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Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks (Jg. 43, Bd. 2, 1883)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks (Jg. 43, Bd. 2, 1883)

Collection Object

Persistent identifier:
1529487027376
Title:
Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks
Place of publication:
Berlin
Regularity of issue:
42.1882-58.1899
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Persistent identifier:
1529487027376_1883
Title:
Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks
Volume:
Jg. 43, Bd. 2, 1883
Year of publication:
1883
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
XIX/135.2-2,1883
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
43. Jahrgang. No. 9.
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Ein neues französisches Bau-System des Ingenieurs C. Tollet.
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks
  • Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks (Jg. 43, Bd. 2, 1883)
  • Cover
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis des Jahrgangs 1883 vom Deutschen Baugewerks-Blatt.
  • 43. Jahrgang. No. 1.
  • 43. Jahrgang. No. 2.
  • 43. Jahrgang. No. 3.
  • 43. Jahrgang. No. 4.
  • 43. Jahrgang. No. 5.
  • 43. Jahrgang. No. 6.
  • 43. Jahrgang. No. 7.
  • 43. Jahrgang. No. 8.
  • 43. Jahrgang. No. 9.
  • Ein neues französisches Bau-System des Ingenieurs C. Tollet.
  • Mittheilungen aus der Praxis.
  • Erfindungen im Hochbauwesen.
  • Konkurrenzwesen.
  • Bautechnische Notizen.
  • 43. Jahrgang. No. 10.
  • 43. Jahrgang. No. 11.
  • 43. Jahrgang. No. 12.
  • 43. Jahrgang. No. 13.
  • 43. Jahrgang. No. 14.
  • 43. Jahrgang. No. 15.
  • 43. Jahrgang. No. 16.
  • 43. Jahrgang. No. 17.
  • 43. Jahrgang. No. 18.
  • 43. Jahrgang. No. 19.
  • 43. Jahrgang. No. 20.
  • 43. Jahrgang. No 21.
  • 43. Jahrgang. No 22.
  • 43. Jahrgang. No 23.
  • 43. Jahrgang. No 24.
  • 43. Jahrgang. No 25.
  • 43. Jahrgang. No 26.
  • 43. Jahrgang. No 27.
  • 43. Jahrgang. No 28.
  • 43. Jahrgang. No 29.
  • 43. Jahrgang. No 30.
  • 43. Jahrgang. No 31.
  • 43. Jahrgang. No 32.
  • 43. Jahrgang. No 33.
  • 43. Jahrgang. No 34.
  • 43. Jahrgang. No 35
  • 43. Jahrgang. No 36
  • 43. Jahrgang. No 37
  • 43. Jahrgang. No 38
  • 43. Jahrgang. No 39
  • 43. Jahrgang. No 40
  • 43. Jahrgang. No 41
  • 43. Jahrgang. No 42
  • 43. Jahrgang. No 43
  • 43. Jahrgang. No 44
  • 43. Jahrgang. No 45
  • 43. Jahrgang. No 46
  • 43. Jahrgang. No 47
  • 43. Jahrgang. No 48
  • 43. Jahrgang. No 49.
  • 43. Jahrgang. No 50.
  • 43. Jahrgang. No 51.
  • 43. Jahrgang. No 52.
  • Greyscale card
  • Cover

