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Architektonische Monatshefte. Vereinigt mit Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst, IX. Band (1903)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Architektonische Monatshefte. Vereinigt mit Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst, IX. Band (1903)

Collection Object

Persistent identifier:
1550495565775
Title:
Architektonische Monatshefte : Neubauten u. Conkurrenzen
Place of publication:
Stuttgart
Regularity of issue:
19XX
Shelfmark:
verschiedene Signaturen
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Persistent identifier:
1550495565775_1903
Title:
Architektonische Monatshefte. Vereinigt mit Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst, IX. Band
Author:
Eisenlohr, Ludwig
Weigle, Carl
Zetzsche, Carl
Volume:
1903
Year of publication:
1903
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Tübingen
Shelfmark:
Db 203
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
Heft 6
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Das Karl Müllersche Volksbad in München
Author:
Hocheder, Karl
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Architektonische Monatshefte : Neubauten u. Conkurrenzen
  • Architektonische Monatshefte. Vereinigt mit Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst, IX. Band (1903)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Heft 1
  • Heft 2
  • Heft 3
  • Heft 4
  • Heft 5
  • Heft 6
  • Das Karl Müllersche Volksbad in München
  • Von der Jubiläumsausstellung des Vereins für Deutsches Kunstgewerbe zu Berlin
  • Heft 7
  • Heft 8
  • Heft 9
  • Heft 10
  • Heft 11
  • Heft 12
  • Tafel 1: Wohnhaus für Wien
  • Tafel 2: Villa des Herrn Dr. Zimmer in Heidelberg-Neuenheim
  • Tafel 3: Detail vom Wohnhause Speichernstrasse 63 in Cöln a. Rh.
  • Tafel 4: Erker am Hause des Herrn Maler Kraef in Coblenz
  • Tafel 5: Wohn- und Geschäftshaus in Wien
  • Tafel 6: Speisezimmer in Mannheim
  • Tafel 7: Landhaus für Pöllau
  • Tafel 8: Landhaus für Pöllau
  • Tafel 9: Villa des Herrn Majorelle in Nancy
  • Tafel 10: Villa des Herrn Lossow in Dresden
  • Tafel 11: Weinrestaurant "Düsselschlösschen" in Düsseldorf
  • Tafel 12: Stallgebäude des Herrn A. Guillaume in Cöln
  • Tafel 13: Wohnhaus in München
  • Tafel 14: Villa in Tunis
  • Tafel 15: Entwurf für eine Villa
  • Tafel 16: Entwurf für eine Villa
  • Tafel 17: Entwürfe zur Risalitausbildung zweier Wohnhäuser
  • Tafel 18: Villa in Sèvres
  • Tafel 19: Landhaus "Elm Cour" in Lenox
  • Tafel 20: Wettbewerbsentwurf für das Gymnasium in Bremen
  • Tafel 21: Villa in Koblenz
  • Tafel 22: Saalbauten für grosse Musikaufführungen in Verbindung mit einem Museum für die Geschichte der Instrumente
  • Tafel 23: Wohnhaus in Frankfurt a. M.
  • Tafel 24: Entwurf zu einem Wohnhause
  • Tafel 25: Landhaus des Herrn Paul Bauer in der Etzelstrasse zu Stuttgart
  • Tafel 26: Pavillon der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin auf der Pariser Weltausstellung 1900
  • Tafel 27: Kaufhaus Friedrichstrasse 231 in Berlin
  • Tafel 28: Stadttheater in Graz
  • Tafel 29: Rathaus in Stolp
  • Tafel 30: Entwurf zu einem Landhaus
  • Tafel 31: Wohn- und Geschäftshaus des Wiener Bürgerlade-Fonds in Wien
  • Tafel 32: Entwurf zu Arbeiterwohnhäusern
  • Tafel 33: Reichsbank in Schleswig
  • Tafel 34: Friedhofanlage für Pasing
  • Tafel 35: Wettbewerbsentwurf für einen Bismarckturm auf dem Peterskopf bei Dürkheim a. H.
  • Tafel 36: Haus des Herrn Professor Baumbach in Wilmersdorf bei Berlin
  • Tafel 37: Haus des Herrn Professor Baumbach in Wilmersdorf bei Berlin
  • Tafel 38: Wohn- und Geschäftshaus des Wiener Bürgerlade-Fonds in Wien
