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Sitzungs-Protokolle / Verein für Baukunde in Stuttgart (1876)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Sitzungs-Protokolle / Verein für Baukunde in Stuttgart (1876)

Collection Object

Persistent identifier:
1466506725020
Title:
Monatsschrift des Württembg. Vereins für Baukunde in Stuttgart
Former titles:
Sitzungs-Protokoll / Verein für Baukunde in Stuttgart (1870-1884)
Versammlungs-Berichte / Württembergischer Verein für Baukunde in Stuttgart (1885/86-1892)
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Persistent identifier:
1466506725020_1876
Title:
Sitzungs-Protokolle / Verein für Baukunde in Stuttgart
Sub title:
: vom ... Halbjahr ...
Volume:
1876
Publisher:
W. Kohlhammer'sche Buchdruckerei
Place of publication:
Stuttgart
Extent:
getr. Zählung
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
1Ba 280-1876
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Title:
Sitzungs-Protokolle vom zweiten Halbjahr 1876. Vom Monat Juni bis ultimo December. Elfte bis incl. sechzehnte Versammlung enthaltend.
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Zwölfte ordentliche Versammlung vom 28. Oktober 1876
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Monatsschrift des Württembg. Vereins für Baukunde in Stuttgart
  • Sitzungs-Protokolle / Verein für Baukunde in Stuttgart (1876)
  • Cover
  • Sitzungs-Protokolle vom ersten Halbjahr 1876. Vom Monat Januar bis ult. Mai. Erste bis incl. zehnte Versammlung und 2 Excursionen enthaltend nebst einer abgesonderten Haupt-Beilage
  • Sitzungs-Protokolle vom zweiten Halbjahr 1876. Vom Monat Juni bis ultimo December. Elfte bis incl. sechzehnte Versammlung enthaltend.
  • Elfte ordentliche Versammlung vom 14. Oktober 1876
  • Zwölfte ordentliche Versammlung vom 28. Oktober 1876
  • Dreizehnte ordentliche Versammlung vom 11. Nov. 1876
  • Vierzehnte Versammlung vom 25. Novbr. 1876
  • Fünfzehnte ordentliche Versammlung vom 2. Dzbr. 1876. [Unter anderem mit einem Vortrag von Herrn Bohringenieur Stoz über Erdbohrungen und die neueren Bohrmethoden]
  • Sechzehnte ordentliche Versammlung den 23. Dez. 1876
  • Commissions-Sitzungen für das Referat über die Frage: „Welche Art der Eintheilung (Großunternehmer und Kleinunternehmer) und welche Art der Vergebung der Bauarbeiten (Handakkord, beschränkte Konkurrenz, allgemeine Konkurrenz) sind in den Gebieten des Vereins vorzugsweise in Anwendung und welche Erfahrungen haben sich dabei ergeben?"
  • Referat des Herrn Oberbaurath v. Morlok über die Grubenbahnen bei Wasseralfingen
  • Fortsetzung des Nachtrags zum Bücherverzeichniß des 2. Heftes pro 1875
  • Verzeichniß der Mitglieder nach dem Stand vom 1. Januar 1877
  • Zeichnungsbeilage I. zu Beilage I. zum Referat über die Grubenbahn bei Wasseralfingen [Locomotive, Transportwagen ...]
  • Details der Zahnstange [Zeichnungsbeilage II. zu Beilage I zum Referat über die Grubenbahn bei Wasseralfingen]
  • Colour checker
  • Cover

