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Augsburg, Bd. 9 (1929 / 34)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Augsburg, Bd. 9 (1929 / 34)

Collection Object

Persistent identifier:
1545034070410
Title:
Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert
Other titles:
Chroniken der schwäbischen Städte
Persons:
Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission
Editor:
Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission
Publisher:
Vandenhoeck & Ruprecht
Place of publication:
Göttingen
Year of publication:
19XX
Language:
german
Shelfmark:
2G 5003(2)
Classification:
Deutschland
Stadtchronik
Structure type:
Multivolume work
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Persistent identifier:
1545034070410_34
Title:
Augsburg, Bd. 9
Author:
Roth, Friedrich
Volume:
1929 / 34
Publisher:
Vandenhoeck & Ruprecht
Place of publication:
Göttingen
Year of publication:
Nachdr. d. 1. Aufl. 1929, 2., unveränd. Aufl. 1966
Extent:
VIII, 488 S.
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
2G 5003(2)-34
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Monographs

Collection Object

Title:
Beilage V
Structure type:
supplement

Contents

Table of contents

  • Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert
  • Augsburg, Bd. 9 (1929 / 34)
  • Cover
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Abbildung der Bürgermeister aus der Weberzunft
  • Abbildung der Bürgermeister aus der Weberzunft
  • Die Weberchronik von Clemens Jäger
  • Beilage I
  • Beilage II
  • Beilage III
  • Beilage IV
  • Beilage V
  • Glossar
  • Index
  • Index
  • Colour checker
  • Cover

Full text

Weberchronik von Clemens Jäger 
419 
nur der sechste hielt aus, und das war Mang Seitz^. Auch später noch 
wurde er wegen seiner ausnehmend körperlichen Rüstigkeit beredet, 
dann aber machten sich doch allmählich die Folgen der aufteibenden 
Überspannung der Kräfte geltend. Schon in der Mitte der Fünfziger 
5 fing er an zu kränkeln, im Sommer 1543 war er, wie Dr. Gereon 
Sailer sich ausdrückt, gleich „einem Kind seiner Kranckheit halber"”. 
Im Sommer des nächsten Jahres suchte er Besserung durch den Besuch 
des bei den Augsburgern so beliebten Markgrafen- oder Zellerbades, 
und hier beschloß er am 3. Juli 1544” sein arbeits- und erfolgreiches 
io Leben, bevor er noch die Schwelle des Alters betteten. 
Nachdem die Familie S eitz, die sich nach dem Tode des Magnus 
in seinem Sohn, dem Weber Veit Seitz*, und in seinem dem Kauf 
mannsstande angehörenden Bruder Simprecht” fortsetzte, einmal 
aus dem Dunkel hervorgetreten, vermochte sie sich unter den guten 
iS Familien der Stadt zu halten. Sie kam zwar nicht wie die der Bimel 
in das Patriziat, erlangte aber doch später, als zu den „Mehrern der 
Gesellschaft" gehörend, wenigstens Zutritt zur Herrenstube. 
Seitz und Bimel waren zwei charakteristische Vertreter des im 
Reformationszeitalter auf der Höhe seiner Entwicklung stehenden 
2° reichsstädtischen Bürgertums. Beide waren aus einfachen Familien 
und kleinen Verhältnissen hervorgegangen, hatten sich aus eigener 
Kraft durch Klugheit, Fleiß und Beharrlichkeit emporgearbeitet und 
sich in sehr schwierigen Zeiten als „so taugliche Regenten" erzeigt, daß 
sie sich neben ihren patrizischen Kollegen, die sich auf ihre besondere 
25 Eignung zu Regimentspersonen so viel zu gute taten, wohl sehen 
lassen konnten. Sie waren in der langen, langen Reihe der Bürger 
meister „von der Gemeind", die seit 1368 diese Würde bekleidet, die 
letzten, die als regierende Bürgermeister im vollen Glanz der Zunft 
herrlichkeit aus der Weltschieden. Unter Jakob Herbrvt”und Georg 
so Österreicher, dem Webers die nach ihnen noch in der alten Weise 
ins Amt kamen, brach der.schon so lange drohende Religionsttieg aus, 
1. Sender S. 273. , . oon 
2. Lenz, Briefwechsel Landgraf Philipps mitBucer, III (Leipzig.1891)2.322. 
3. Das Datum aus einer Liste der Mitglieder der Kaufleutstube, in der die Todes 
tage derselben angegeben sind. 
4. S. über ihn Bd. VII der Augsb. Chron. S. 472 Nr. 116. 
5. Ebenda: S. 457 Nr. 53. ^ „ „ . . , 
6. Bürgermeister 1545,1547 und noch einmal vom April bis August wahrend des 
Fürstenkrieges 1552. 
7. S. über ihn unter 5.
	        

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