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Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks (Jg. 49, Bd. 8, 1889)

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Bibliographic data

fullscreen: Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks (Jg. 49, Bd. 8, 1889)

Collection Object

Persistent identifier:
1529487027376
Title:
Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks
Place of publication:
Berlin
Regularity of issue:
42.1882-58.1899
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Persistent identifier:
1529487027376_1889
Title:
Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks
Volume:
Jg. 49, Bd. 8, 1889
Year of publication:
1889
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
XIX/135.2-8,1889
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
49. Jahrgang. Nr. 29.
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Bautechnische Notizen.
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks
  • Deutsches Baugewerks-Blatt : Wochenschr. für d. Interessen d. prakt. Baugewerks (Jg. 49, Bd. 8, 1889)
  • Cover
  • Blank page
  • Title page
  • Inhalts-Verzeichnis des Jahrgangs 1889.
  • 49. Jahrgang. Nr. 1.
  • 49. Jahrgang. Nr. 2.
  • 49. Jahrgang. Nr. 3.
  • 49. Jahrgang. Nr. 4.
  • 49. Jahrgang. Nr. 5.
  • 49. Jahrgang. Nr. 6.
  • 49. Jahrgang. Nr. 7.
  • 49. Jahrgang. Nr. 8.
  • 49. Jahrgang. Nr. 9.
  • 49. Jahrgang. Nr. 10.
  • 49. Jahrgang. Nr. 11.
  • 49. Jahrgang. Nr. 12.
  • 49. Jahrgang. Nr. 13.
  • 49. Jahrgang. Nr. 14.
  • 49. Jahrgang. Nr. 15.
  • 49. Jahrgang. Nr. 16.
  • 49. Jahrgang. Nr. 17.
  • 49. Jahrgang. Nr. 18.
  • 49. Jahrgang. Nr. 19.
  • 49. Jahrgang. Nr. 20.
  • 49. Jahrgang. Nr. 21.
  • 49. Jahrgang. Nr. 22.
  • 49. Jahrgang. Nr. 23.
  • 49. Jahrgang. Nr. 24.
  • 49. Jahrgang. Nr. 25.
  • 49. Jahrgang. Nr. 26.
  • 49. Jahrgang. Nr. 27.
  • 49. Jahrgang. Nr. 28.
  • 49. Jahrgang. Nr. 29.
  • Unsere kunstgewerblichen Lehranstalten.
  • Mittheilungen aus der Praxis.
  • Verbesserter selbstthätiger Luftpump-Ventilator.
  • Bauten der Pariser Weltausstellung.
  • Die Lebensversicherung im Baufache.
  • Bautechnische Notizen.
  • 49. Jahrgang. Nr. 30.
  • 49. Jahrgang. Nr. 31.
  • 49. Jahrgang. Nr. 32.
  • 49. Jahrgang. Nr. 33.
  • 49. Jahrgang. Nr. 34.
  • 49. Jahrgang. Nr. 35.
  • 49. Jahrgang. Nr. 36.
  • Blank page
  • Greyscale card
  • Cover