Full text

3 
Betreffend Mittheilungen über das Liernur'sche Kanali- ' 
sationssystem, welche die Herren Oberbaurath Binder, die 
Baurüthe Bock und Kaiser in Aussicht gestellt haben, hat 
zunächst Letzterer dem Vereine eine Schrift Liernur's über 
diesen Gegenstand zugestellt, wofür der Verein seinen Dank 
ausspricht. Herr Baurath Bock wird von Li er nur selbst 
Zeichnungen über sein System erhalten, und werden alsdann 
die oben genannten 3 Herren gemeinschaftlich mit Herrn Pro 
fessor Teich mann zu einer Besprechung in fraglicher Ange 
legenheit zusammentreten und hierauf Vortrag erstatten. 
Der Böhmische Architekten- und Ingenieur-Verein hat ein 
Exemplar seiner Zeitschrift eingesendet, welches in Umlauf ge 
setzt wird. 
Von Herrn Baumeister v. Seeger wird Herr Baumeister 
Emil Mayer dahier zur Aufnahme als hiesiges Mitglied 
vorgeschlagen; dieselbe erfolgt ohne jede Einwendung. 
Alsdann referirt der Vorsitzende ausführlich über die in 
München vom 1.—5. September stattgehabte 5. Abgeordneten- 
Versammlnng des Verbands der deutschen Architekten- und 
Ingenieur-Vereine, wie hierüber das Ausführliche die deutsche 
Bauzeitung Nr. 73 und 75, sowie die abgesondert gedruckten 
Protokolle enthalten. 
Es haben im Ganzen 4 Versammlungen stattgefunden 
und waren vertreten 17 Vereine durch 34 Abgeordnete; als 
Vorsitzender wurde gewählt Professor Baumeister aus 
Karlsruhe. 
Es wurde beschlossen, den bisherigen Mitgliederbeitrag j 
von 15 Mark ä 50 Mitglieder beizubehalten. (Hiebei erinnert 
der Vorsitzende den Vereins-Kassier daran, daß auch von Stutt 
gart die letzte Jahresrate noch im Rückstände sei.) 
Als Ort für die nächste Generalversammlung wurde 
Dresden, und als solcher für die nächste Delegirten-Ver- 
sammlung Coburg bestimmt. 
Den 1. Preis in der Concurrenz über Ventilation 
mit 1500 Mark erhielt Herr C. L. Stäbe in Aschersleben. 
Derselbe ist jedoch kurz vor der Prümirung gestorben und 
wird der Preis in geeigneter Weise dessen Erben zukommen. 
Weiter wird spezieller berichtet über: 
1) Das Referat des Herrn Funk in Cöln, betreffend die 
Ausbildung der Bauhandwerker (vergl. gedrucktes Protokoll 
S. 6, 7 u. 20). Hiebei spricht sich Herr Oberbaurath v. Egle 
über seinen Standpunkt gegenüber den angenommenen Thesen 
aus, wonach eine Differenz zwischen seiner Anschauung und 
den Thesen insbesondere in Betreff der Vorbildung der Bau 
gewerkschüler und der Zeitdauer des Schulkurses (Abschnitt ck 
u. s) stattfindet. Ein Kurs von blos 3 Semestern sei er 
fahrungsgemäß ganz ungenügend und ein solcher von 4 Se 
mestern nur für ehemalige Oberrealschüler etwa zureichend. 
Wolle man aber den Unterricht an Baugewerkeschulen gar blos 
auf die Grundlage der Volksschulbildung stützen, so handle es 
sich einschließlich einer Vorbereituugsklasse um 6 Semester. 
Die geeignetsten Vorbereitungsanstalten für Baugewerkeschüler 
seien die niederen Realschulen, wie wir sie in Württemberg 
haben, und die höheren Bürgerschulen der übrigen deutschen 
Staaten. Es wäre ein geringerer Fehler, wenn man den 
Unterricht an Baugewerkeschulen ausschließlich auf diese Basis 
stellen würde, als wenn man ihn nach der Zumuthung der 
These ä blos auf die Grundlage des Volksschulunterrichts 
stützen wollte. Er hätte hierüber und über die Behandlung 
der betreffenden Frage in der Delegirten-Versammlung noch 
viel zu sagen, aber er trage darauf an, daß man alles Wei 
tere so lange verschiebe, bis die Funk'sche Denkschrift erschie 
nen sein werde, was hierauf auch beschlossen wurde. 
2) Zu der durch Herrn Krieg, Berlin, gestellten und an 
genommenen Resolution über die Ausbildung der technischen 
Beamten für den Verwaltungsdienst S. 8 des gedruckten 
Protokolls: 
„Es ist wünschenswerth, daß in den Studienplan der 
technischen Hochschulen, wie das schon bei den meisten 
der Fall ist, Vorträge aufgenommen werden, durch 
welche die Studirenden des Baufaches in encyklopädischer 
