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Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen (1917/18)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen (1917/18)

Collection Object

Persistent identifier:
1499766280559
Title:
Bauzeitung für Württemberg: Wochenschrift für Architektur und das gesamt Baugewerbe
Place of publication:
Stuttgart
Other titles:
Württembergische Bauzeitung: Wochenschrift für Architektur und das gesamt Baugewerbe
Württ[em]b[ergische] Baubeamten-Zeitung
Shelfmark:
verschiedene Signaturen
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Persistent identifier:
1499766280559_1917_1918
Title:
Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen
Volume:
1917/18
Publisher:
Buch- und Notendruckerei Gustav Stürner, Waiblingen
Place of publication:
Stuttgart
Year of publication:
1917/18
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
Fünfzehnter Jahrgang. No. 4/6.
Structure type:
Issue

Contents

Table of contents

  • Bauzeitung für Württemberg: Wochenschrift für Architektur und das gesamt Baugewerbe
  • Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß-Lothringen (1917/18)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 1/2.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 3/4.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 5/7.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 8/10.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 11/13.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 14/15.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 16/17.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 18/19.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 20/21.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 22/23.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 24/26.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 27/30.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 31/34.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 35/39.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 40/42.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 43/47.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 48/50.
  • Vierzehnter Jahrgang. No. 51/52.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 1/3.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 4/6.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 7/10.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 11/13.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 14/16.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 17/19.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 20/22.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 23/26.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 27/29.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 30/31.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 36/39.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 40/42.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 43/46.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 47/50.
  • Fünfzehnter Jahrgang. No. 51/52.
  • Colour checker
  • Cover

