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Augsburg, Bd. 9 (1929 / 34)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Augsburg, Bd. 9 (1929 / 34)

Collection Object

Persistent identifier:
1545034070410
Title:
Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert
Other titles:
Chroniken der schwäbischen Städte
Persons:
Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission
Editor:
Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission
Publisher:
Vandenhoeck & Ruprecht
Place of publication:
Göttingen
Year of publication:
19XX
Language:
german
Shelfmark:
2G 5003(2)
Classification:
Deutschland
Stadtchronik
Structure type:
Multivolume work
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Persistent identifier:
1545034070410_34
Title:
Augsburg, Bd. 9
Author:
Roth, Friedrich
Volume:
1929 / 34
Publisher:
Vandenhoeck & Ruprecht
Place of publication:
Göttingen
Year of publication:
Nachdr. d. 1. Aufl. 1929, 2., unveränd. Aufl. 1966
Extent:
VIII, 488 S.
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
2G 5003(2)-34
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Monographs

Collection Object

Title:
Die Weberchronik von Clemens Jäger
Structure type:
Chapter

Collection Object

Structure type:
Introduction

Contents

Table of contents

  • Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert
  • Augsburg, Bd. 9 (1929 / 34)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Abbildung der Bürgermeister aus der Weberzunft
  • Abbildung der Bürgermeister aus der Weberzunft
  • Die Weberchronik von Clemens Jäger
  • Introduction
  • Vorred (Jägers)
  • 1. Teil der Chronik
  • Anhang (Jägers)
  • 2. Teil der Chronik im Auszug
  • 3. Teil der Chronik
  • Beilage I
  • Beilage II
  • Beilage III
  • Beilage IV
  • Beilage V
  • Glossar
  • Index
  • Index
  • Colour checker
  • Cover

Full text

10 
Einleitung 
stehe. Dann wird mit den Quästoren fortgefahren, in Augsburg 
„Einnehmer" genannt, mit den Ädilen, die den „Baumeistern", den 
Zensoren, die den in Augsburg seit 1537 aufgestellten sechs „Zucht 
oder Strafherren", den Prätoren, die den „Land- und Stadtvögten" 
entsprechen, um dann zu dem „obersten Pontifex" und der „römischen 
Geistlichkeit" überzugehen. Da weiß Jäger kein gleichartiges Amt als 
Augsburger Gegenstück anzugeben, aber da ihm der römische Pontifex 
Maximus gewissermaßen als der Hüter des gesamten Kulturwesens 
in allen seinen Zweigen erscheint, glaubt er sich berechtigt, ihn mit 
dem Rat der Stadt Augsburg, soweit diesem die Sorge für Kirche und 
Schule, für Arme und Kranke obliegt, gleichstellen zu dürfen, und 
zählt mit Stolz auf, wie viel auf diesem Gebiet in Augsburg von jeher 
geleistet worden und noch wird? Dann folgen drei Ämter geringeren 
Ranges, das der Capitale«, der Mensarii und Nocturni, die in Augs 
burg von den „Eisenherren", von dem Rat in seiner Eigenschaft als 
„Münzherrn" und von den „Viertelsherrn" versehen werden. Bei 
der Besprechung des Siegleramtes, das in Augsburg in den Händen 
zweier Siegler lag, findet er zwar bei den Römern keine entsprechende 
Amtspersonen, aber er kann doch darauf hinweisen, daß es auch bei 
ihnen wenigstens ein staatliches „Zaichen oder Signet" gegeben, näm 
lich das berühmte 8. P. Q. R., „mit dem der Rat und Gemaind zu 
Rom in allen Sachen hat wollen bekannt und verstanden werden". 
1. Vgl. die auf diese Dinge Bezug nehmende Stelle eines von dem gekrönten 
Poeten Sal. Frenzelius zum Preis Augsburgs (1585) gedichteten, (1595) von 
Teuc. Annaeus „in teutsche Reimen gebrachten" ... „Sprüchen", gedruckt an der 
Spitze der deutschen Hartmann-Werlichschen Übersetzung der Gasserschen 
Chronik (Frankfurt a. M. 1595), Col. 8: 
„Das Regiment, wie oft gemelt, 
Ist herrlich wol durchauß bestellt. 
Dem Armen bieten sie die handt, 
Dem Durstigen sie thun Beystandt. 
Tie man betrübt, armselig sindt, 
Mit Schwachheit groß beladen sind. 
Denselben hat man überal 
Erbawt viel grosser Hospital. 
Die Waisen, welcher eitern waren 
Gestorben ab vor jhren Jaren, 
Gar ehrlich sie vnd wol erziehen, 
Darzu die, welche bleiben ligen 
An Strafen, vnd von den man weiß, 
Nit wann noch wie der Vater heiß. 
Auch wenn das Hauscreutz, ausferlegt 
Von Gott, dem Herren, jemand trägt, 
Beweisen sie jhr Miltigkeit 
Auß Lieb vnd auß Barmhertzigkeit, 
Ein groß Refier vnd Hosstatt weit, 
Darzu erbaut in Sonderheit, 
Darin man die Aussätzigen 
Behauset mit den Krätzigen, 
Auch welche etwan sich beklagen. 
Daß sie die Malirantzosen plagen. 
Ja, wann regiert die böse Seucht, 
Da jederman für läufst und fleucht, 
Nimpt man die leuth in dieses Hauß 
Und wartet ihn mit Trewen auß. 
Gleiches Lob wird auch der Sorge des Rates für die Schulen und für die der Wissen- 
schast dienende Stadtbibliothek gespendet.
	        

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