Die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen

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Persistent identifier:
1537772834592
Title:
Die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen
Sub title:
Rückschau auf deren Erbauung während der Jahre 1835-1889 unter Berücksichtigung ihrer geschichtlichen, technischen und finanziellen Momente und Ergebnisse
Author:
Morlok, Georg
Publisher:
Deutsche Verlags-Anstalt
Place publish:
Stuttgart, Leipzig, Berlin, Wien
Year of publication:
1890
Scope:
VIII, 234 Seiten
Language:
deutsch
Structure type:
Monograph
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
1Ma 315
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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Title:
III. Bauperiode
Structure type:
Chapter

Collection Object

Title:
Projekte über die Bahnen Westernach-Braunsbach-Krailsheim und Westernach-Wasseralfingen
Structure type:
Chapter

Table of contents

Table of contents

  • Die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • I. Bauperiode
  • Erstmalige Bearbeitung der Projekte über die Stammbahnen
  • Berufung des K. K. österr. Oberinspektors Negrelli aus Wien und dessen Begutachtung der vorgelegenen Projekte
  • Gutachten Negrellis
  • Übergabe der Projekte an die Stände. Vortrag des Ministers v. Schlayer
  • Vergleichung der Baukosten mit den Ausgaben für den, und den Einnahmen aus dem Betrieb der Stammbahnen
  • Ständische Beratung der Eisenbahnvorlage
  • Beschlüsse der Ständeversammlung zu dem Gesetzesentwurfe in Betreff des Baues von Eisenbahnen
  • Königl. Sanktions-Reskript auf die Beschlüsse der Ständeversammlung zu dem Entwurfe des Eisenbahngesetzes
  • Berufung des Professors Vignoles, Aufstellung und Thätigkeit der Eisenbahnkommission
  • Vorschriften über die Bearbeitung der generellen Projekte, Voranschläge
  • Vorschriften für die Bearbeitung von detaillierten Plänen und Überschlägen und für Bauausführung
  • Bericht des Professors Vignoles
  • Einzelvorschläge Vignoles
  • Erledigung der Fragen über das atmosphärische System und über Veranlagung der Zentralbahn
  • Bericht des Zivilingenieurs Klein aus Wien über 3 Projekte der Zentralbahn
  • Fortsetzung des Kleinschen Berichts über die Projekte der Zentralbahn
  • Fortsetzung des Kleinschen Berichts über die Zentralbahn
  • Fortsetzung des Kleinschen Berichts über die Zentralbahn mit Schlussantrag und Erledigung durch Zustimmung der betr. Behörden
  • Vergleichung zwischen Fils- und Remsbahn
  • Abschrift des an die Eisenbahnkommission von den Oberingenieuren Etzel, Klein und Knoll über die Richtung der Ostbahn erstatteten Berichts vom 31. Mai 1845
  • Fortsetzung und Schluss des Gutachtens der Oberbauräte über die Wahl zwischen Fils- und Remsbahn
  • Wahl der Filsbahn durch die Regierung und Feststellung der Linie über die Alb
  • Verfügung über die Richtung der Südbahn, Polemik in der Presse
  • Übergang der Eisenbahnverwaltung von dem Ministerium des Innern an das Ministerium der Finanzen
  • Rückblick auf die erste Bauperiode und Neubesetzung der Direktorial- und Referentenstellen in der Eisenbahnkommission
  • II. Bauperiode
  • Programm für den Inhalt der Beschreibung über die einzelnen Bahnstrecken und Beginn des Baues
  • Zentralbahn Ludwigsburg-Stuttgart-Esslingen
  • Ostbahn. Esslingen-Ulm
  • Änderung des generellen Projekts der Ostbahn zwischen Beimerstetten und Ulm