Full text

31 
Ein neues Bausystem. 
132 
in den Thon eingestreute Sägespähne oder Torfmull, der verbreunt, 
vodurch die Steinent/, leichter werden) vom Sockel his zur 
Scheidewand gemauert, damit die Ställe feuersicher abgeschlossen 
perden. Die Wände find 2m hoch mit Cementputz, alles Uebrige 
nit Kalkputz versehen; die Scheune ist berappt. Der Scheunen— 
ußboden ist Erde, der Pferdestall gepflastert, im Schweinestall 
Betonfußboden mit Ausnahme der Liegestellen, die aus hochkantigen 
Ziegeln, in Sand versetzt, bestehen. Die Fnuttertröge, daselbst sind 
nus“ Sandstein mit Eisengittern den Futtergang eütlang, so daß 
Jar kein Holz vorhanden. Im Pferdestall sind die Krippen aus 
RHeton in Nieschen, die unterwärts mit Holz verschaalt sind. Die 
Fenster sind von Eisen; die Thüren haben Eichenpfosten auf 
Steinsockeln. Die Ställe sind mit Hülfe eines Ventilationsschorn— 
teins gut ventilirt. 
Rechtwinklich an dieses Scheuuengebäude schließen sich zwei 
Flügel an, von denen der linke ein älterer Bau, der rechte, auch 
Kornboden von 256 AIm Grundfläche. Auf der äußeren Lang— 
eite der Scheune und an den Kopfenden liegt ein Kuhstall (2) 
nit Trogleitüung, die aus der Wasserleitung (13) der Futtertenne 
gespeist wird, für 100 Stück Vieh bei einer Breite von 5,00 m. 
dieser Stall ist m tief ausgehoben und bietet für über 300 Kbm 
Ddünger Raum. An der inneren Langseite der Scheune ist eiune 
zurchgehende Langtenne ebenfalls 5,0 mmebreit angeordnet, die als 
Laderaum zum Äbladen des Getreides nach allen vier Scheunen 
zin mit Einfahrt, sowie zum Unterstellen der Erntewagen bei 
Regenwetter dient. Für die Zeit außer der Ernte wird diese 
Laugtenne als Futterraum (8), Geschirrkammer (11) und Wagen— 
raum (12) benutzt; zwischen 8 und II, wie schon oben gesagt, 
Dreschtenne, die hier als Quertenne auftritt (eine sehr günstige 
Anordnung). Um die Flügelschennen laufen übrigens Stallungen 
für: Jungbieh, Schafe, Schweine, Kutsch- und Arbeitspferde ꝛc., 
wie ini Grundriß angegeben— 
(Fig. 6b 
n dem neueun System aufgeführt, eine Wagenremise und Wirth— 
chaftsräume enthält. Hier haben die Eisensparren 8,80 m Spann— 
veite und 8,00 m Höhe bis zum First. In der Molkerei, im 
HPtilchkeller und dem“ Waschranm waren die Eisensparren, die 
zieselben Dimensionen zeigen, mit leichten Mauersteinen fluch aus— 
zewölbt, so daß die ganze Halle das Ausehn einer massiv ge— 
völbten Spitzbogenkirche erhielt. In gleicher Weise können kleine 
euerfeste Ställe für 2 Reihen Kühe, resp. Schweine oder Pferde 
ohne darüberliegenden Futterraum gebaut werden. 
Die Außenwände des Molkereigebäudes waren aus Cement— 
deton, 31 cm stark, hergestellt und kosteten per OUm 4,30 Mk. 
Die gesammte Bausumme betrug 15750 Vik., wovon 9900 Mt. 
auf die Scheune entfielen, welche 68820 kKbmm * 570 Fuder Winter— 
zetreide à 12 kbm eäenthält, also kostet die Scheune per Kubikmeter 
utzbaren Raum 1,46 Mt. oder per Fuder darin' zu lagernden 
vetreides à 12 kKbm - 18 Mt. — 
Bei Anlage B. haben wir zunächst in Fig. 6—8 eine größere 
Anlage dieses Systens in Fraänkreich, und geben Fig. 9—512 
Barianten und Vergleiche mit anderen Systemen, Fig 64 per— 
pektivische Ansicht der Gesammt-Anlage; Fig. 6bGrundriß des 
Hauptbaus mit den in Hakenform anschließenden Seitenflügeln. 
ränge des Hauptbaus 82m, Breite 22 m. In den Flügeln 
wiederholt sich das System in derselben Breite von 227mbei 
Zleicher inneren Theilung und 18,80 mm Länge, so daß dieselben 
Bogen des Systems im ganzen Bau Verwendung finden kounnten. 
Die eigentliche Scheune (1), welche den Mittelraum des 
Hauptgebäudes und den Flügel einnimmt, ist in 4 Abtheilungen 
getrennt, die ersten zwei im Hauptbau durch eine Quertenne, die 
indern in den Flügeln von den ersteren durch eine Langtenne ge— 
chieden, sämmtliche von 12 mm Breite. Die ersteren zwei sund 
32 mlang, die anderen 13 melang. Die Dresch- und Futter— 
tenne (14) und (8), auf der die Haͤlfte der beiden Scheunen leer— 
gedroschen wird sdie anderen Hälsten, und die Seitenscheunen auf 
der Langtenne zwischen (8 und 11))] hat über sich einen dreifachen 
(Fig. 7.) 
Fig 7, der Schnitt x y, zeigt den Querschnitt durch den 
dauptbau, die Scheune in der Mitte, rechts den Kuhstall, links 
sie Langtenne, und giebt einen Längsschnitt durch den Flügel, der 
zleichzeitig das System des Ganzen als Längsschnitt zeigt; links 
die Giebelendigung mit dem Kutschstall; die Giebelausbildung ist 
hier einfache Wiederholung des halben Querschnitts des Systems. 
Im Kuhstall sehen wir ein ausgebautes Giebelchen über der Thür 
des Haugteinganges, die höher, als die 2,20 m hohe Langwand, 
in der die Fenster bis unter das Dach reichen. Die Eisensparren 
jaben einen mittleren Abstand von 3,14 m und liegt auf ihnen 
ind zwischen ihnen je ein Holzsparren auf Fetten, so daß die 
Dachlatten sich auf 1,67 freitragen, was durch die leichte Schindel— 
edachung, wie oben beschrieben, ermöglicht wird. Grade in dieser 
dombination von Holz und Eisen liegt die Billigkeit, da an 
kisenbindern durch großen Abstand gespart werden kann, ohne die 
Solidität zu gefährden. 
Es stellt sich diese Anordnung billiger, als wenn der Eisen— 
parrenabstand auf die Hälfte oder gar auf 1,00 reduzirt und 
dafür das ganze Holzdach weggelassen würde und, wie fruüher be— 
chrieben, Ziegeldach auf Winkeleisen aufgehängt, ganz abgesehen 
»on den Mängeln, die sich dabei herausstellen. Die ganze Anlage 
fostet so 50000 Mk. und stellt sich der Kubikmeter nutzbaren 
Zcheunenraums auf 1,62 Mk., während es sich z. B. bei dem sonst 
ehr günstigen Bezon'schen System, wie die punktirten Linien 
Fig. 10) später zeigen, auf 1,80 Mk., ja sogar auf 2,07 Mk. stellt 
Schluß folgt.)
	        

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