschwellen. Die Fahrschienen sind über allen Tragrippen um 12,5 cm aus deren Axe gerückt und haben einen grössten Baddruck von 6 tn, die Querschwellen also ein Angriffs moment *M = 6.12,5 = 75 tncm aufzunehmen. Erhalten die Querschwellen einen quadratischen Querschnitt mit der Seitenlänge h, so ist für die zulässige Anspruchnahme von A 3 0,075 seines qcm deren Widerstandsmoment =0,075--, folglich deren Seite 3 wofür 16 cm Höhe und 20 cm Breite angenommen wurde. C. Specielle Anordnung. Nach der unter A beschriebenen, allgemeinen Anord nung und der unter B durchgeführten, statischen Berech nung und Querschnittsbestimmung ist die in Pig. 3 bis 20 dargestellte Construction im Besonderen durchgeführt. Während Figur 3 und 20 die Bogenträger einer halben Brückenöffnung in Längenschnitt und Grundriss, die Fig. 11, 12, 13 und 14 die Querschnitte der Brücke bezw. nach den Schnitten ab, cd, ef des Längenschnittes und im Scheitel, sämmtlich in dem Massstabe 1:42, darstellen, ent halten Pig. 7 und 8 die Details der Bogenträger im 4. und 5. Felde, Pig. 9 und 10 die Querschnitte der oberen und unteren Gurtung in sämmtlichen Feldern, Fig. 4 bis 6 und Fig. 15 bis 17 bezw, die Details der Kämpfer- und Scheitelcharniere, sämmtlich in l / 20 der natürlichen Grösse. Die Gurten der Bogenträger sind nach Fig. 9 und 10 aus je 2 [-Eisen zweitheilig in solchen Zwischenräumen angeordnet, dass die zum Anschlüsse der Verticalen und Diagonalen erforderlichen, je 16 mm starken Knotenbleche eingeschaltet werden können, welche am Ober- und Unter gurt zum Anschlüsse der, aus je zwei im Querschnitt kreuz förmig gestellten Winkeleisen zusammengesetzten, Vertikalen und Diagonalen dienen, s. Fig. 7 und 8. Um die zunächst einschnittigen Anschlussniete dieser Diagonalen und Verti kalen in zw ei schnittige zu verwandeln und hierdurch deren Zahl auf die Hälfte zu vermindern, ist jedem Winkeleisen der genannten Stäbe an beiden Enden ein Winkeleisenstück hinzugefügt, welches mit demselben vernietet ist und mit ihm einen T-förmigen Querschnitt bildet. Da die beiden Winkeleisen der Vertikalen parallel zur Vertikalebene des Bogenträgers einen Zwischenraum von 16 mm, senkrecht zu derselben einen solchen von 10 mm lassen, so ,sind die selben in den geeigneten Abständen durch rechteckige, zu einander senkrechte Flacheisen-Bänder mittelst je zwei bis je vier Niete zu einem, im Querschnitt kreuzförmigen Stabe verbunden. Die beiden Winkeleisen der Diagonalen stehen parallel zur Trägerebene je 16 mm von einander ab, wäh rend sie senkrecht zu derselben einen Zwischenraum nicht besitzen. Die Verbindung beider zu einem im Querschnitt kreuzförmigen Stabe ist daher durch rechteckige Flach eisen-Bänder mittelst je zwei bis je vier Niete bewirkt, wovon die zur Trägerebene parallelen Bänder eben, die zu derselben senkrechten verkröpft sind. Um die längeren Vertikalen und Diagonalen in der Ebene der Bogenträger gegen Ausbiegung zu schützen, sind dieselben innerhalb der 16 höheren Felder eines Bogenträgers in ihrer Mitte durch ein je 16 mm starkes, durchlaufendes Flacheisen ver bunden, welches an die Winkeleisen derselben durch je 2 Niete befestigt ist, s. Fig. 3, 7 und 8. Um den unteren Gurten die zur Vertheilung des Druckes auf die Charnier- bolzen nöthige Dicke zu geben, sind dieselben an den Kämpfern und Scheitelenden durch staffelförmig aufgelegte und durch konische Bolzen verbundene Bleche allmählich verstärkt, s. Fig. 4 bis 6 und 15, 16, an den zwischen den Knotenpunkten angeordneten