  • Abrutschungen und Schneeverwehung
  • Verzeichnis der Längen, Bauformen und wichtigeren Bauwerke der Ostbahn, nach einzelnen Strecken hiernach verzeichnet
  • Südbahn
  • Wichtigere Bauten, Längen und bauliche Verhältnisse der Südbahn
  • Nord- und Westbahn
  • Nordbahn
  • Westbahn
  • Überblick über die zweite Bauperiode
  • Aufhebung des Baudienstes. Austritt einer Anzahl technischer Beamten
  • III. Bauperiode
  • Walzwerk Wasseralfingen
  • Ausbildung des Fahr- und Eisenbahnbetriebsdienstes
  • Wiederaufnahme von Eisenbahnbauprojekten, zunächst über Verbindung der Neckar- und Fils- mit der Rems- und Brenzbahn
  • Verhandlungen und Beschlüsse der Stände über diese Vorlagen
  • Plochingen-Reutlingen-Rottenburg
  • Generelle Projektarbeiten in den nordöstlichen Landesteilen
  • Bahnprojekt Heilbronn-Hall-Krailsheim
  • Projekte über die Bahnen Westernach-Braunsbach-Krailsheim und Westernach-Wasseralfingen
  • Planbearbeitung über die Remsbahn I, Kannstatt-Wasseralfingen
  • Feststellung der I. Abteilung der Remsbahn Kannstatt-Wasseralfingen
  • Remsbahn II. Wasseralfingen, württembergisch-bayrische Landesgrenze
  • Verzeichnis der Längen, Steigungen und geognostischen Verhältnisse engerer Bauten auf beiden Abteilungen der Remsbahn
  • Änderung der Organisation der Eisenbahnverwaltung und am Personalstand- der Eisenbahnbeamten
  • Übernahme des Finanzministeriums und der Eisenbahnverwaltung durch Staatsrat v. Sigl
  • Kocherbahn II. Hall-Krailsheim
  • Ergänzungsstrecke Krailsheim-Königl. bayrische Landesgrenze bei Ellrichshausen
  • Aalen-Heidenheim
  • Umbau des Bahnhofs Stuttgart in den Jahren 1862-1867
  • Rückblick auf die dritte Periode
  • Hingang des Königs Wilhelm I. von Württemberg und Thronbesteigung des Königs Karl I
  • IV. Bauperiode
  • Neue Bestimmungen über Veranlagung und Ausführung von Eisenbahnen
  • Durchführung vorstehender Bestimmungen und Vorschriften
  • Durchführung der befohlenen Herstellung von Dienstwohngebäuden und von Horizontalkurvenkarten
  • Einleitung zu grösserer Ausbreitung des württembergischen Eisenbahnnetzes
  • Obere Neckarbahn, Rottenburg-Immendingen- und Rottweil-Villingen
  • Auf die obere Neckarbahn einmündende Privatbahnen
  • Heilbronn-Jagstfeld-Osterburken
  • Zuffenhausen-Calw-Nagold-Horb und Calw-Pforzheim
  • Pforzheim-Wildbad
  • Ulm-Sigmaringen
  • Donaubahn: Ulm-Ehingen-Sigmaringen
  • Hohenzollernbahn:Tübingen-Hechingen-Sigmaringen
  • Goldshöfe-Krailsheim-Mergentheim (Tauberbahn)
  • Rückblick auf die vierte Periode
  • V. Bauperiode
  • Aufnahme weiterer Projekte und Bauarbeiten
  • Allgäubahnen: Herbertingen-Leutkirch-Isny mit Althausen-Pfullendorf und Kisslegg-Wangen
  • Brenzbahn: Heidenheim-Ulm
  • Einführung der Brenzbahn in den Bahnhof Ulm
  • Murrthalbahn
  • Gäubahn: Stuttgart-Freudenstadt
  • Verzeichnis der Steigungen, Längen, Bogenhalbmesser und wichtigen Bauten auf der Gäubahn
  • Personal- und Organisationsänderungen
  • Rückblick auf die fünfte Periode
  • VI. Bauperiode
  • Verhandlungen über die Kinzigbahn mit der Grossherzogl. badischen Bahn
  • Freudenstadt-Schiltach
  • Heilbronn-Eppingen
  • Staatsbahnen II. Ordnung in Württemberg; Wasseralfinger Erzgrube
  • Berg- und Zahnradbahn Wasseralfingen
  • Das Projekt über eine Sekundärbahn Schiltach-Schramberg
  • Eintreten in die Erbauung weiterer Bahnen
  • Rückblick auf die sechste Periode
  • appendix
  • Farbinformation
  • Einband

