4"- 4. „Wix bedürfen zum Getreidebau keines tierischen Dunges und können viele Millionen, die bisher fir Guano 2c. ausgegeben wurden, ersparen, wenn wir zermahlenen Feldstein, Gips, kohlensauren Kalk, die in ganzen Gebirgen vorhanden sind, als Dünger verwenden“ und Sclußfacit „damit ist die soziale Frage gelöst und die Erde ein Wäradies.“ Mehr oder weniger gleichzeitig waren in zahlreichen Zeitschriften Lobe8hymnen über das Henselsche Buc< zu lesen. Auch Leser des Monatsblattes glaubten mich auf diesen neuen Stern aufmerksam machen zu sollen. JH s<wieg, weil i< dachte, unser naturwissen- schaftlicher Unterriht in Deutschland sei doch wenigstens so weit von Erfolg, daß die Zahl derer, welche geneigt sind, an Urzeugung zu glauben, nicht größer sei, als die derjenigen, welche mit Pastor Kna> die Sonne sich um. die Erde drehen lassen. I< habe mich offenbar in dieser Voraussezung getäuscht, denn vor kvr3em erschien ein Buch „Die Schaffung neuer Paradiese, Re?“ von FriedriHh Hohfärber“, das wider die Pauke für He: 5. Urzeugungslehre und Glüdseligkeits?rzeugung, schlägt und ihn * „ammenkoppelt mit einem alten Praktikus Ho<färber, der in“. That m kleines Paradies am Starnberger See schuf aber miCt «3 € tinen, sondern. aus. dem, womit allein ein landwirt- schuft..w28 „aradies gemacht werden kann: aus Erde und Mist! w.. mun dujem alten „Prattikus von dem -Herausgeber des Buchs wie“ * 13 eme. ungeheure Entde>ung angerechnet wird, während mein 6 „zstand bisher gemeint hat, daß das eigentlich längst jeder- it ;annt Fei... Aber so kann man sich irren! * 1:3 Beweis für die Richtigkeit der Henselschen Düngungslehre 8, erischen Dünger wird in.:dem ;Buch. auf... S.5 ?97. u. ff. ein Auf)..3 aus dem „Pionier“ abgedru&t;. in demselben heißt es : „5% Faufte den schlechtesten Aer, der zu haben war“ =. „Un- jere L.ndstraßen hier werden mit Porphyr beschottert, dieser 4<orphyr wird durc< den Wagenverko“r allmählich zu Staub. vermahlen, mit diesem Staub. ließ ich den Aer etwa 1 cm hoh überführen.“ Dazu nimmt „dann. der Mann noch ein Gemenge von Kainit, Thomasshlae, Gips und. Chilisalpeter, sät Haber an. und sieht nun. den veichen Ex- trag als Beweis für Hensel an, daß man keinen tierischen Dünger brauche !! Wer hat denn die Wagen gezogen, welche den Porphyr zu Staub . zermahlen haben? Vielleiht Engel? Wer den Roßmist und Kuhmijt. im Straßenstaub. nicht sieht und riecht, der ist doch. mehr als blind! . Cs. kommt. aber noch toller! Während Ho<hfärbers Prinzip oder besser Praktik lautet: Erde und Mist (resp. wie er es nennt Humus), wird dessen 2djähriger Erfolg als ein „praktischer Beweis“ für» die Nichtigkeit der Henselschen Theorie von der Ueberflüssigkeit des Mistes auf S. 105 des Buches proklamiert! !