+ 3 9 G-—e-- Liegt (a,b) auf der Clipe, fo reducirt fi obige Doppelgleichung auf die einfache. Gleichung ax . by 15) Die Gleidung einer Geraden, welde von ber 9(bjciffen und SOrbinatenaze begiehungdweife die Stücke p und q abjdneidet, ift R dons i. p q 2 2 Die Gerade berührt (mach Nr. 6) die Ellipfe : AE ^ =1, wenn a a? f? q*e*lpptB.ptq oder Me oai a ift. Hierin liegt zugleich folgender Sag: wenn man einen beliebigen Surdmeffer einer Gífipfe auf die beiden Aren projicirt und die Projectionen qu 9 gen einer neuen Glífipfe nimmt, fo beriübrt jede foldhe Ellipfe die Seiten des Biereds, weldhes die Ayen der gegebenen Ellipfe zu Diago- nalen hat. Oder au: behält eine Ellipfe die Lagen ihrer Ayen hei, während die Längen diefer xen fid fo dnbern, baf bie EIlipfe ftet8 eine gegebene (unveränderlidhe) Gerade berührt, fo idneiben fid bie Gdeiteltangenten ber veránberfiden Gífipfe auf einer feften Gílipfe, beven Halbayen auf den unverdnderten Arenridhtungen dDurd) die gegebene Gerabe abgefdnitten werden. 16) Die für die Ellipfe angeftellten Betrachtungen laffen fich mit geringen Abdnderungen auf die Hyperbel übertragen. Il. 1) Für die Directrix der Parabel ift bei ber Gílipfe eine dreifache Analogie vorhanden, (Bei der Hyperbel iff das Mämlidhe der Fall; doch foll fich Hier die Erörterung nur auf bie Gllipfe befdränten). 1) Betrachtet man die Directrix der Parabel als Polare des Brennpunktes, fo erhält man bei der Ellipje wieder eine geradlinige Directrix für jeden der Brennpunkte. Die Gigenjhaft ded gle id) en Abftands eines Curven punfteá vom Brennpunkt und der Divectriy evweitert fidy bei der Œllipie dahin, daß beide Abftände ein conftantes Verbältnig bebalten. 2) Will man die Gleichheit der oben genannten Abftände beibehalten, fo tritt bei der Ellipfe neben den einen Brennpunkt ftatt der Divectriy ein Kreis, der um den zweiten Brennpunkt mit der großen [re befhrieben wird. 3) Gilt in der Parabel die Directrix als Ort für einen Punkt von jofder Gigenjdjaft, bag bie vom ibm aus an die Curve gezogenen Tangenten fenkrecht aufeinander ftehen, fo wird fie bezüglich der Ellipfe durch den Kreis erfeßt, der um den Mittelpunkt der Ellipfe mit dem Halbmeffer V. o? —-.* bejdrieben ijf. Diefe drei an der Ellipfe auftretenden Linien, welche für die Parabel fich auf eine einzige reduciren, fteben in folder Beziehung zu einander, daß die geradlinige Divectrix die Potenzlkinie der beiden Kreife if aj x 2 pbi = ; Jit tT > = 1 die Gleichung der Gllipfe, und bedeutet =, wie früher, die Grcentricität, fo hat der Kreis, welder mit 2x um den auf der pofitiven Seite Legenden Brennpunkt befchrieben wird, die Gleichung (x ot) + ÿy* = 4a” oder x? + y? — 3sax — 3¢’ + B. Die Gleidung des andern Kreifes ift 9 1 2 x* + y* = a* + AR |