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Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen (1913)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen (1913)

Collection Object

Persistent identifier:
1499766280559
Title:
Bauzeitung für Württemberg: Wochenschrift für Architektur und das gesamt Baugewerbe
Place of publication:
Stuttgart
Other titles:
Württembergische Bauzeitung: Wochenschrift für Architektur und das gesamt Baugewerbe
Württ[em]b[ergische] Baubeamten-Zeitung
Shelfmark:
verschiedene Signaturen
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Persistent identifier:
1499766280559_1913
Title:
Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen
Volume:
1913
Publisher:
Buch- und Notendruckerei Gustav Stürner, Waiblingen
Place of publication:
Stuttgart
Year of publication:
1913
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
XIX/1085.4-10,1913
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
Zehnter Jahrgang. No. 11.
Structure type:
Issue

Contents

Table of contents

  • Bauzeitung für Württemberg: Wochenschrift für Architektur und das gesamt Baugewerbe
  • Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen (1913)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Zehnter Jahrgang. No. 1.
  • Zehnter Jahrgang. No. 2.
  • Zehnter Jahrgang. No. 3.
  • Zehnter Jahrgang. No. 4.
  • Zehnter Jahrgang. No. 5.
  • Zehnter Jahrgang. No. 6.
  • Zehnter Jahrgang. No. 7.
  • Zehnter Jahrgang. No. 8.
  • Zehnter Jahrgang. No. 9.
  • Zehnter Jahrgang. No. 10.
  • Zehnter Jahrgang. No. 11.
  • Zehnter Jahrgang. No. 12.
  • Zehnter Jahrgang. No. 13.
  • Zehnter Jahrgang. No. 14.
  • Zehnter Jahrgang. No. 15.
  • Zehnter Jahrgang. No. 16.
  • Zehnter Jahrgang. No. 17.
  • Zehnter Jahrgang. No. 18.
  • Zehnter Jahrgang. No. 19.
  • Zehnter Jahrgang. No. 20.
  • Zehnter Jahrgang. No. 21.
  • Zehnter Jahrgang. No. 22.
  • Zehnter Jahrgang. No. 23.
  • Zehnter Jahrgang. No. 24.
  • Zehnter Jahrgang. No. 25.
  • Zehnter Jahrgang. No. 26.
  • Zehnter Jahrgang. No. 27.
  • Zehnter Jahrgang. No. 28.
  • Zehnter Jahrgang. No. 29.
  • Zehnter Jahrgang. No. 30.
  • Zehnter Jahrgang. No. 31.
  • Zehnter Jahrgang. No. 32.
  • Zehnter Jahrgang. No. 33. (1913, 33)
  • Zehnter Jahrgang. No. 34. (1913, 34)
  • Zehnter Jahrgang. No. 35. (1913, 35)
  • Zehnter Jahrgang. No. 36. (1913, 36)
  • Zehnter Jahrgang. No. 37. (1913, 37)
  • Zehnter Jahrgang. No. 38. (1913, 38)
  • Zehnter Jahrgang. No. 39. (1913, 39)
  • Zehnter Jahrgang. No. 40. (1913, 40)
  • Zehnter Jahrgang. No. 41. (1913, 41)
  • Zehnter Jahrgang. No. 42. (1913, 42)
  • Zehnter Jahrgang. No. 43. (1913, 43)
  • Zehnter Jahrgang. No. 44. (1913, 44)
  • Zehnter Jahrgang. No. 45. (1913, 45)
  • Zehnter Jahrgang. No. 46. (1913, 46)
  • Zehnter Jahrgang. No. 47. (1913, 47)
  • Zehnter Jahrgang. No. 48. (1913, 48)
  • Zehnter Jahrgang. No. 49. (1913, 49)
  • Zehnter Jahrgang. No. 50. (1913, 50)
  • Zehnter Jahrgang. No. 51. (1913, 51)
  • Zehnter Jahrgang. No. 52.
  • Colour checker
  • Cover