Full text

12 
BAUZEITUNG 
Nr. 4/6 
werden, namentlich aber sind Stifter willkommen. Der 
Prospekt steht Jedermann zur Verfügung. 
Gegen die Besitzwechselabgaben bei Zwangs 
versteigerungen wendet sich eine Eingabe, die der 
Innungs-Verband Deutscher Baugewerksmeister an den 
Bundesrat gerichtet hat. Es wird darin u. a. ausgeführt, 
daß den vom Preuß. Minister des Innern den Gemeinden 
usw. empfohlenen Maßnahmen, von der Erhebung der 
Umsatzsteuer im Zwangsversteigerungsverfahren abzu 
sehen, nur sehr vereinzelt Folge geleistet worden ist und 
daß im übrigen auf dem Wege der Einschränkung der 
gemeindlichen Umsatzsteuer allein überhaupt keine 
nennenswerte Erleichterung für den bedrängten Haus 
besitz herbeigeführt werden könne. Vielmehr ist nur bei 
gleichzeitigem Fortfall der Steuer von Reich und Staat 
der gewünschte wirtschaftliche Erfolg zugunsten des Real 
kredits möglich. Der Innungsverband spricht deshalb an 
den Bundesrat die Bitte aus, auf Grund des Ermächti 
gungsgesetzes vom 4. Aug. 1914 eine Verordnung zu er 
lassen, daß bei Zwangsversteigerungen die Reichs- und 
Landesabgaben, Umsatzsteuern und Gerichtskosten nicht 
zu erheben sind, wenn der Ersteher des Grundstückes 
ein Nachhypothekar ist. Ebensowenig sollte die Erheb 
ung der Abgaben erfolgen, wenn eine freiwillige Ueber- 
gabe durch einen Nachhypothekar erfolgt, welcher min 
destens seit zwei Jahren die Hypothek besitzt oder den 
Nachweis erbringt, daß er die Hypothek seit Jahresfrist 
gegen bare Auszahlung an sich gebracht hat. 
Siedlungsgesellschaft „Sachsenland“ in Halle a. S. 
Infolge der ungemein segensreichen und unermüdlichen 
Tätigkeit der Siedlungsgesellschaft „Sachsenland“ in Halle 
a. S. dürfte sich die nach dem Kriege drohende Woh 
nungsnot in der ganzen Provinz Sachsen kaum, oder nur 
in geringem Masse bemerkbar machen. Sie hat ihre Vor 
arbeiten bereits derartig gefördert, daß sofort nach Be 
endigung des Krieges mit der Errichtung von Klein 
siedelungen und dem Bau von mehr als 5000 Wohn 
häusern begonnen werden kann. An Kleinhäusern sollen 
gebaut werden in Ammendorf bei Halle 70, in Bleicherod 
am Harz 20, in Groß-Wusterwitz 800, in Groß-Kayna 30, 
in Suhl 60, in Heinrichs bei Suhl 175, in Möser bei 
Magdeburg 250, in Medelwitz 700, in Naumburg 20, in 
Neuhaldensleben 80, in Worbis 50, in Piesteritz 600, in 
Reideburg bei Halle 1200, in Sömmerda 150, in See 
hausen (Altmark) 20, in Tangerhütte 40, in Wolmirstedt 
150, in Arneburg 100, in Annaburg 50, in Oebisfelde 100, 
in Erfurt 500, in Mühlhausen in Thüringen 150, in 
Oschersleben 60 und in Zeitz 120. 
Vereinsmitteilungen. 
Württembergischer Baubeamten-Verein., Am 8. Febr. 
verschied nach schmerzlichem Leiden im 58. Lebensjahre 
ein treues, langjähriges Mitglied unseres Vereins, Herr 
R. Mayer, Bauverwalter beim städt. Hochbauamt Stutt 
gart. Der Verstorbene war seit 1885 im Dienste der 
Stadtgemeinde, zunächst als Bauführer an der Jakobschule, 
des Latrinenhofs, des Lagerhauses an der Wolframstraße 
und der Bauten des Bürgerhospitals, dann als Bauver 
walter einer großen Zahl öffentlicher städt. Gebäude. 
Mit Erfolg erteilte er eine Reihe von Jahren Abend 
unterricht an der gewerbl. Fortbildungsschule. Die treff 
lichen Charaktereigenschaften des Verstorbenen, seine 
gediegenen Fachkenntnisse und seine Verdienste um das 
Bauwesen der Stadt fanden bei der Leichenfeier Aus 
druck in warmen anerkennenden Worten des Vorstands 
des Hochbauamts. Auch von unserem Verein schmückte 
ein immergrüner Kranz den Sarg des zu früh Vollendeten 
zum ehrenden Andenken. 
Bücher. 
Lüthgen, Eugen, Belgische Baudenkmäler, mit 96 Bildern 
(Insel-Verlag Leipzig, M.3.-). Belgien ist groß durch seine Kunst. 
Einsam ist diese Kunst in ihrer Größe und bedrängend durch die 
Wucht ihres Willens. Die belgische Kunst ist gewachsen wie 
Kristalle wachsen, die eine harte Notwendigkeit Schicht um Schicht 
gestaltet. Kaum jemals ist ihr Blick in unergründbare Fernen ge 
