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Sitzungs-Protokolle / Verein für Baukunde in Stuttgart (1878)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Sitzungs-Protokolle / Verein für Baukunde in Stuttgart (1878)

Collection Object

Persistent identifier:
1466506725020
Title:
Monatsschrift des Württembg. Vereins für Baukunde in Stuttgart
Former titles:
Sitzungs-Protokoll / Verein für Baukunde in Stuttgart (1870-1884)
Versammlungs-Berichte / Württembergischer Verein für Baukunde in Stuttgart (1885/86-1892)
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Persistent identifier:
1466506725020_1878
Title:
Sitzungs-Protokolle / Verein für Baukunde in Stuttgart
Sub title:
: vom ... Halbjahr ...
Volume:
1878
Publisher:
W. Kohlhammer
Place of publication:
Stuttgart
Extent:
getr. Zählung
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
1Ba 280-1878
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Title:
Sitzungs-Protokolle vom ersten Halbjahr 1878. Vom Monat Januar bis incl. Juli.
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Vierte ordentliche Versammlung, Samstag, 16. Febr. 1878
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Monatsschrift des Württembg. Vereins für Baukunde in Stuttgart
  • Sitzungs-Protokolle / Verein für Baukunde in Stuttgart (1878)
  • Cover
  • Sitzungs-Protokolle vom ersten Halbjahr 1878. Vom Monat Januar bis incl. Juli.
  • Erste Versammlung am 5. Januar 1878
  • Zweite Versammlung, zugleich Generalversammlung am 19. Januar 1878
  • Dritte Versammlung den 2. Februar 1878
  • Vierte ordentliche Versammlung, Samstag, 16. Febr. 1878
  • Fünfte ordentliche Versammlung, den 2. März 1878
  • Sechste ordentliche Versammlung, Samstag, 23. März 1878
  • Siebente Versammlung vom 6. April 1878
  • Achte ordentliche Versammlung vom 27. April 1878
  • Außerordentliche Kommissionssitzung zur Beurtheilung der Konkurrenzentwürfe für künstlerische Ausschmückung des Titelblatts der Zeitschrift für Baukunde. Den 9. Mai 1878
  • Neunte ordentliche Versammlung vom 11. Mai 1878
  • Zehnte Versammlung vom 25. Mai 1878
  • Beilage 1 zur 10. ordentl. Versammlung. Vortrag über einen Umbau im obern Stockwerk des Bahnhofs in Stuttgart gehalten im Verein für Baukunde am 25. Mai 1878 von Oberbaurath v. Morlok
  • Exkursion des Vereins nach Heidelberg den 14. Juli 1878. V. Seeger
  • Ordnung und Nachtrag des Mitglieder-Verzeichnisses vom 1. Januar 1878
  • Villa Moser bei Stuttgart
  • Villa Moser in Stuttgart. Grundriss, Umgebungsplan
  • Sitzungs-Protokolle vom zweiten Halbjahr 1878. Vom Monat Oktober bis incl. Dezember.
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  • Cover