Full text

STUTTGART 
DTO&fl 
X: 
März 1913 
FÜR WÜRTTEMBERG 
BADENHESSEN-BL 
SHSS- LOTHRINGEN* 
Inhalt: Bauarbeiten am Hauptsammelkanal für die Stuttgarter Kläranlage. — Deutscher 
Betonverein. — Zur neuen Bauordnung. — Geschäftshaus in Freiburg i. Br. — 
Ländliche Bauten — Vereinsmitteilungen. — Wettbewerbe. — Kleine Mitteilungen. — 
Personalien. — Sprechsaal. 
Alle Rechte Vorbehalten. 
Bauarbeiten am Hauptsammelkanal für die Stuttgarter Kläranlage 
Der Hauptsammelkanal hat die sämtlichen Abwasser 
von Groß-Stuttgart aufzunehmen und der bei Mühlhausen- 
Aldingen projektierten Kläranlage zuzuführen. Er ist so 
berechnet, daß er neben dem Schrautzwasser noch min 
destens den fünffachen Betrag an Regenwasser abführen 
kann; die zur Entlastung vorgesehenen Regenauslässe 
sind deshalb so ausgebildet, daß sie erst zu wirken be 
ginnen, wenn dieser Verdünnungsgrad erreicht ist. 
Bei der für den Vollausbau der Kläranlage angenom 
menen Einwohnerzahl von 500000 erreicht der Kanal 
seine Höchstleistung, die abzuführende durchschnittliche 
Trockenwettermenge ist dann 695 SL und die entsprechend 
sechsfache verdünnte Regenwettermenge 4,2 cbm sec. 
Die im Bau befindliche erste Teilstrecke des Kanals 
beginnt an der König-Karls-Brücke bei der Vereinigung 
des Sammelkanals von Stuttgart mit demjenigen von Gais- 
burg-Wangen; von hier aus führt der Kanal teils in der 
Fahrbahn, teils im Gehweg der Stuttgarter Straße (Staats 
straße) bis zur Wilhelmsbrücke in Cannstatt; nach Um 
gehung des Brückenwiderlagers verläuft er dann weiter 
in der Neckarstraße (Straße nach Münster) bis zum Ende 
der ersten Teilstrecke beim Gittersteg. 
Bei der Wilhelmsbrücke, wo der Kanal das Abwasser 
der Neckarvorstadt von Cannstatt aufzunehmen hat, ist 
ein Regenauslaß angeordnet; ebenso ist ein solcher bei 
der Lindenstraße gebaut worden, wo der in dieser Straße 
liegende Kanal in den Hauptsammler einmündet. 
Die Länge der Baustrecke ist 1370 m. Die Gefälle 
betragen von der König-Karls-Brücke an gerechnet 
0,55 °/ 00 auf 560 m Länge, 3,1 °/ 00 auf 237 m Länge, 
13,35°/oo auf 93 m Länge, 1,1 %o auf 480 m Länge; die 
verschiedenen Visiere sind durch die Höhenlage der be 
stehenden Kanäle von Cannstatt, deren Abwasser aufge 
nommen werden muß, sowie durch den Befund der 
Bodenuntersuchungen und der Grundwasserverhältnisse 
bedingt worden. 
Die Querprofile sind entsprechend dem Kanalgefälle 
ausgebildet; für die erste Gefällstrecke ist ein gedrücktes 
elliptisches Profil 185/165 gewählt worden (siehe Abb. 3), 
hauptsächlich mit Rücksicht auf den Grundwasserstand; 
der weitere Querschnitt für die zweite und dritte Gefäll 
strecke ist als Kreisprofil mit 1,45 m und derjenige für 
die letzte Gefällstrecke als Kreisprofil mit 1,80 m (siehe 
Abb. 1 und 2) ausgebildet worden. 
Die Ausführung des Kanals geschieht teils in Beton, 
teils in Backsteinmauerwerk, je nachdem derselbe in der 
Fahrbahn oder im Gehweg der Straße verläuft. Die Be 
festigung der Kanalsohle ist bis auf Höhe des maximalen 
Trockenwetterabflusses mit Knauffschen Steinzeugplatten 
durchgeführt, im übrigen ist aus den Abbildungen 1—3 
die weitere Ausbildung der Querschnitte zu ersehen. 
Die bei der Ausführung sich zeigenden, teilweise 
äußerst ungünstigen und sehr wechselnden Bodenver 
hältnisse, sowie starker Wasserandrang machten bei der 
Fundierung des Kanals äußerste Vorsicht notwendig. 
Während bei der unteren Strecke auf Nagelfluhfelsen 
fundiert werden konnte, zeigte sich bei der oberen in 
der Gegend der alten Eisenbahnbrücke schlammiger Un 
tergrund, so daß eine Pfahlgründung mit Eisenbetonplatte 
notwendig wurde (siehe Abb. 3). Einsteigschächte sind 
in der üblichen Weise alle 100—150 m angeordnet. 
Als Spezialbauwerke sind die Regenauslässe bei der 
Wilhelmsbrücke und bei der Lindenstraße zu nennen. 
Die auf der Höhe der sechsfach verdünnten Wassermenge 
angeordnete Ueberfallschwelle ist bei dem einen 5 m und 
bei dem andern 7 m lang ausgeführt worden. Zur Ab 
haltung von Schwimmstoffen sind selbsttätige durch eine 
Schwimmervorrichtung sich einstellende Tauchgitter (Pa 
tent Geiger, Karlsruhe) angebracht worden. Durch den 
Einbau von Hochwasserabschlußklappen wird vermieden, 
daß der Neckar bei höheren Wasserständen in den Kanal 
eindringen kann. 
Die Arbeiten an der ersten Teilstrecke sind soweit 
gediehen, daß mit der Fertigstellung in 4—6 Wochen 
gerechnet werden kann. 
Die Ausführung geschieht durch das Städt. Tiefbauamt, 
die örtliche Bauleitung liegt in Händen des zwecks Er 
stellung der Kläranlage nebst Zufuhrkanälen gegründeten 
Baubureaus in Cannstatt. Der ausführende Unternehmer 
ist die Firma Mehl & Schell, Baugeschäft, Stuttgart. 
Deutscher Belonverein 
Die Versammlungen wurden am 14. und 15. Februar 
im Kaisersaal des Hotel Rheingold in Berlin abge 
halten und waren recht gut besucht, einschließlich 
der geladenen Gäste bezifferte sich die Teilnehmer 
zahl auf 496 Personen. Dem Geschäftsbericht vom Jahr 
1912 ist zu entnehmen, daß der Verein eine lebhafte 
Tätigkeit entfaltet hat. Ueber die Entwicklung und 
Bedeutung der Zementkunststein-Industrie wurde von 
Regierungsbaumeister Petry ein Buch herausgegeben mit 
dem Titel: „Der Betonwerkstein und die künstlerische 
Behandlung des Betons“, dasselbe wird voraussichtlich 
in diesem Sommer erscheinen. Ueber die Verwendung 
von Hochofenschlacken zur Betonbereitung wurden ein-
	        

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