Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert: Augsburg, Bd. 8

Roth, Friedrich

Bibliographic data

Collection Object

Persistent identifier:: 1545034070410

Title:: Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert

Other titles:: Chroniken der schwäbischen Städte

Persons:: Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission

Editor:: Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission

Publisher:: Vandenhoeck & Ruprecht

Place of publication:: Göttingen

Year of publication:: 19XX

Language:: german

Shelfmark:: 2G 5003(2)

Classification:: Deutschland; Stadtchronik

Structure type:: Multivolume work

License:: https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Persistent identifier:: 1545034070410_33

Title:: Augsburg, Bd. 8

Author:: Roth, Friedrich

Volume:: 1928 / 33

Publisher:: Vandenhoeck & Ruprecht

Place of publication:: Göttingen

Year of publication:: Nachdr. d. 1. Aufl. 1928, 2., unveränd. Aufl. 1966

Extent:: XII, 563 S.

Language:: german

Structure type:: Volume

Physical location:: Universitätsbibliothek Stuttgart

Shelfmark:: 2G 5003(2)-33

License:: https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection:: Monographs

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Title:: Paul Hektor Mairs 2. Chronik von 1547-1565

Structure type:: Chapter

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Title:: Text

Structure type:: Chapter

412 Paul Hektar Mails 2. Chronik von 1547—1565 Da hat sich der Bischer drei tag im s. Catharinacloster* enthalten, volgends hat er sich bei der nacht an ainem sail über die maur hinab gelassen und ist also darvon komen. gleichwol hat man im statsöldner und ander nachgeschickt auf all straßen, aber er ist nit gefunden worden unda, (wie man sagt), bis» in die Türckei komen. aber der zunstknecht & ligt noch in seiner gefencknus?. [172a] Wie der könig zü Augspurg einritt anno 54 Item auf den 29. december dis 54. jars kam die röm. kün. mt- Ferdinandus von wegen des reichstags gen Augspurg^. Und als er noch niemand alda fand, schickt er nach zwaien tagen m brief und potschaften aus und ermanet die fürsten, dieweil von hoch wichtigen fachen des reichs zü handlen feie, daß sie zum fürderlichsten wolten erscheinen, er het mit großer ungelegenhait sein land verlassen und wer nun dahin komen, daß er mit inen von gemainen reichssachen wolte ratschlagen und auf mittel gedencken, die teutscher Nation hail-is sam und nützlich sein wurden, derhalben sollen sie selbst persönlich komen und die fachen nit durch gesandten lassen handlen, dann das wollte die groß wichtigkait der fachen also erforderen, so hett er von kay. mt., seinem brüdern, volmechtigen gewalt zü handlen und wolte sie nit lenzer dan von nötten-- aufhaltend ro a) „und" fehlt 26. b) so sei er bis, 26. «) notwendig, 28. 1. In der Katharinagasse, nahe der Rückseite der Fuggerhäuser, 8 156. 2. Schieß (M): Aber der zunftknecht ist bei 14 jaren in den Eisen gelegen und darin auch gestorben. 3. Gasser c. 1877; Stetten, S. 509. Mails Gr. Memoryb., Bl. 69b: „Am sambstag den 29. december nachmittag ist die röm. kön. mt. alhie eingeritten mit Jrer mt. son, ertzhertzog Karl zü Österreich, meine Herren die statpsleger und die Herren burgermaister, so im ampt, seind Jrer mt. entgegen hinaus gezogen und Ir mt. daussen empfangen, der Herr sstatschreibers Or. Bemerlin hat die red gethan, der hauptman Zemetzhauser ist mit den ainspennigen in der färb mit meinen Herrn hinausgeritten, fuerten aber kam Harnisch noch bichsen, nur faustkolben. — Die 3 Herren baumaister, mit namen Herr Melchior Jlsing, sauchs burgermaister, Herr Hanns Paulus Hörwart und Herr Matheus Welser haben Ir mt. hinnen geschenckt, sein im entgegenreiten nit hinauskamen, haben im palatz gewartet auf Ir mt., und der Herr doctor sadvokats Schönstetter hat die red gethan, wie Ir mt. in das palatium komen und in die stuben hinaufgangen, da sein die 3 Herrn baumaister und der doctor dagestanden und die schanckung, so vor dem palatz gestanden, ehe Ir mt. hinein ist komen, vereert und also Jrer mt. im flug geschenkt." — Die Verehrung des Erzherzogs Karl, der zum ersten Male in die Stadt kam, ebenda Bl. 47 b. 4. Der Reichstag war zuletzt auf den 23. November angesetzt worden. Zu den Briefen des Königs, die er an die Fürsten und Stände mit Mahnungen zu persön lichem Erscheinen ausgehen ließ, s. Janssen, lll <1883), S.721;Stetten, <2.510; Häberlin, II, S. 529; Bucholtz, VII, S. 169, <wo das Schreiben Ferdinands vom 29. Januar 1555 an den Kurfürsten von Mainz im Auszug mitgeteilt ist).

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