Praktischer Unterricht in der Feuerwerkerkunst für Dilettanten und angehende Feuerwerker oder Vollständige Anweisung alle Arten von Land-, Wasser- und Luftfeuerwerken, sowie auch Feuerwerke zu Luftballons, auf Theatern und zu Kriegsbedürfnissen zu verfertigen, aufzustellen und abzubrennen

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1549874762050
Title:
Praktischer Unterricht in der Feuerwerkerkunst für Dilettanten und angehende Feuerwerker oder Vollständige Anweisung alle Arten von Land-, Wasser- und Luftfeuerwerken, sowie auch Feuerwerke zu Luftballons, auf Theatern und zu Kriegsbedürfnissen zu verfertigen, aufzustellen und abzubrennen
Author:
Ruggieri, Claude-Fortuné
Hartmann, Friedrich J.
Publisher:
Gottfried Basse
Place publish:
Leipzig
Year of publication:
1832
Scope:
XII, 180 Seiten
Language:
deutsch
Structure type:
Monograph
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
1B 263
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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Title:
Bereitung aller Arten von Land-, Luft- und Wasser-Feuerwerken.
Structure type:
Chapter

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Title:
Wasserfeuerwerke
Structure type:
Chapter

Table of contents

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  • Praktischer Unterricht in der Feuerwerkerkunst für Dilettanten und angehende Feuerwerker oder Vollständige Anweisung alle Arten von Land-, Wasser- und Luftfeuerwerken, sowie auch Feuerwerke zu Luftballons, auf Theatern und zu Kriegsbedürfnissen zu verfertigen, aufzustellen und abzubrennen
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Stoffe für den Feuerwerker und chemische Eigenschaften derselben. Beschreibung der nöthigen Werkzeuge und Geräthschaften. Vorarbeiten.
  • Stoffe für den Feuerwerker
  • Hülfsstoffe für den Feuerwerker
  • Werkzeuge und Geräthschaften für den Feuerwerker
  • Vorarbeiten
  • Bereitung aller Arten von Land-, Luft- und Wasser-Feuerwerken.
  • Landfeuerwerke
  • Luftfeuerwerke
  • Wasserfeuerwerke
  • Feuerwerke für Luftballons
  • Theaterfeuerwerke
  • Kriegsfeuer
  • Tafel der Compositionen
  • Wörterbuch
  • Kurze Beschreibung einiger Feuerwerke
  • Vergleichende Tabelle
  • Tafel I
  • Tafel II
  • Tafel III
  • Tafel IV
  • Tafel V
  • Tafel VI
  • Tafel VII
  • Tafel VIII
  • Tafel IX
  • Tafel X
  • Tafel XI
  • Tafel XII
  • Tafel XIII
  • Tafel XIV
  • Tafel XV
  • Tafel XVI
  • Tafel XVII
  • Tafel XVIII
  • Tafel XIX
  • Tafel XX
  • Tafel XXI
  • Tafel XXII
  • Tafel XXIII
  • Tafel XXIV
  • Tafel XXV
  • Tafel XXVI
  • Tafel XXVII
  • Tafel XXVIII
  • Tafel XXIX
  • blank_page
  • Farbinformation
  • Einband

Full text

109 
Die Kasten werden unter einander auf gewöhnliche Weise com- 
municirt; jeder Docht dieser Eommunicationsröhren geht bis dicht an 
eine fliegende Rakete, und neben dem Ende dieses Dochtes legt man 
die Enden eines andern Dochtes, den man in dem Kasten hin- und 
hergehen läßt, damit die Flamme sich schnell allen fliegenden Rake 
ten mittheilen könne. Diese steigen dann aus allen Kasten fast zu 
gleicher Zeit auf, und geben den schönen Effect, welchen man Bou 
quet oder Girandelfeuer nennt. 
Dritte Abtheilung. 
Masse rfeuerwerke. 
§. 124. Allgemeine Bemerkung über die Wasserfeuer 
werke. 
Die Wasserfeuerwerke waren vormals viel gebräuchlicher, als 
sie jetzt sind; einmal sind sie sehr kostspielig, und dann müssen sie in 
Leichen, Bassins, Flüssen u. s. w. abgebrannt werden, wo bei einer 
großem Menge Zuschauer wegen Vertiefung des Terrains gewöhn 
lich nur die vordersten Reihen etwas sehen können. 
Man hat hier Feuerwerksstücke, die fast bis zur Mündung ins 
Wasser gebracht werden müssen; nur die Kehle jeder Patrone muß 
über dem Wasser sein, damit sie hier ihre Wirkung zeigen könne, 
ohne untergetaucht m sein. 
Andere Stücke liegen gänzlich unter Wasser, um nachher dar 
aus emporzusteigen, was durch die Wirkung des Wassers selbst ge 
schieht. 
Jedes Feuerwerksstück zu Wasserfeuerwerken muß auswärts 
mit einem fetten Körper bestrichen werden, z. B. mit Talg, Oelfir- 
niß u. s. w.. damit das Wasser nicht das Papier durchdringen und 
die Composition vom Anbrennen abhalten könne. Talg und Fir 
niß eignet sich hierzu am besten, vorzüglich Firniß. Bei Feuerwerks 
stücken, die nur einen einzigen Effect und keinen Wechsel haben, kann 
man sich jedoch diese Mühe ersparen, weil bei ihnen das Wasser zum 
Durchdringen des Papiers nicht Zeit genug hat; hierzu gehören die 
Wasserkegel, die römischen Wasserkerzen, die Wasserschwacmer u. s. 
W., wovon unten die Rede sein wird. 
Da die meisten brennbaren Materien, womit man die Patro 
nen füllt, leichter als Wasser sind, so schwimmen diese Stücke in der
        

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