56 nith; folglich‘ mufs der neunzigste Grad zwic schen den Puncten e und d in der Mitte lie- gen. Wenn die Fernröhre die Lage CD ge- gen den Gradbogen hat, so gibt. der Vernier die Höhe an, worans man die Zenithdistanz findet. Auf der andern Seite des N ullpuncts findet. man geradezu Abstand vom Zenith, Sind die Zenithdistanzen auf beyden Seiten gleich, so gibt der Quadrant dieselben und folglich auch die Höhen richtig an. Sind sie ungleich, so ist ihr halber Unterschied der Collimationsfehler des Quadranten, welcher zu den beobachteten Höhen hinzugethan oder davon abgezogen werden mu[s, je nachdem man den Bogen go D gröfser oder kleiner als den 90 e findet. Wenn man nun den Colli- mationsfehler durch Umkehrung und durch Umwendung bestimmt, und dadurch sowohl den N ullpunct als auch den neunzigsten Grad berichtigt hat, so hat man zugleich eine Pro- be für den Bogen von 99 Graden. Denn wenn dieser genau 90 Grade hält, so muß der durch Umkeh rung gefundene Collimationsfehler dem durch Umwendung gefundenen gleich seyn”). SS... 43. Ehe man den Quadranten gebraucht, mufs man noch folgende Theile untersuchen. Der Zapfen *) Wenn die Fäden in dem Brennpunct des Objectivs nicht sehr fein sind, so muß. man bey der Messung der Höhen immer denselben Rand der Fäden mit dem Punct dessen Höhe man messen will in Berührung bringen, welches auch bey der Berichtigung des Qua- ranten zu beobachten ists ‘alsd äden auf die Beobachtungen k