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Jahres-Bericht des Königlichen Polytechnikums zu Stuttgart für das Studienjahr 1883-1884 (1883)

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CC BY-SA: Attribution-ShareAlike 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Jahres-Bericht des Königlichen Polytechnikums zu Stuttgart für das Studienjahr 1883-1884 (1883)

Collection Object

Persistent identifier:
1554117854977
Title:
Jahresberichte der Polytechnischen Schule und der Technischen Hochschule Stuttgart
Structure type:
Periodical
Collection:
Central Sources for the History of the University
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Persistent identifier:
1554117854977_J1883
Title:
Jahres-Bericht des Königlichen Polytechnikums zu Stuttgart für das Studienjahr 1883-1884
Volume:
1883
Year of publication:
1883
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
verschiedene Signaturen
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
Collection:
Central Sources for the History of the University

Collection Object

Title:
Jahres-Bericht
Structure type:
Chapter

Collection Object

Title:
Preisbewerbung
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Jahresberichte der Polytechnischen Schule und der Technischen Hochschule Stuttgart
  • Jahres-Bericht des Königlichen Polytechnikums zu Stuttgart für das Studienjahr 1883-1884 (1883)
  • Cover
  • Title page
  • Jahres-Bericht
  • Oeffentliche Handlungen
  • Allgemeine Verhältnisse der Anstalt. Organisations- und Unterrichtsfragen
  • Lehrmittel
  • Materialprüfungsanstalt
  • Exkursionen
  • Personalbestand der Beamten und Lehrer
  • Statistik der Studirenden
  • Vorlesungen
  • Stipendien
  • Preisbewerbung
  • Prüfungen
  • Aufgaben des schriftlichen und graphischen Theils der im Studienjahre 1883/84 abgehaltenen Diplomprüfungen
  • Aufgaben des schriftlichen und graphischen Theils der mathematisch-naturwissenschaftlichen Vorprüfung für Kandidaten des Bau- und Maschineningenieurfachs
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Full text

29 
„Die Einleitung bietet eine im Ganzen genügende Auseinandersetzung des zu behandelnden Stoffes, obzwar 
stellenweise der Verfasser nicht den richtigen Ausdruck für Vorstellungen gewählt hat, welche weiterhin als zutreffend 
befunden wurden, Die Gruppirung des Materials ist nach praktischen Gesichtspunkten ausgeführt; in den einzelnen 
Gruppen hätte jedoch durchweg — und nicht bloss an einzelnen Stellen — der Zusammenhang der verschiedenartigen 
Mittel und Wege zur Verrichtung gleicher Arbeiten deutlicher zum Ausdruck gebracht werden sollen; namentlich 
hätte aber auch der Uebergang vom einfachsten Mechanismus (beispielsweise Lüften der Formkasten mittels einfacher 
Keile, Excenter beziehungsweise Daumen) zu den umständlicheren Anordnungen der Formmaschine mehr Berück- 
sichtigung und ausdrückliche Erwähnung verdient. Im Ganzen ist die richtige Auffassung der Arbeitsvorgänge an- 
zuerkennen; aber hierfür sind verdienstliche Vorarbeiten (u. a. von Professor Hermann Fischer) in solcher Weise 
benutzt, dass eine vollendetere Darstellung da erwartet werden dutfte, wo: der Verfasser historisches oder neueres 
Material aus Patentbeschreibungen, technischen Zeitschriften oder aus der Praxis herangezogen hat. In letzterer 
Beziehung gestatten freilich nur wenige Bemerkungen den Schluss, dass der Preisbewerber alle im Lande zugänglichen 
Quellen für seine Arbeit ausgenützt habe, wie denn auch bei solchen Zusammenfassungen stets die literarischen Behelfe, 
ohne Schmälerung des eigenen Verdienstes befürchten zu müssen, aufzuzühlen sind, um selbst einen Schein falscher 
Einwirkung auf den Leser zu vermeiden. 
Bei den Beschreibungen der einzelnen Maschinen erschwert die meistens gewühlte Darstellungsart das 
rasche Erfassen des Wesentlichsten; ehe auf Gestelle und dergleichen Dinge hingewiesen wird, sollten doch stets in 
erster Linie die arbeitenden Theile bekannt gemacht und in ihrem Zusammenwirken besprochen werden, dann erst 
zum Schlusse ihre Unterbringung in einem Ständer, die Uebertragung der Bewegung von der Triebwelle auf die 
Arbeitstheile u. s. w. Eine solche Behandlungsweise setzt allerdings ein tieferes Eindringen voraus; aber auch nur 
hierdurch ist die Möglichkeit geboten, eine brauchbare schematische Skizze der Arbeitsmaschine zu liefern, d. h. klare 
deutliche Arbeitsskizzen herzustellen. In dieser Beziehung ist nur theilweise dem Programme entsprochen und bieten 
die zahlreichen Tafeln Maschinenzeichnungen keinen vollen Ersatz. In so grossem Maassstabe stören falsch gegriffene 
Abmessungen, während in der Arbeitsskizze die Verschiebung einzelner Theile, eine Verzerrung gewisser Maasse zulässig 
ist, um den Arbeitsvorgang dadurch desto deutlicher hervorzuheben und womöglich mit einem Blick erkennen zu lassen, 
Die Lösung der gestellten Preisaufgabe ist hiernach nicht in völlig genügender Weise gelungen; sie zeugt 
aber von einem anzuerkennenden Bestreben des Verfassers, welcher auch auf Text und Zeichnungstafeln vielen Fleiss 
aufgewendet hat, was eine öffentliche Belobung verdient.“ 
Eine solche wurde denn auch der Arbeit zuerkannt; ihr Verfasser ist Eugen Meurer von 
Stuttgart, seit Herbst 1880 ordentlicher Studirender der Maschinenbaufachschule. 
IV. An der chemisch-technischen Fachschule 
lautete die Aufgabe: 
„Die technische Verwendung der Gallussäure hat in neuerer Zeit grössere Dimensionen angenommen; die- 
selbe wird von einigen Fabriken im Grossen dargestellt und in den Handel gebracht. Es wäre für die Aufnahme 
dieser Fabrikation von Interesse, zu wissen, welche von den verschiedenen in Vorschlag gekommenen Methoden der 
Darstellung der Gallussäure die günstigste Ausbeute gibt und überhaupt die meisten Vortheile zu bieten verspricht. 
Soweit es sich um die Anwendung von Galläpfeln als Ausgangsmaterial handelt, dürfte wohl zu untersuchen sein, 
ob sich chinesische und Aleppo-Galläpfel oder die aus solchen gewonnenen Tanninsorten hiefür verschieden verhalten, 
Diese Fragen zu beantworten soll Gegenstand der Preisaufgabe sein. Es wird verlangt, dass die ausge- 
führten Versuche möglichst detaillirt beschrieben werden und dass die bei denselben erhaltene Gallussáure zur 
Vorlage kommt.“ 
Die Aufgabe blieb ungelöst. 
V. Von der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachschule 
war folgende Aufgabe gestellt: 
,In der Umgebung Stuttgarts soll bis zu einer Entfernung von 8—4 Stunden an einer grósseren Anzahl 
möglichst gleichmássig vertheilter Punkte die magnetische Declination bestimmt werden. In den einzelnen Punkten 
 
	        

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