Full text

8 
der Aufnahmebedingungen, auch solchen Fachgenossen die Aufnahme 
in den Verein möglich gemacht werden, die keine Prüfung im 
Baufache erstanden, dagegen aber eine genügende Vorbildung am 
Polytechnikum genossen und in der Praxis schon längere Zeit 
und mit Anerkennung thätig gewesen sind. Gegen diesen Vor 
schlag erhebt sich kein Widerspruch. 
Es werden sodann durch Akklamation in den Verein neu 
aufgenommen die Herren: 
1) Baumeister Dolmetsch, vorgeschlagen von Herr Oberbau 
rath v. Landauer als hiesiges Mitglied; 
2) Architekt Lauser, vorgeschlagen von Herr Professor Schlee- 
bach als hiesiges Mitglied; 
3) Ingenieur Richard Köhler, Baupraktikant in Wangen, 
vorgeschlagen von Herr Oberbaurath v. Schlier holz als 
auswärtiges Mitglied; 
4) Straßenbaumeister Schimpf in Ulm, vorgeschlagen von 
Herr Baumeister Lang als auswärtiges Mitglied. 
Es erhält nun Herr Baumeister Lang das Wort für seinen 
Vortrag über Kosten des Erdtransportes. Der Vor 
tragende zeigt zunächst eine Tabelle vor über die von verschiedenen 
Eisenbahnverwaltnngen angenommenen Transportskalen, macht auf 
die großen Abweichungen aufmerksam, welche dieselben zeigen und 
betont, daß namentlich 2 Umstände bei Anlage dieser Tabellen nicht 
oder nur unvollständig berücksichtigt seien, nämlich der Vertikal 
transport und die Menge der zu transportirenden Erdmassen. 
Der Vortragende entwickelt nun ausführlich die Grundsätze, 
die ihn bei Aufstellung einer neuen Transportskala geleitet haben 
und bringt schließlich das Resultat seiner Rechnungen in einer 
graphischen Darstellung zur Anschauung, aus der für jeden Fall 
für eine bestimmte Förderungsart (Schubkarren, Handkarren, 
Pferdekarren oder Rollbahnbetrieb) und ein gegebenes Förderungs 
quantum der Preis pro Einheit für jede Transportweite erhoben 
werden kann. Da der Vortrag in der Zeitschrift für Baukunde 
Heft 4 veröffentlicht werden wird, so ist hier nicht nöthig, auf die 
erhaltenen Resultate näher einzugehen, nur ein Resultat möge hier 
Erwähnung finden, daß nemlich entgegen seitherigen Anschauungen 
Rollbahnbetrieb mit kleinen Tenderlokomotiven nicht erst bei Ent 
kernungen von 4 — 5 Kilometern, sondern bei jeder Transport 
weite wohlfeiler wird, wenn das zu fördernde Quantum mehr 
als 50000 edm beträgt. Der Vortragende schließt noch die Bitte 
an, es möchte künftig bei Veranschlagung der Erdarbeiten weniger 
schablonenmäßig verfahren werden in der Art, daß man in jedem 
einzelnen Falle nach Maßgabe des Förderquantums und des 
zweckmäßigsten Transportsystems die Preise feststelle und nicht 
den Preis einfach von der Transportweite abhängig mache und 
ersucht die ausführenden Ingenieure über diesen wichtigen Gegen 
stand fleißige Erhebungen bei den Bauausführungen zu machen 
und auch ihm hievon Mittheilungen zukommen zu lassen. 
An den Vortrag knüpft sich eine Diskussion, in der Herr 
Oberbaurath v. Schlierholz namentlich hervorhebt, daß eine voll 
ständige Durchführung des neuen Systems, das er in theoretischer 
Beziehung als eine verdienstliche Arbeit anerkennt, in der Praxis 
auf manche Schwierigkeiten stoße, indem es besonders bei Ab 
rechnungen, was auch Professor Laißle betont, Komplikation 
hervorrufen werde, immerhin enthalten aber die bezeichneten Grund- 
züge wichtige Fingerzeige, welche in der Praxis eine Beachtung 
und Prüfung in hohem Grade verdienen. 
Nach dem Vortrag zeigt noch Herr Professor Bäum er 
Proben eines Marmors vor, der in den Brüchen von Saillon 
im Kanton Wallis gewonnen wird; dieselben sind ihm von dem 
Redakteur der schweizerischen Zeitschrift „Die Eisenbahn" mitgetheilt 
worden. Der Marmor zeigt große Aehnlichkeit mit dem Cipolin, 
der im Alterthum häufig angewendet worden ist (vergl. Eisenbahn 
vom 23. November 1877). Weiter zeigt derselbe mehrere Proben 
von Holzmosaiken vor, angefertigt von der Firma Stern, König 
u. Cie. in Berlin. Preis pro Quadratmeter 40 Mark. 
Die Sitzung wird sodann geschlossen. 
Schriftführer: 
Laißle. 
Aünfle ordentliche Wersammlung, den 2. März 1878. 
Vorsitzender: Oberbaurath v. Schlier holz. 
