28 33. Geodätische Übungen für Studierende der Geodäsie. Unter Oberleitung von Professor Pr. v. Hammer: I. Assistent Obergeometer Hoer. Im Winter 4 Stunden (2 Stunden für Untersuchung der geodä tischen Instrumente, 2 Standen für Recheniibungen); im Sommer 5 Stunden (ein halber Tag): Messungs- und Rechenübungen in z. T. grösseren zusammenhängenden Aufgaben. 34. Geodätische Übungen für Lehramtskandidaten. Im Sommer 3 Stunden unter Oberleitung von Professor Dr. v. Hammer: I. Assistent Obergeoineter Heer. Einfache Messungsübuugen an Aufgaben der praktischen Geometrie, sowie der direkten Zeit- und geographischen Ortsbestimmung, mit Rück sicht aut Verwertung dieser Aufgaben im Unterricht an den Mittel schulen. 35. Ansgleichnngsrechnung (Methode der kleinsten Quadrate). Im Winter 2 Stunden Vortrag, im Sommer 2 Stunden Übungen: Professor Dr. v. Hammer. Vortrag und Übungen nehmen besonders Rücksicht auf geodä tische An Wendungen. Jede« zweite Jahr, so 1914/15. 36. Direkte Zeit- und geographische Ortsbestimmung. Im Winter 2 Stunden Vortrag mit gelegentlichen Übungen, im Sommer 1 Stunde übungeu: l’rofesnor Dr. v. Hammer, in den Duungon mit den Assistenten. Jedes zweit0 Jahr, so 1914/15. 37. Kartenprojektioneu für kartographische und geodätische Zwecke. Im Winter 1 Stunde Yortrag und 1 8tuude Übungen: Professor Dr. v. Hammer. Jedes zweite Jahr, so 1915/16. 38. Grundzüge der höheren Geodäsie. Iru Winter 2 Stunden Vortiag mit Rechen Übungen: Professor Dr. ». Hammer. Jeden zweiten Wiuter, so 191G/16. 39. Übungen zur höheren Geodäsie. Im Sommer 2 Stunden: Profoesor Dr. v. Hammer. Jeden zweiten Sommer, so 1916. 40. Barometrische Höhenmessung. Im Winter 1 Stunde Vortrag mit gelegentlichen Übungen: Professor Dr. r. Hammer. Joden zweiten Winter, so 1915/16. II. Naturwissenschaften. 41. Experimentalphysik. 4 Stunden: Professor Dr. v. Koch. Im Winter: Mechanik, Wärme, Elektrostatik, Magnetismus, Elektro- kinematik. . Im Souuncr: Elektromagnetismus. Induktion, Akustik, Optik, Elektro- optik. 42. Theoretische Physik. 2 Stunden: Professor I>r. v. Koch. Als Einleitung: Mathemathische Ergänzungen zur Experi mentalphysik. 43. Übungen im physikalischen Institut. Professor Dr. v. Koch mit Assistent Dr. Maier. a) Physikalisches Praktikum. Jeden Nachmittag, ausgenommen Samstags. (Kann bei hinreichenden Vorkenntuissen schon vom I. Semester ab belegt werden.) b) Anleitung zu physikalisch-wissenschaftlichen Arbeiten. Täglich. 44. Handfertigkeits-Praktikum in Physik für dio vorgeschrittenen Studierenden. 2—3 Stunden: Professor Dr. v. Koch. 45. Physikalisches Kolloquium. 2 Stunden: Professor Dr. v. Koch. 46. Meteorologie (ausgewählte Kapitel). 1 Stunde: Professor Dr. r. Ko oh. Im Hinblick auf die beabsichtigte Neuordnung des chemischen Unterrichts bleiben Änderungen hei den nachstehenden chemischen Unterrichtsfächern Vorbehalten. 47. Unorganische Chemie. 4 Stunden: Professor 48. Organische Chemie. Im Winter 5, im Sommer 2 Standen: Trofcueor