richtet. Das Mögliche wird bis in die letzten Regungen hinein 
erschöpft. Dem weltfahrenden Handelsvolke war nichts Fremdes 
fremd. Alles Sichtbare mit sinnlicher Glut zu umfassen, war 
glühender Wirklichkeitsfreude hohes Genügen. 
Wo immer im Werden der Zeiten das Wirkliche Geltung be 
sitzt, enfaltet diese Kunst den vollen Reichtum bodenständigen 
Wuchses. Ob sie auch, dem Triebe kraftvoll-wilder Sinnlichkeit 
folgend, sich in die Niederungen des Lebens ergießt, ihr Wille zur 
Form, ihre Sehnsucht nach Farbe überdeckt mit heiterem Schimmer 
das Gemeine. Ihrer Lust an Prunk und Gepränge entquillt in satter 
Fülle lebenatmende Frische. Wie das Leben selbst ist diese Kunst: 
verschwenderisch gleißend ewig jung. 
lieber diese Kunst brachen viele furchtbare Kriege herein. 
Kaum ein Land hat je solche Lasten getragen wie Belgien. Was 
Kriege zerstören konnten, es geschah. Immer aber noch erscheint 
dies Land an Schönheit unausschöpfbar. Mag auch heute wieder 
bittere Pflicht Zerstörung fordern, das Bild dieses Landes und seiner 
Kunst bleibt unverwischt. (Hiezu 3 Abbild.) 
Prof. Fritz Schumacher, Baudirektor in Hamburg: Die 
Kleinwohnung. Studien zur Wohnungsfrage, 116 S. Großoktav 
mit 48 Bildertafeln, Preis M. 1.50. Verlag Quelle & Meyer in Leipzig. 
Eine der stärksten kulturellen Wirkungen, die der große Krieg 
zeitigte, liegt vielleicht darin, daß er in der breiten Masse des 
Volkes Sinnen und Sehnen weckte nach würdiger Gestaltung des 
Heims. Die Frage nach der Reform der kleinen Wohnung, der 
unsere Architekten schon lange als einer der Kernfragen für die 
Aufwärtsentwicklung unseres Volkes nachgehen, hat sich zu breiterem 
Verständnis durchgerungen. Immer deutlicher tritt hervor, daß es 
sich hier nicht allein um architektonische Fragen, sondern um so 
ziale Fragen schlechthin handelt, ja um den eigentlichen Punkt, an 
dem soziales Bemühen anzusetzen hat. 
Es gibt keinen stärkeren Erzieher zu sozialer Kultur und zu 
sozialer Unkultur, als die Wohnung des Menschen. 
Die Fäden der Rassenfrage und die Fäden der Gesinnungsfrage 
verflechten sich gleichsam in der JFrage des Wohnungswesens. 
Beide sind nicht lösbar, ohne daß man zugleich zu ihrer Lösung 
einsetzt. 
Möge daher diese Schrift den Einblick in die Gedankengänge 
fördern, die beim Streben nach Erfüllung auftauchen. 
Walther Rathenau, Die neue Wirtschaft. (S. Fischer, Verlag, 
Berlin.) Geh. 1 Mark 50 Pf. 
Die Umschichtung unserer Wirtschaft durch den Krieg und durch 
den Frieden ist das Thema der neuen Schrift von Walther Rathenau. 
Er untersucht das ungeheure Debet, das unsere Wirtschaft beim 
Friedensschluß zu verzeichnen haben wird und findet in einfacher, 
klarer, überzeugender Weise die Grundformel für die Heilung. Sie 
lautet: Steigerung, womöglich Verdoppelung unserer wirtschaft 
lichen Produktion. Wie diese zu erreichen sei, ist der zweite 
Gegenstand von Rathenaus Untersuchung; und auch hierfür findet 
Rathenau eine klare Formulierung, (indem er eine systematische 
Arbeitsteilung der wirtschaftlichen Betriebe (eine Analogie zu der 
bisherigen Arbeitsteilung innerhalb der einzelnen Betriebe) nicht 
nur vorschlägt, sondern in der Idee aufbaut. Diese Rathenausche 
Zukunftswirtschaft ist gleich weit von einer kommunistischen Utopie 
wie von der zügellosen Freiheit der Privatwirtschaft entfernt. Sie 
selbst ist keine Utopie, schon darum, weil sie an bereits vor 
handenen Formen unserer Wirtschaft, die Qroßaktienunternehmen i 
theoretisch anknüpft. Es ist bei Rathenau selbstverständlich, daß 
er uns in der Umschichtung der Wirtschaft auch eine der Gesell 
schaft, und damit des sittlichen und politischen Lebens, sehen läßt. 
Gebrauchte Schlafbaracken 
mit Ausstattung, event. auch brauchbare Ausstattung allein, 
zur Unterbringung von Arbeitern zu kaufen gesucht. 
Angebote unter S. R. 8238 an Rudolf Mosse, Stuttgart. 
Verantwortlich: Karl Schüler, Stuttgart. 
Druck: Gustav Stürner in Waiblingen.
	        

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