Full text

Bautechnische Notizen. — Vermischtes. 
u machen, Der Erfinder bebauptet, im Stande zu sein, Zucker in seder 
»eliebigen Form berstellen zu können, der weißer und bärter als der beste 
Marmor sein und, wenn als Baumaterial verwendet, ebensowenig verwittern 
ürde, wie Granit, Marmor zc. Um seine Erfindung poputär zu machen, 
cabsichtigt Spreckeis, aus gebärtetem Zucker einen elegauten Anbau an das 
Weiße Haus in Washbingten zu machen. 
Das Fällen eines Schornsteines von 10 Fuß. Höbe und d Fuß 
m Quadrat wurde jüngst in New VBelford, Amerika, auf folgende einfache 
Weise vollzogen: Der Schornstein wurde zuerst dadurch unterminirt, daß 
nan Slteine an der Nord und Westseite berausbrach und durch feste Bohlen 
as Mauerwerk absteifte. Tie in die Oeffnung eingekeilten Bohleu tränkte 
nan tüchtig mit Theer und Petroleum. Als nun der Schorustein so weit 
in der Nord- und Westseite unterböblt war, daß es gefäbrlich erschien, wurden 
die Boblen angebrannt, die bald unter dem starken Feuer nach und nach 
hre EStützktraft“ verloren. Tie Masse des Schornsteins kam dadurch aus 
hem Loth'und neigte sich nach Norden, das Mauerwerkt barst und der Schorn— 
rein fiel. Das Mauerwerk bis zur Höbe von 60)—701 Fuß war in Stücken 
»ꝛis 2'Fuß Länge auigebrochen, während der obere Theil sammt eiserner 
Pedachuͤng in taͤusend Stücke zerschmettert wurde. 
Das Austrocknen der Wohnräume, oder: wann kann mit dem 
Anlegen der Tapete begonnen werden? Die Frage, wann ist der Raum 
iner Wobhnung trocken genug, um denselben bewohnen zu können, ist, wie die 
TapetenZtg.“ bemerkt, eine der wichtigsten mit, denn Jedermann weiß, 
Aß Wobnen in nassen Räumen sebr naächtbeilig für die Gesundheit ist. 
Wird diese Frage dem Tapezierer vergelegt bebufs des Anlegens von Tapeten, 
kratze manseinfach etwas Kalk von den Wänden und begieße denselben 
nit Essig. Braust der Essig auf, so ist das Zinimer trocken, braust der 
xisig nicht auf, so wird, nicht etwa durch, das Anlegen der Tapete, wobl 
ber durch etwaiges Bewobnen sich Nässe zeigen, die vorher nicht vermutbet 
vird, da die Wand ganz trecken erscheint. Und das gebt so zu; Der Kalt, 
er zur Mörtelbereitung benutzt wird, eutbält chemische Bestandtbeile, welche 
in und für sich wafserhaltig sind. Diese Nässe kann nur durch längere 
kinwirkung von Wärme und Luft vertrieben werden. Man betrachte z. B. 
in Stückchen Soda; dasselbe ist außen vollständig trocken, enthält innen 
edoch ebeufalls chemische Wasserbestandtheile, welche bei Einwirkung von 
Szuren selbstthätig bervortreten. Genau so verbält es sich mit dem noch 
icht ganz trocken gewordenen Kalk, wenn die Koblensäure, welche jeder 
Pensch ausathmet, in Verbindung mit dem nicht genügend trockenen Kalk 
rritt; die Rässe tritt dann bervor. Dieser Umwandluugsprozeß dauert so 
ange, bis sich auf den Wänden eine binreichend starke Schicht koblensauren 
Zaits, der im gewöbnlichen Leben als Kreide bekannt ist, gebildet bat. Die 
Wände sind so lange feucht, und erst, wenn jene Schicht sich gebildet bat, 
st ein Zimmer wirklich trocken. Es folat daraus die Nutzanwendung, neu— 
sebaute Zimmer event. nicht gleich zu tapeziren, weil die Tapete nie durch— 
ässig genug ist, sendern die Wände zuerst mit einer Wasser-, bezw. Veim— 
arbẽ zu streichen. Am besten ist es natürlich, wenn man die Zimmer so 
ange unbenutzi läßt, bis die chemische Austrocknung vollzogen ist. Beschleu— 
tigt wird dicie durch das Auiftellen von Coatsterben unud Reblenbegen, 
»ie mit glübendem Coaks, bezw. Koblen gefüllt sind, in den geschlossenen 
Zummern Selbstverständlich dürfen sich dann keine Menschen in den Räumen 
ufhalten. Durch Heizen der Oefen wird die chemische Austrocknung jedoch 
nicht beschleunigt, das wollen wir ausdrücklich bervorbeben. 
Krystallanstrich für Holz. Einen krystallinischen Ueberzug auf 
dolz erhält man, weun man eine concentrirte Lösung von Salz mit Dertrin 
st und dann von dieser Flüssigkeit über die Fläche, welche überzogen 
verden soll, mit einem breiten, weichen Pinsel den möglich dünnsten Anstrich 
nacht. Wenn der Anstrich dann getrocknet ist, zeigt er ein schönes, helles, 