Schriftführern Baumeister Koch. 
Anwesend 27 Mitglieder. 
Der Vorsitzende theilt der Versammlung das ain 23. Febr. 
erfolgte Ableben des langjährigen Vereinsmitglieds Herrn Pro 
fessor Silber mit, für dessen außerordentliche Beliebtheit ein 
beredtes Zeugniß geliefert wurde durch die äußerst zahlreiche Be 
theiligung am Leichenbegängniß seitens seiner Kollegen, Schüler 
und Freunde, sowie durch die am Grabe gesprochenen Worte 
der Herren Oberbaurath v. Egle, als Vorstand der Baugewerke 
schule, Oberbaurath v. Schlierholz im Namen des Banvereins, 
eines Schülers der Baugewerkeschule und des Herrn Oberbaurath 
v. Leins im Namen der Künstlergesellschaft Bergwerk. 
Auf die Aufforderung des Vorsitzenden drückt die Versamm 
lung ihre Theilnahme durch Erheben von den Sitzen aus. 
Mitgetheilt wurde durch Se. Excellenz den Herrn Staats 
minister des Kirchen- und Schulwesens eine Note des Kgl. Nieder 
ländischen Gesandten in Berlin, enthaltend die Bezeichnung der 
prämiirten Projekte, sowie eine Aufforderung zur Angabe der 
Adressen für die Rücksendung der übrigen Konknrrenzarbeiten für 
ein Universitätsgebäude in Leyden, 
ferner von Herrn Oberbürgermeister vr. v. Hack ein 
Exemplar des auf 1. Januar 1878 herausgegebenen Berichtes 
über die Verwaltung und den Stand der Angelegenheiten der 
Stadtgemeinde Stuttgart. 
Dieselben werden mit Dank entgegengenommen. 
Die Vorzeigung von Plänen durch Herrn Architekt Braun 
wald wird auf die nächste Versammlung vertagt, dagegen macht 
Herr Professor Beyer, veranlaßt durch den jüngst im Grand 
Hotel in Pceris bei einem hydraulischen Aufzug vorgekommenen 
Unglücksfall sehr dankenswcrthe und interessante Mittheilungen 
über die Konstruktion des von ihm im Hotel Marquardt hier 
ausgeführten derartigen Aufzuges. Das 4. Heft der Zeitschrift 
für Baukünde pro 1878 wird diese Mittheilungen nebst einer Zeich 
nung über den Boden des Fahrstuhls und dessen Verbindung mit 
dem Piston bringen, aus welchen die Solidität der Konstruktion 
des Marquardt'schen Fahrstuhles ersichtlich ist. 
Der Vorsitzende dankt dem Redner und erwähnt, daß in 
Amerika Aufzüge mit 4 schraubenförmigen Pistons in den 4 Ecken 
ausgeführt seien und große Sicherheit bieten, was Herr Professor 
Beyer zwar zugibt, aber einwendet, daß letztere die 5fache Zeit 
für die Fahrt beanspruchen und großes Geräusch verursachen. Im 
Hotel Marquardt hier dauert die Fahrt auf 20 m Höhe blos 
ca. 10 Sekunden und wurden bis jetzt alle Fahrten mit großer 
Präcision vorgenommen. 
Herr Oberbaurath v. Schlierholz hält nun einen ein 
gehenden Vortrag über den gegenwärtigen Stand der Herstellung 
und Verwendung von gebrannten Falzziegeln, von denen er einige 
neuere Sorten, ferner Eindeckungen mit gußeisernen Falz- und 
Facettenziegeln, sowie mit sogenannten Pfannen aus galvanistrtem 
Eisenbleche vorzeigt und die Gewichte, Dimensionen, Preise rc. von 
Dachdeckungen von gebrannten Ziegeln, Schiefer und Metallen 
in einem Verzeichniß zusammengestellt erläutert. 
Derselbe erwähnt geschichtlich, daß schon Herr Oberbaurath 
v. Morlok im Vereine den 21. Dezember 1867 über ver 
schiedene Dachbedeckungen Mittheilungen gemacht hat. Zu Anfang 
unseres Eisenbahnbaues wurden die Hochbauten meist mit gewöhn 
lichen Ziegeln oder ausnahmsweise mit Metall (vorzugsweise mit 
Zink) gedeckt. Später wurde, da die Plattendächer, deren Ziegel 
vielfach von schlechter Beschaffenheit und unegal waren, sich un 
dicht erwiesen und viele Reparaturen veranlaßten zu den Schiefer 
dächern übergegangen. Diese haben flch aber ebenfalls, wenn sie 
nicht durch ganz zuverläßige Schieferdecker mit bestem Schiefer 
erstellt wurden, nicht gut bewährt und ihre meist entfernt von 
dem Sitze eines Schieferdeckers vorzunehmende Reparatur war 
erschwert und überdieß theuer. Man gieng deßhalb zu Dach 
ziegeln von verbesserter Form und von gutem Thone gebrannt 
— den Gilardoni'schen Falzziegeln — über, zudem ein mit solchen 
Ziegeln eingedecktes Dach nicht theurer zu stehen kommt, als ein
	        

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