-s; berühmten Männern. Weiter J. F. Sch midlin, Konſsiſtorialdirektor, C. D. Süskind, Präsident des Steuerkollegiums, G. J. Harttmann, Direktor des K. Haus- und Staatsarchivs, F. L. Gmelin, langjähriger Landtagsabgeordneter. In Ludwigsburg ruht jetzt L. M. Reinhard, Bundestagsgeſandter. Endlich hat sich Auguſt Köstl in durch sein Wirken im Dienste der Humanität nach mancherlei Richtung hin, als Vorstand der Kunstſchule, wie auch als Konsiſstorialpräsident verdient gemacht. Von Vorständen hoher Kollegien finden sich ferner die Regierungs- präsidenten Staatsräte N. C. Freiherr v. Freyberg, K. v. Bühler, R. A. v. Soden, K. v. Holzſsch uher. Dann die Kriegsratsdirektoren F. G. Moser und E. L. Hölder, f 1861 — Julius Hölder war ſein Sohn; die Konsiſtorialdirektoren J. E. v. Wächter, Vater des großen Rechts- lehrers, und K. F. Scheurl en, auch Abgeordneter und Schriftsteller, Vater des Ministers; die Kirchenratsdirektoren Camerer und Sch edler; Hof- kammerdirektor C. H. Ri e > e, Verfasser des württembergiſchen Landrechts, Vater des Finanzministers ; L. A. G är tt ner, Präsident der Oberrechnungs- kammer, früher Stadtdirektor, auch Abgeordneter; Guſtav Elben, Prä- sident der Oberrechnungskammer; Georg Bernhard Bilfinger, + 1872, Direktor der Oberrechnungskammer, Offizier der französischen Ehrenlegion. Wegpverlegt ſind die Gräber des Studienratsdirektors H. Knapp und des K. Bau: und Gartendirektors S eyffer. Als Häupter des Richterstandes ragen hervor die Präsidenten des Obertribunals E. F. Georgii, 1797 Gesandter der Landschaft beim Rastatter Kongreß, + 1830, und Staatsrat Bezzenberg erz; die Ober- tribunaldirektoren Karl Pf iz er, Vater von Paul und Guſtav Pfizer, H. Süskind und E. F. Th. Plieninger; ferner Staatsrat B. F. Pfiz er, Präsident des Gerichtshofs in Ulm; die Obertribunalräte G. A. S arwey, der auch als Schriftsteller verdiente Oheim des Ministers, und Feu erlein, Oberbürgermeister. Er vertrat Stuttgart im Landtag gleich dem langjährigen Stadtſchultheiken Gut br o d, dem Rechtskonsulenten Murſchel~ Kammerpräsident 1849 f. ~ und dem Obertribunalprokura- tor Albert Schott. Verdiente Männer waren auch die Rechtskonſulenten Grieſinger, Erläuterer des Landrechts und Stadtrat F. Walz. Wenden wir uns von dieser Umſchau in den Kreiſen der Staats- verwaltung und des öffentlichen Lebens, wobei die Juristen bereits inbe- griffen sind, zu den übrigen gelehrten Berufen. Die Theologie als Wissenschaft vertritt in erster Linie Gottlob Chriſtian Storr, das Haupt der älteren, ſupranaturaliſtischen Tübinger Schule. An ihn reihen ſich an vier altwürttembergiſche Prälaten und neun neuere General- ſuperintendenten: M. Eſenwein, | 1714, daun L. E. Fiſ ch er, Ober-