»erlmutterähuliches Ausseben und haftet mittels des Dertrins auf's Festeste 
iuf dem Holze. Auch auf Glas läßt sich ein solcher Anstrich machen, wenn 
nan es vdorbereitend mit einer altebolischen Schellacklösung überstreicht. 
zur Bildung der schönsten krystallinischen Ueberzüge sollen sich nach Angabe 
es „Leipz. Tgbl.“ am besten eignen: schwefelsanre Maanesia, essiagsaure 
Soda und schwefelsaures Zinn. 
Einflusßz der Denkmäler auf ihre Umgebung. Die Akademie 
des Bauwesens bat im vorigen Fruühjabhr auf Veranlassung, des Herrn 
Ministers der öffentlichen Arbeiten die 17 Konkurrenz-Entwürfe für die 
Hebäude des neuen Central-Personen-Bahnbofs in Köln a. Rh. begutachtet 
ind über die zu ertheilenden Preise, sowie über die weiteren Schritte zur 
Hewinnung eines für die Ausführung geeigneten Entwurfes dem Herrn 
Minister Vorschläge gemacht. 
Im Zusammenbange biermit hat sich die Atademie des Bauwesens 
ꝛeranlaßzt gesehen, einige allgemeine Grundsätze über die architettonische 
Behandlung solcher Aufgaben der Neuzeit, besonders in ihren Beziehungen 
u bedeutenden älteren Bauten, in deren Nähe die neuen Anlagen errichtet 
verden jollen, in einem Schlußwort zusammenzufaffen. Den nüchsten Anlaß 
zierzu bot die Frage, ob und inwiefern die Architektur des Kölner Central— 
»ahnbofs durch den nabeliegenden Dom beeinflußt werden müsse. Es lauten 
ie von der Atktademie in dieser Beziebung aufgestellten, ein »“ ve 
zInteresse bietenden Grundsätze, wie folgt: 
Es muß als ein Irrthum bezeichnet werden, daß die Nachbarschaft 
hervorragender Bauwerke dazu nöthige, neue, ganz anderen modernen Zwecken 
dienende Bauten in demselben Stile zu balten, wie jene. Will man für 
hdas hier in Rede stebende Babnhofsgebäude überbaupt den gothischen Stil 
ur Anwendung bringen, so müßte er dem Zwecke entsprechend wesentlich 
ereinfacht und in gewissem Sinne medernisirt werden. Es giebt aber über— 
aupt keine Unternehmungen, in welchen das Wesen unserer Zeit gegenüber 
der Vergangenbeit einen so scharfen Ausdruck fände, wie in den großen 
anen füt den Bertehr, den einzigen, welche mit den großen Bauwerken 
78 Alterthums wetteifern können, ja in ibrer Gesammtbeit sie überragen 
Es erscheint daber nicht nur als ein Recht, sondern geraderu als eine Wflicht 
mdiesen Bauten die beutige Kunstanschauung zum Ausdruck zu bringen und 
er Nachwelt monumentale Urkunden der Jetztzeit zu überliefern. 
An dieser Stelle würde unabhängig von den Stilformen nur eine 
Iinterordnung des Maaßstabes im Bauwerke unter denjenigen des Domes zu 
eriangen sein, wozu eine etwaige Gliederung durch schwere Säulenstellungen 
.dal der späteren Renaissance sich allerdings nicht eignen würde, wohl 
ber'dine Gesammtgruppirung, wie solche den preisgekrönten Entwurf (von 
Frentzen) auszeichnet. 
vermischtes. 
Ueber die Lohnverhältnisse in Berlin liegen geßtt offizielle 
Daten ang dem Sepfember 1888 vor. Nach amtlichen Feststellungen, deren 
ergebnisse das statistische Amt der, Stadt Berlin veröffentlicht, waren in 
Zerln im September isss am niedrigsten die (Zeit-) Löhne der Nagel—- 
hmiede und Weber, die sich nur auf 13 Mtk. 50 Pfg. die Woche beliesen. 
ZDie Tuchmacher, Sirumpfwirker, Handschuhmacher, Schuhmacher, Feilen— 
auer und Korbmacher verdienten wöchentlich 15 bis noch nicht 17 Mtk. 60 Pfg. 
e Maschinenbauer, Zigarrenarbeiter, Schneider, Anstreicher, Messerschmiede, 
Stellmacher, Sattler,“ Musikinstrumentenmacher, Möbelpolierer, Bürsten— 
sacher un a. 17 MNtk. 50 Pfg. bis gegen 20 Mt.; die Steinschleifer, Drechsler, 
cirer, Buchbinder, Hutmnacher, Müller, Kupferschmiede, Vergolder, Uhr— 
acher, Kuͤrschner, Glaser, Tischler, Klempner, Schlosser, Mechanker, Metall—⸗ 
hlaifer 20 bib gegen 22 Mk. 50 Pfg.; die Metalldreher, Schmiede, Böttcher, 
Zianofortearbeiter, Posamentierer, Maler, Tapezierer, Graveure, Goldarbeiter, 
ibnteure 22 Mt. 30 pfg. bis noch nicht 23 Mt; die Brunnenarbeiter, 
immerer, Steindrucker, Dachdecker, Maurer, Ofensetzer, Ziseleure, Photo⸗ 
raphen 25 bis noch nicht 27 MRk. 50 Pfg.; die Schriftgießer, Steinmezze, 
ucker, ESchriftseßer, Litbographen 27 Mk. 50 Pfg. bis 30 Mt.; die 
