44 45 tion der Kräfte. Die allgemeinen Gleichgewichtsbedingungen. Mittelpunkt paralleler Kräfte. Schwerpunktsbestimmungen, ana lytisch und graphisch. Reibung. Reibungseoefficient. Reibungswinkel. Schiefe Ebene. Keil. Schraube. Zapfenreibung. Riemenscheibe. Brems band. Flaschenzüge. Fuhrwerke. Die Fachwerksconstructionen. Die verschiedenen Me thoden der Berechnung. Allgemeine Sätze. Die gebräuchlichsten Dachbinderconstructionen. Gerader einfacher Fachwerksträger. Parabelträger. Schwedler’scher Träger. Pauli’scher Träger. Zu sammengesetzte Fachwerke. Die Sprengwerksconstructionen. Einfache Spreng- werke. Charnierbrücke. Hinweisung auf die vortheilhaftesten Gewölbformen. Kuppeldächer. Die Hängewerksconstructionen. Einfache Hängewerke. Draht- und Kettenbrücken. Charnierbrücken. 3) Festigkeitslehre. Ausdehnung und Zusammendrückung gerader Stäbe. Biegung gerader und gekrümmter Stäbe incl. Theorie des continuirlichen Trägers und des elastischen Bogen trägers. Zerknickung. Torsion. 4) Hydrostatik und Theorie des Erddrucks. Hydro statische Grundgleichungen. Niveaufläche. Wasserdruck gegen ebene und krumme Flächen. Druckmittelpunkt. Auftrieb. Spe- cifisches Gewicht. Stabilität schwimmender Körper. Allgemeines über Erddruck. Natürliche Böschung. Druck aufgeschütteter, beliebig abgeglichener Erdmassen gegen ebene und krumme Flä chen. Erdcohäsion. Bestimmung von Einschnittsböschungen. Erddruck unter Berücksichtigung der Cohäsion. 5) Berechnung der Stärke von Gefässwänden und von Futtermauern. Wandstärke von Wasser- und Gasleitungs röhren , Wasserreservoirs. Die verschiedenen Methoden der Be rechnung von Futtermauern. Futtermauern mit ebener und ge krümmter Rückfläche. Futtermauern mit Strebepfeilern. 6) Gewölbetheorie. Die verschiedenen Methoden der Be rechnung von Tonnengewölben. Construction von Stützlinien. Günstigste Stützlinie. Bestimmung von Gewölbestärken. Be ziehung zwischen Stütz- und Belastungslinie. Yortheilhafte Ge- wölbform für eine gegebene Belastung. Kuppelgewölbe. B. Dynamik. Freie und unfreie Bewegung eines materiellen Punkts. Bewegung materieller Systeme. Lehre vom Stoss. Die Zulassung zu den Übungen in technischer Mechanik I ist dadurch bedingt, dass die höhere Analysis bereits absolvirt ist oder wenigstens gleichzeitig gehört wird. Technische Mechanik II. Professor Autenrieth. Vorausgesetzt ist technische Mechanik I. A. Hydraulik. Im Winter 2 Stunden Vortrag. Hydrodynamische Grundgleichungen. Ausfluss des Wassers. Wehre. Schleusen. Bewegung des Wassers in Röhren, regel mässigen Kanälen und Flüssen. B. Graphostatische Übungen für Ingenieure. Im Winter 4 Stunden. C. Übungen in technischer Mechanik für Maschinenbauer. Im Winter und Sommer 2 Stunden. Spezielle Kapitel aus der Ingenieurmechanik. 2 Stunden: Professor Dr. Weyrauch. Es werden die speziellen Theorieen der wichtigeren Inge- nieurconstructionen analytisch vorgetragen. Die einzelnen Kapitel sind unabhängig von einander und wechseln derart, dass jedes derselben im Verlaufe einiger Jahre einmal vorkommt. Für 1877/78 sind in Aussicht genommen die Theorieen der ela stischen Bogenträger, Hängebrücken, Gewölbe u. s. w. Übungen zur Ingenieurmechanik. 2 Stunden: Professor Dr. Weyrauch. Beispiele und praktische Berechnungen zu den im Colleg »Spezielle Kapitel aus der Ingenieurmechanik« vorgetragenen Theorieen. Es werden Aufgaben aus den im gleichen Semester