Eßlingen. 167 östlich vom Jägerhaus. eine große Schanze, ohne Zweifel römisch, 160 Schritt im Geviert haltend, auf dem Scheitel des Bergrückens, mit dem Blick ins Nemsthal und ins Ncckarthal und au die ganze Alb: ein starker, zwei Mann hoher Wall mit Graben läuft noch ziemlich wohlerhalten umher. Die andere Hochstraße ging vom Kappelesberg über die Kathariuenlinde, zwischen den Thälern des Neckars und des Vorhallepfeiler zu Denkendorf. Hainbaches, auf die Eßliugcr-Burg und in ihrer geraden Berlängerung nach Ober- Eßlingen a. Neckar. Als ursprüngliche Ringwälle sind anzusprechen der Eßliuger-Schloßberg und die Kerschburg bei Deizisau, wohl auch der Kirchhof von Plochingen. Grabhügel liegen etwa zehn auf der Markung Neuhausen. Unter dem Hügel, auf welchem die Kathariuenlinde steht, soll die h. Katharina begraben sein, s. auch oben S. 138 und 147. An der Ebershaldc bei Eßlingen fand man Urnen.