teinbildbauer und Stereothpeure über 30 Mk. (33 Mk. 35 Pfg. und 
3 Me. 70 Pfas. Der wöchentliche Verdienst der Tagelöhner betrug im 
Zepteniber 1888 16 Mek. 50 Pig., derjenige jugendlicher Arbeiter und 
— 
3 Pfg. und der von jugendlichen Arbeiterinnen 6 Mk. 35 Pfg. Erwachsene 
irbeiterinnen verdienen demnäch 37,3 Proz. weniger, als Tagelöhner. Eine 
inbaltende Steigung stellt der Bericht in Bezug auf die Löhne der Maurer 
ind Zimmerleute fest, was jedenfalls eine Wirkung der im Baugewerbe 
tattgehabten Strikes sei. 
Unsitten im brieflichen und geschäftlichen Verkehr. Die 
Cbemiker-Itg.“ macht auf mehrere Unsitten des brieflichen und geschäftlichen 
Zerkehrs aufmerksam, die Beachtung verdienen: 
J. Das Streben, in Geschäftsbriefen sich möglichster Kürze der Schreib— 
veise zu bedienen, hat vielfach dabingeführt, den Woknort des Absenders 
erart zu verstümmeln, daß es schwer, ja mitunter unmöglich wird, denselben 
nit Sicherheit festzustellen. H'burg läßt ebenso gut auf Harburg als auf 
ndu, Miburz“auf Maadeburg“ und Marburg schließen. Daß L'hall: 
eopoidshall, Klautern: Kaiserslautern bedeuten soll, muß erst errathen 
verden. 
Der Absender darf nicht dem Empfänger zumuthen, daß derselbe sich 
urch den Poststempel Aufklärung über den Wohmort des Ersteren verschafft, 
janz abgeseben davon, daß der Poststempel häufig schwer entzifferbar ist. 
Ebenso nimmt die Unsitte immer mehr und mehr überhand, die Namens— 
interschriften so undeutlich wie nur inmer möglich zu schreiben. 3. Eine 
veitere, von uns bereits früher gerügte Unsitte im Geschäftsleben ist es, 
ei Bezahlung durch die Post das Porto in Abzug zu bringen. Diese Ge⸗ 
bobnbeit ist derart eingewurzelt, daß viele Leute biermit im größten Recht 
u sein glauben. Wir wollen hier das von einem Juristen bewirkte Gut— 
ichten über den Portoabzug bei Zahlungen durch die Post wiedergeben: 
„Diese Gepflogenheit kann nicht als statthaft erachtet werden. Vielmehr 
st es in der juristischen Praxis von jeher unbestritten gewesen, daß bei 
Kringschulden der Schuldner die Kosten der Zahlungsbewirkung zu bestreiten 
»at. 'Es können die Geschäftsleute, welche das Porto abziehen, bh in keiner 
Weise auf eine berechtigte Nsance berufen: Der Portoabzug bei Post— 
inweisungen kann nur als grober Unfug bezeichnet werden.“ 4. Eine viel— 
ach verbreitete Unsitte es ferner, wenn kleinere Zahlungen durch Einsendung 
reindländischer Briefmarken abgemacht werden. Diese Marken können na— 
ürlich als solche vom Empfänger gar nicht verwendet werden. Jeder kann 
vohl unbedingt beanspruchen, sein Guthaben in landesüblicher Münze oder 
er letzteren gleichstebenden Werthobjekten, nicht aber in Briefmarken zu 
rhalten, für welche man im Lande selbst gar keine Verwendung hat und 
eren Umtausch, mit erheblichem Verlust verknüpft ist. 5. Häufig konmt 
s vor, daß Briefe, welche Einlagen enthalten, nicht genügend frankirt sind. 
der Empfänger hat dann den doppelten Betrag als Strafporto zu zahlen. 
fFine Briefwage ist überall sehr billig zu beziehen, und follte eine solche zu 
en auf jedem Schreibtische befindlichen Gegenständen gehören. 6. Ist man 
hon kein Freund davon, sich im gewöhnlichen Leben Sand in die Augen 
reuen zu lassen, so kaun man es sich erst recht verbitten, wenn dies in plum— 
ester Manier daͤdurch geschieht, daß beim schnellen Oeffnen eines gefalteten 
Zriefbegens im wahrsten Sinne des Wortes Sand in die Augen fliegt. 
Nanche“ Leute haben nämlich inimer noch die häßliche Gige über 
en eben beendeten Brief den Inhalt einer Sand Streubüchse zu schütten. 
Tieser Unfug sollte doch unterbleiben. 7. Eine nicht minder große 
änsitte ist es, briefliche Mittheilungen mit, Kopirtinte zu schreiben, dabei 
iber das Kopiren zu unterlassen. Wird ein derartig geschriebener Brief 
ealtet und gepreßt, so klatschen sich die gegenüberllegenden Flächen des 
Zriefpapiers Ab und verursfachen ein Verklexen der Schrift bis zur Un— 
eserlichkeit. 
zedaltion: R. Mattheiw in Berlin, — Verlag von Julius Engelmann in Berlin. — Druck der Volts-Zeitung“, Akt.Ges. in Berlu 
Unter Veroniwarffichkeit des Verlegers.
	        

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