  • Tafel 39: Fassade des Wohnhauses Luitpoldstrasse 14 in Berlin
  • Tafel 40: Kaminecke und Stirnwand eines Wohnzimmers auf der Berliner Kunstausstellung 1902
  • Tafel 41: Villa des Herrn Tilessen in Mannheim
  • Tafel 42: Das Karl Müllersche Volksbad in München
  • Das Karl Müllersche Volksbad in München
  • Tafel 43: Das Karl Müllersche Volksbad in München
  • Tafel 44: Skizze zu einem Bezirkshaus
  • Tafel 45: Der Lindenhof in Berlin
  • Tafel 46: Kirche zu Neundorf bei Annaberg (Erzgeb.)
  • Tafel 47: Diele im Wohnhaus des Herrn R. Naether in Zeitz
  • Tafel 48: Landhaus für Herrn Esch in der Villenkolonie Marienburg bei Köln
  • Tafel 49: Wohnhaus für Herrn Pfaff in Kaiserslautern
  • Tafel 50: Bayerisches Nationalmuseum in München
  • Tafel 51: Bayerisches Nationalmuseum in München
  • Tafel 52: Villa des Herrn H. Reichardt in Halle a. S.
  • Tafel 53: Staatliche Station zur Rettung Schiffbrüchiger
  • Tafel 54: Arbeiterwohnhäuser in der Kruppschen Kolonie Friedrichshof bei Essen
  • Tafel 55: Das Augusten-Stift in Kottbus
  • Tafel 56: Kaufhaus "Stadt-London" in Berlin, Ecke Dönhofsplatz und Leipzigerstrasse
  • Tafel 57: Das Schmetterhaus in Troppau
  • Tafel 58: Landhaus in der Humboldtstrasse in Stuttgart
  • Tafel 59: Wohnhaus in München, Kaulbachstrasse 26
  • Tafel 60: Evangelische Kirche auf der Dorfaue in Gross-Lichterfelde
  • Tafel 61: Hotel Klingenburg in Neckarelz
  • Tafel 62: Arbeiterwohnhäuser in der Kruppschen Kolonie Friedrichshof bei Essen
  • Tafel 63: Wohn- und Geschäftshaus des Herrn Aug. Turck in Bremen
  • Tafel 64: Wohn- und Geschäftshaus des Herrn Aug. Turck in Bremen
  • Tafel 65: Treppenhalle in der Villa des Herrn Direktor K. Senff in Aachen
  • Tafel 66: Landhaus des Herrn Geheimrat Dr. Pemsel in Feldafing
  • Tafel 67: Grabmal auf dem Pragfriedhof in Stuttgart
  • Tafel 68: Wohn- und Geschäftshaus des Herrn W. Butz in Hagen
  • Tafel 69: Details von alten Holzhäusern in Rouen, Caen und Lisieux
  • Tafel 70: Erweiterungsbau der Brauerei zum Münchner Kindl in München
  • Tafel 71: Landhaus des Herrn Kunstmaler M. Loose in Leutzsch bei Leipzig
  • Tafel 72: Gedächtnisturm für Johannes Quistorp bei Stettin
  • Tafel 73: Hochschule für die bildenden Künste in Berlin
  • Tafel 74: Wohn- und Geschäftshaus Glückstrasse 3 und Jägerstrasse 16 in München
  • Tafel 75: Skizze zur Kirche einer freireligiösen Gemeinde
  • Tafel 76: Wachgebäude für den städtischen Wasserbau in München
  • Tafel 77: Parkhalle für Remscheid
  • Tafel 78: Villa der Frau Eugenie Wolff in Wien
  • Tafel 79: Wohnhäusergruppe in der Römerstrasse in Stuttgart
  • Tafel 80: Preisgekrönte und angekaufte Entwürfe aus dem Preisausschreiben des Vereins für Vierländer Kunst und Heimatkunde in Neuengamme
  • Tafel 81: Wohnhaus in Berlin, Thomasiusstrasse 25
  • Tafel 82: Brunnen in der Au in München
  • Tafel 83: Das neue Staatsministerium in Berlin
  • Tafel 84: Wettbewerbsentwurf für das Landhaus in Wiesbaden
  • Tafel 85: Villa des Herrn Dr. Ilbener in Dresden-Blasewitz
  • Tafel 86: Fassadenentwürfe für die Rheinuferstrasse in Köln
  • Tafel 87: Villa des Herrn Hell in Marquardtstein
  • Tafel 88: Konzert- und Kaffeehaus für Millstatt in Kärnten
  • Tafel 89: Dienstgebäude des Vereins für die bergbaulichen Interessen in Essen
  • Tafel 90: Dienstgebäude des Vereins für die berbbaulichen Interessen in Essen
  • Tafel 91: Fassadenentwürfe für die Rheinuferstrasse in Köln II.
  • Tafel 92: Wettbewerbsentwurf zur Elly Hölterhoff-Böcking-Stiftung in Honnef
  • Tafel 93: Evangelische Kirche für Zehlendorf
  • Tafel 94: Dekorative Empfangsportale
  • Tafel 95: Entwurf zu einem Landhaus
  • Tafel 96: Alte Brunnensäulen in Bern
  • Colour checker
  • Cover