Full text

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westöstliche, sondern auch der südnördliche Verkehr (Friedrichshafen—Ulm—Wasseralfingen— 
Krailsheim—Mergentheim, zusammengelegt und vereinigt werden konnte. — Diese Jagstbahn wurde 
sofort bearbeitet. 
Nach dem gefertigten Entwürfe war Hall—Wasseralfingen aufzugeben, statt dieser Bahn 
eine solche über Hall—Krailsheim—Ellwangen—Goldshöfe—Wasseralfingen herzustellen. Mit dem 
selben Entwürfe waren aber auch die Teilstrecken Westernach—Krailsheim und Westernach—Hall 
modifiziert; die Bahn Westernach—Hall hatte einen veränderten (verbesserten) Gradienten i : ioo 
(statt i : 70) und eine Fortsetzung nach Hessenthal erhalten, auf welche nun der zuvor über 
Braunsbach geplante Verkehr nach Krailsheim verlegt, das Teilstück Westernach—Braunsbach— 
Hessenthal entfernt war. Mit diesem neueren Projekte war freilich die direkte Bahnverbindung 
Heilbronn—Wasseralfingen um 4 ('2 Stunden, die Verbindung nach Krailsheim mit der Verlängerung 
von 2 /3 Stunden belastet, und war eine weitere über Gaildorf zu leitende westöstlichc Bahn gleich 
sam in die Thäler der Rems und der Murr verwiesen. Doch war mit diesen Linien dem lokalen 
und noch mehr dem Durchgangsverkehr sehr günstige Lage und Richtung geboten. Soweit als 
wesentlicher Nachteil des neuen Entwurfes jene Mehrlänge von 4V2 Stunden zwischen Heilbronn 
und Wasseralfingen angesehen werden muss, so erscheint derselbe aber mindestens als ausgeglichen, 
wenn in Betracht kommt, dass mit dem zweiten Entwurf die Entfernung zwischen Wasseralfingen 
und Krailsheim um 11 */< Stunden gekürzt und im übrigen dem internen und internationalen 
Verkehre bestens gedient ist. 
Ausschlaggebend für Beurteilung des Entwurfes und für seine Wahl waren aber nicht sowohl 
diese nächsten Distanzverhältnisse als hauptsächlich die für beiderlei Projekte aufzuwendenden Baukosten. 
Während nach den speziell eingerechneten Ueberschlägen das ältere Projekt einen Aufwand 
erlordert hätte* 
für Westernach—Hall—Wasseralfingen von 12500000 fl., 
für Westernach—Braunsbach—Hessenthal—Krailsheim . . . 5953000 „ 
zusammen also 18453000 fl., 
konnte Westernach—Krailsheim—Wasseralfingen erbaut werden und zwar: 
Westernach—Hall mit 2096900 fl., 
Hall—Krailsheim mit 3645700 „ 
Krailsheim—Ellwangen—Goldshöfe—Wasseralfingen . . . 4732600 „ 
zusammen 10475200 fl. 
Es waren also gegenüber dem früheren Entwurf einmalige Ersparnisse im Betrage von 
7977800 fl. in Aussicht; während die Steigungs- und sonstigen Betriebsverhältnisse und Betriebs 
kosten sich ungefähr gleichmässig gestalteten. Mit der Bahn Wasseralfingen—Krailsheim war zu 
gleich für grösseren Verkehr Fürsorge getroffen, die Erbauung einer Transitbahn von 72 Stunden 
Länge im eigenen Lande eingeleitet und ein weiterer fruchtbarer Landesteil aufgeschlossen. 
Die mit entsprechendem Bericht und Antrag nunmehr an die Eisenbahnkommission cin- 
gereichte Vorlage dieses Entwurfes hatte zur Folge, dass derselbe auf Grund eines von dem Finanz 
rat Dr. Zeller erstatteten Berichts und einer Beratung in einer von dem Minister geleiteten Sitzung 
(in welcher Bauinspektor Morlok seinen Antrag zu vertreten und Oberbaurat v. Gaab und Bau 
inspektor Abel denselben zu begutachten hatten) zur Beschlussfassung gestellt wurde. Der Antrag 
war besonderen Einsprachen nicht begegnet; nur wurde in Frage gestellt, ob nicht die Strecke 
Hall—Hessenthal eine Steigung von 1:100 statt 1:50 erhalten könnte und sollte. 
Wohl konnte mittels einer Ausbiegung über Steinbrück das Teilstück Hall—Hessenthal in 
die Maximalsteigung der Bahn Heilbronn—Krailsheim 1:100 umgeändert werden. 
Es blieb jedoch diese Einsprache ohne Folge, nachdem auch der technische Betriebsreferent 
v. Klein der Steigung von 1 : 50 das Wort geredet hatte, weil mit derselben der jährliche Zinsen- 
und Betriebsaufwand um 13730 fl. geringer sich ergab, als bei der Steigung von 1:100 und 
der Hauptbahn ein unnötiger Umweg von 1 */* Stunden erspart blieb, und es wurde wie aus vor-
        

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