Ostasien in der Krise (1933 / 6)

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Collection Object

Persistent identifier:
1539155476229
Title:
Auslandkundliche Vorträge der Technischen Hochschule Stuttgart
Sub title:
Veröffentlicht mit Unterstützung der Vereinigung der Freunde der Technischen Hochschule vom Ausschuß für auslandskundliche und auslanddeutsche Veranstaltungen
Editor:
Wunderlich, Erich
Publisher:
Fleischhauer & Spohn Verlag
Place publish:
Stuttgart
Year of publication:
1930-1937
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
2G 541
Structure type:
Multivolume work
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Persistent identifier:
1539155476229_6
Title:
Ostasien in der Krise
Author:
Wegener, Georg
Linde, M.
Wertheimer, Fritz
Praesent, Hans
Publisher:
Fleischhauer & Spohn Verlag
Place publish:
Stuttgart
Year of publication:
1933
Scope:
80 Seiten
Beschriftung:
2G 541-6
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Structure type:
Volume
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Title:
Die politischen Probleme des Fernen Ostens
Author:
Wertheimer, F.
Structure type:
Chapter

Table of contents

Table of contents

  • Auslandkundliche Vorträge der Technischen Hochschule Stuttgart
  • Ostasien in der Krise (1933 / 6)
  • Einband
  • Titelseite
  • Widmung
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Ostasien. Eine geographische Einführung
  • Zur Entwicklung und gegenwärtigen Lage der wirtschaftlichen Verhältnisse in Ostasien
  • Die politischen Probleme des Fernen Ostens
  • Zur Bücherkunde Ostasiens
  • Farbinformation
  • Einband

Full text

Die politischen Probleme des 
Fernen Ostens 
V on Generalsekretär Dr. F. W ertheimer, Stuttgart 
Das gewaltige Ringen im Fernen Osten, dessen Zeugen wir sind, 
und dessen Zeugen auch noch, die nächsten Generationen sein wer 
den, entspringt aus geographischen und wirtschaftlichen Tatsachen, 
die in den beiden vorangegangenen Vorträgen geschildert worden 
sind. Es erscheint auf den ersten Blick fast unnatürlich, das kleine 
Japan im Angriff gegen das gewaltige China zu sehen, das Land 
der 60 oder 70 Millionen Menschen gegen das Riesenreich der 450 
oder 470 Millionen, das Inselland mit seinen verhältnismäßig kärg 
lichen Schätzen des Bodens und dem mühsamen Betrieb seiner Land 
wirtschaft gegen das an Bodenschätzen so gewaltige China! Das 
Rätsel löst sich aber rasch bei einer Betrachtung der politischen 
Lage, wie sie sich geschichtlich entwickelt hat, und der Ziele, um die 
ein Kampf geht, den man zwar nicht Krieg nennen darf, um die 
Genfer Gemüter nicht zu beunruhigen, der aber doch in Wirklich 
keit eben ein Krieg ist. 
Will man das Ziel dieses Kampfes in knappen Worten erläutern, 
so liegen die Dinge so: Japan, ein stark übervölkertes Land mit 
großem Geburtenüberschuß, das bislang durch Befolgen des deut 
schen Beispiels: durch rasche Industrialisierung seinen Geburten 
überschuß unterzubringen und zu ernähren wußte, erkennt in der 
Wirtschaftskrise die Grenzen dieser Industrialisierung. Es hat aber 
auch im Weltkriege die Folgen mangelnder Ernährungsmöglich 
keiten des eigenen Volkes und mangelnder Versorgung der Kriegs 
industrie mit eigenen Rohstoffen am deutschen Beispiel studieren 
können und strebt nun darnach, seine enge und schmale Basis der 
dem asiatischen Kontinent vorgelagerten vielen Inseln durch Fest- 
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