Full text

  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
   
  
   
  
   
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
1903 ARCHITEKTONISCHE MONATSHEFTE Heft 6 
BL N NEN AEVSS = 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
  
AsSeeaden 
Das Karl Müllersche Volksbad in München. Architekt: Professor Karl 
Männerschwimmhalle. Rückseite. Hocheder in München, 
Im ersten Obergeschoss sind hauptsächlich die Wannen- 
bäder untergebracht, und zwar auf der Männerseite 17, auf der 
Frauenseite 36 Badezellen nebst Aborten und Requisitenräumen. 
Ausserdem sind acht Zellen so angeordnet, dass sie von Männern 
oder Frauen benützt werden können, je nachdem auf der einen 
oder anderen Seite ein Mehrbedarf sich einstellt. 
Das zweite Obergeschoss, das nur zu einem kleinen Teile 
ausgebaut ist, enthält die Verwalterwohnung, die aus vier 
Zimmern, Garderobe, Magdkammer, Abort und Küche besteht, 
ferner das Verwaltungsbureau, einen Depotraum für Reserve- 
wäsche und zwei vorläufig noch unbenützte Räume. 
In den weiteren Geschossen des Turmes befinden sich 
noch kleine Wohnungen für Bedienstete, ein Raum für zwei 
grosse Wasserbehälter und das Triebwerk der mit vier grossen 
Zifferblättern ausgestatteten Turmuhr. In der Höhe von etwa 
35 m über dem Fussboden des Erdgeschosses ist ein bequem 
zugänglicher Baldachin zu einer freien Aussicht über das Isar- 
thal und die Stadt geschaffen. Auch die mit Fenstern ge- 
schlossene Laterne des Turmhelmes dient dem Zwecke einer 
schönen Rundsicht. 
Das Volksbad ist mit einer Zentral-Dampfheizung mit 
Lüftung versehen, für die, gleichwie für den gesamten Bade- 
betrieb, der nötige Dampf von dem nahen Muffatwerk bezogen 
wird. Zur Wasserversorgung des Volksbades dient zunächst 
eine alte, eine Zeitlang aufgegebene Leitung, die sogenannte 
alte Hofbrunnenleitung, welche durchschnittlich 20 Sekunden- 
liter Wasser liefert, und soweit diese Quelle nicht ausreicht, 
wird der Mehrbedarf der städtischen Hochdruckleitung entnom- 
men. Die Zentrale für die Warmwasserversorgung befindet sich 
im Untergeschoss. Die Entwässerung der Badeanstalt bot keiner- 
lei Schwierigkeiten, da ein städtischer Abwasserkanal vorhanden 
ist, der unter dem Bau selbst hindurchführt. 
Das Gebäude sollte‘ in die gegebene Landschaft möglichst 
ungezwungen eingefügt werden, und es hat deshalb auch die 
vorhandene. mächtig. entwickelte Kastanienallee auf die Lage 
des Hauptportales, auf welches sie jetzt zuführt, bestimmend 
eingewirkt; dieser Umstand sowohl als auch die grosse Mannig- 
faltigkeit der erforderlichen Räume des Bades liessen nur die 
grosse nach Art antiker Tepidarien als Tonnenraum durchge- 
bildete Männerschwimmhalle stellt nach aussen den eigentlichen 
Kern dar, ihre Achse bildet mit der des davorgestellten massigen 
Turmes und der des Hauptzuganges eine Linie. 
An dieses Langhaus gliedert sich gegen das Flussgerinne 
zu die als Kuppelraum gebildete Frauenschwimmhalle an. 
Der der Ludwigsbrücke am nächsten gelegene Flügelbau 
des Eingangsvorhofes links ist von der Kuppel des Haupt- 
raumes des römisch-irischen Bades überragt, während der rechte 
Flügel dieses Vorhofes an einem bis jetzt noch nicht errichteten 
Privatbau an der Zweibrückenstrasse den Anschluss sucht, 
der die ganze Baugruppe erst zu einem harmonisch wirken- 
den Ganzen stempeln, ‘sie überhaupt erst vollkommen verständ- 
lich machen soll. 
Im Innern haben ausser Vestibül und Lichthöfen nur die 
beiden Schwimmhallen und die Räume des römisch-irischen 
Bades künstlerische Durchbildung erhalten, und wenn der 
Eindruck einfacher Gediegenheit und ehrlicher Sachlichkeit er- 
reicht worden ist, so haben hiezu mehr die räumlichen Anord- 
nungen an sich, die dem Selbstverständlichen möglichst nahe 
gebracht werden wollten, beigetragen, als der nur sehr spär- 
lich verwendete Schmuck. 
Die Kosten des ganzen Baues betrugen 1670000 Mk. 
ID IE IR 
Von der Jubiläumsausstellung des Vereins 
für Deutsches Kunstgewerbe zu Berlin. 
Die Ausstellungen »nur für moderne Kunst«, welche wir 
in den letzten Jahren in rascher Folge da und dort sich wieder- 
holen sahen, sind die logische Schlussfolgerung aus der von 
den »Modernen« gewollten völligen Loslösung von der Ver- 
gangenheit, aus dem grundsätzlichen Verzicht auf die über- 
lieferten Formen der historischen Stile. »Es gibt nur eine, die 
neue Kunst für die Gegenwart und Zukunft und neben ihr 
keinen Raum mehr für Schöpfungen, welche nicht aus dem 
neuen Geiste hervorgegangen sind. 
Freilich, wenn man dem Beschauer nur Werke der neuen 
Richtung vorführt und mit den Gegensätzen zugleich die 
  
  
  
  
  
beweglichere malerische Anordnung der Baumassen zu. Die 
  
Ge 
Das Karl Müllersche Volksbad in München. Architekt: Professor Karl 
Wasserausfluss in der Männerschwimmhalle, Hocheder in München, 
   
	        

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