aber durchaus wissenschaftlicher Form in die Grund 
anschauungen der Rechtswissenschaft, in die Volkswirth 
schaftslehre, dann in die Gesetze und Verordnungen über 
Bau- und Gewerbepolizei, Wasser- und Wegerecht, Eisen 
bahnrecht u. s. w. eingeführt werden. 
„Durch zeitweise Berufung der jüngeren Techniker als 
Hilfsarbeiter bei technischen und Verwaltungsbehörden 
ist denselben Gelegenheit zu geben, sich die praktische 
Form des Verwaltungsdienstes anzueignen," 
bemerkt der Vorsitzende, daß, was die Studien in der Rechts 
wissenschaft, Volkswirthschaftslehre rc. betreffe, unsere polytech 
nische Schule schon seit einigen Jahren hierfür Vorsorge ge 
troffen habe, und daß, den Schlußsatz betreffend,, schon im 
Jahre 1852 die Herren v. Landauer, v. Schlierholz und 
Spindler sich mit dieser Frage bei Erzielung der Verbesse 
rung der Stellung der Baubeamten im Allgemeinen beschäftigt 
haben, Herr v. Landauer im Auftrag einer Versammlung 
von Baubeamten eine Ausarbeitung hierüber gemacht habe, 
und v. Schlierholz im Jahre 1869 gelegentlich der Reform 
der Staatsprüfungen im Baufache wiederholt hierauf im 
Vereine Antrag gestellt und diesen seinen Antrag zu den Akten 
des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten gegeben 
habe. Eine Entschließung sei hierüber über die practische 
Vorbildung im Verwaltungsdienste bis jetzt nicht erfolgt. 
Zu diesem genannten Schlußsätze obiger Resolution wurde 
von den Anwesenden anerkannt: 
daß es für die künftigen Staatstechniker insbesonders 
von Werth wäre, wenn den einzelnen Technikern nach 
ihrem ersten Staats-Examen nach Thunlichkeit Gelegen 
heit zu vorübergehender Beschäftigung nicht nur bei tech 
nischen Behörden, sondern auch in Verwaltungszweigeu 
gegeben würde. 
Es wird beschlossen, zu weiterer Behandlung dieser Frage 
eine Commission von 3 Mitgliedern zu wählen, und werden 
gewählt die Herren: 
Oberbaurath v. Landauer, 
. „ v. Schlierholz, 
Baurath v. Martens. 
3) Bei Besprechung des Beschlusses der Delegirten-Ver 
sammlung über die Feststellung von Versuchsstationen zur 
Prüfung der Festigkeit der Baumaterialien, Protokoll S. 13, 
erwähnt Herr Oberbaurath Brockmann, daß er demnächst 
der weiteren Behandlung dieses Gegenstandes in der Ver 
sammlung deutscher Eisenbahntechniker beizuwohnen habe, und 
stellt deßhalb den Antrag, den Bericht hierüber, den er erstatten 
wolle, abzuwarten, was gut geheißen wird. 
- 4) Zu weiterer Behandlung der Anträge der Delegirten- 
Versammlung, betreffend Sammlung von Material zur An 
bahnung einer deutschen Reichsbauordnung, welche die Grund 
sätze für die Spezial-Bauordnung enthalten soll, vid. Protok. 
S. 15, 22 u. 23, wird eine Kommission von 7 Mitgliedern 
gewählt, dieselben sind die Herren: Prof. Baumgärtner, Prof. 
Silber, Prof. Walter, Baurath Brenner, Baurath Kaiser, 
Architekt Braunwald und Schittenhelm. 
Damit wird die Discussion über die Delegirten-Versamm- 
lung beendigt und zum Schluffe der Sitzung zeigt Herr Bau 
rath Bok eine sehr interessante Sammlung von Photographien 
schöner oder durch ihre Bauart merkwürdiger neuer Gebäude 
in Brüssel, welche Sammlung er von dort mitgebracht hat. 
Die meisten dieser Gebäude, welche bei dem Bestreben der 
Gemeindeverwaltung, schöne neue Quartiere und Boulevards 
zu erhalten, für monumentale Fayaden von dieser Prämien 
mit 2000 bis 15,000 Frcs. erhielten, sind auf dem neuen 
Boulevard Ventral, Boulevard du Nord, de la Senne, 
Phole de la Boukere in den letzten Jahren ausgeführt wor 
den. An dem ersten Boulevard, welcher der bedeutendere ist, 
steht unter Anderm die neue Börse, von welcher ebenfalls eine 
Photographie vorgezeigt wurde. Diese Photographien sind 
ganz geeignet, die gegenwärtige Richtung der Architektur in 
Brüffel zur Anschauung zu bringen, und erregten um so mehr 
Beachtung, als unter denselben auch mehrere durch die Form
	        

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