Stössen je eines [-Eisens aber durch doppelte Vertikallaschen vereinigt. Aehnlich sind die Stösse der oberen Gurte angeordnet, während letz tere an den Enden verlängert, durch Gleitlager unterstützt und durch doppelte T-Eisen, s. Fig. 3, verbunden sind. Die vertikalen Querverbände, deren gekreuzte Diagonalen aus je einem Flacheisen bestehen, sind an tra pezförmige Knotenbleche angenietet, welche bei den Stirn bogenträgern nur an der Innenseite, bei den Zwischen bogenträgern zu beiden Seiten mittelst je zweier Winkel eisenstücke angeschlossen sind. Da die letzteren an die Obergurte in senkrechter, an die Untergurte in radialer Lage angenietet sind, so sind jene Knotenbleche oben eben und lothrecht, während sie unten theils radial gebogen, theils lothrecht sind. Eine zweite Befestigung erhalten jene, je 10 mm starken Knotenbleche durch die erwähnten Winkeleisen und Winkeleisenstücke der Vertikalstäbe, welche je 10 mm von einander abstehen und jene Knotenbleche von beiden Seiten einschliessen. Zwischen den 12 niedri geren Vertikalstäben eines Bogenträgers bilden die Diago nalen der lothrechten Querverbände ein einfaches liegendes Kreuz und sind an ihren Kreuzungspunkten mit Hülfe eines je 10 mm starken Zwischenblechs vernietet, s. Fig. 13. Zwischen den 8 höheren Vertikalstäben eines Bogen trägers bilden die Diagonalen der lothrechten Querverbände je zwei übereinander liegende Kreuze, s. Fig. 11 und 12, welche in der Mitte jener Vertikalstäbe an je 10 mm starke, mit den letzteren vernietete Anschlussbleche be festigt sind. Der an dieser Stelle nöthige, horizontale Quer verband wird durch die in Fig. 3, 11 und 12 dargestellten, an dieselben Anschlussbleche genieteten, doppelten Winkel eisen bewirkt. Die zwischen die Ober- und Untergurten in deren halber Höhe eingelegten Windverbände bestehen aus den, von 2 je 10 mm abstehenden Winkeleisen gebildeten, Transversalen, welche die Winkellappen und Anschluss bleche der vertikalen Querverbände umfassen, mit jenen ersteren verkröpft und mit beiden vernietet sind, s. Fig 7 und 8, sowie aus den von Flacheisen gebildeten gekreuzten Diagonalen, welche in der halben Höhe der beiden Gurten mit Hülfe von Anschlussblechen und Winkellappen an die Stege der Gurten befestigt sind. Bei dem oberen Gurte, s. Fig. 7, 8 und 19, liegen jene Winkellappen wagrecht, und sind mit jenen Stegen sowie mit jenen, hier recht eckigen, Anschlussblechen vernietet, während die Diagonalen an ihren Enden mit je einem Niet abwechselnd oben und un ten angeschlossen und in ihrem Kreuzungspunkte mit Hülfe eines eingelegten Blechs von der Dicke des Anschlussblechs vernietet sind. Bei dem unteren Gurte, s. Fig. 7, 8 und 20, sind jene Winkellappen je nach der Neigung des zu gehörigen unteren Gurtstücks mehr oder minder geneigt und sind mit den Stegen der [-Eisen des Untergurts sowie mit den gleichfalls geneigten, hier trapezförmigen An schlussblechen vernietet, während die Diagonalen an ihren Enden mit je drei Nieten abwechselnd oben und unten angeschlossen und in ihren Kreuzungspunkten mit je einem Niet, ähnlich wie bei dem oberen Windverbande, verbunden sind. Um diese Windverbände in der Mitte der Bogen träger nicht abbrechen zu müssen, sondern continuir- lich von einem bis zum anderen Ende derselben durch führen zu können, sind dieselben beide mit einen durch die Axe des Scheitelcharnierbolzens gehenden Bundeisen, s. Fig. 14, 16,17 und 20, welches die mittlere Transversale bildet, drehbar, jedoch seitlich unverschiebbar ver- 12