Verfassungen, Grundordnungen des Polytechnikums, der Technischen Hochschule und Universität Stuttgart: Verfassung der Technischen Hochschule Stuttgart

Bibliographic data

Collection Object

Persistent identifier:: 1559649927591

Title:: Verfassungen, Grundordnungen des Polytechnikums, der Technischen Hochschule und Universität Stuttgart

Structure type:: Periodical

Collection:: Central Sources for the History of the University

License:: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Persistent identifier:: 1559649927591_A1960

Title:: Verfassung der Technischen Hochschule Stuttgart

Volume:: 1960

Year of publication:: 1960

Language:: german

Structure type:: Volume

Physical location:: Universitätsbibliothek Stuttgart

Shelfmark:: 2A 2571

License:: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection:: Central Sources for the History of the University

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Title:: Leitung und Verwaltung der Technischen Hochschule

Structure type:: Chapter

m schaffene Professuren der Fakultät zu machen; auf Grund der Vorschläge ‚eines Berufungsausschusses entscheidet das Fakultätskollegium über die an den Großen Senat zu bringenden Anträge; zu der Beratung des Berufungsausschusses und des Fakultätskollegiums ist ein vom Rektor zu bestimmendes Mitglied einer anderen Fakultät, dem die Mitbericht- erstattung im Großen Senat zukommt, mit beratender Stimme beizuziehen; 3. Anträge auf Erteilung und Entziehung der venia legendi zu stellen; 4. die aus der Promotionsordnung sich ergebenden Rechte und Pflichten wahrzunehmen; 5. Preisaufgaben und Antrüge auf Zuerkennung von Preisen und Belohnungen zu stellen; 6. Antráge auf Einladung von Gastdozenten zu stellen. Institutsvorstàánde haben das Recht, Antrüge zum Haushaltsplan sowie für notwendige Bauten und bauliche Ánderungen ihres Instituts unmittelbar dem Rektoramt einzureichen. €. Die Abteilungen 3:23 Jede Abieilung besteht aus den Mitgliedern des Lehrkôrpers, die dem Fach- gebiet der Abteilung angehören, und wird durch ein Kollegium vertreten, das aus den ordentlichen und außerordentlichen Professoren sowie einem Vertreter der Dozenten besteht. Bei der Beratung studentischer Angelegen- heiten soll ein stimmberechtigter Vertreter der Studentenschaft zugezogen werden. < 22 An der Spitze jeder Abteilung steht der Abteilungsleiter. Er wird vom Abteilungskollegium jeweils auf 2 Jahre aus der Zahl der ordentlichen oder auBerordentlichen Professoren der Abteilung möglichst unter Einhal- tung einer bestimmten Reihenfolge berufen. Seine Stellvertreter sind seine Amtsvorgänger oder bei dessen Verhinde- rung die nächsten Vorgänger. | Die Übernahme der Abteilungsleitung gehört zu den dienstlichen Pflichten der Professoren. Abteilungsleiter kann ein Professor nur werden, wenn er mindestens zwei Jahre dem. Abteilungskollegium angehört hat. Der Dekan soll und kann zugleich Abteilungsleiter sein. $ 25 Der Abteilungsleiter hat die Studierenden in Unterrichtsfragen zu beraten. Er beruft das Abteilungskollegium zu den Sitzungen, leitet die Verhand- lungen und führi die Beschlüsse durch. Er kann der Abteilung nicht ange- hórige Mitglieder des Lehrkórpers oder Beamte der Technischen Hochschule mit beratender Stimme zu den Verhandlungen beiziehen. Er hat die Aoteilung von allen sie berührenden wichtigen Beschlüssen des Kleinen Senats in Kenntnis zu setzen und den Dekan der Fakultät über wichtige Beschlüsse der Abteilung zu unterrichten. $ 24 Das Abteilungskollegium ist besohluGfühig, wenn auBer dem Leiter oder seinem Stellvertreter wenigstens die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefaßt. Im Falle der Stimmen- -7-

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