Anleitung zur geographischen Ortsbestimmung : vorzüglich vermittelst des Spiegelsextanten

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Persistent identifier:
1568626070802
Title:
Anleitung zur geographischen Ortsbestimmung : vorzüglich vermittelst des Spiegelsextanten
Author:
Bohnenberger, Johann Gottlieb Friedrich von
Publisher:
Vandenhök & Ruprecht
Place publish:
Göttingen
Year of publication:
1798
Scope:
VIII Seiten, 5 ungezählte Blätter, 514 Seiten, VII gefaltete Blätter : 7 Illustrationen
Language:
Deutsch
Structure type:
Monograph
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
1G 2912
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Title:
Beschreibung des künstlichen Horizonts
Structure type:
Chapter

Table of contents

Table of contents

  • Anleitung zur geographischen Ortsbestimmung : vorzüglich vermittelst des Spiegelsextanten
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorrede
  • Inhalt
  • Allgemeine Darstellung der Methode die geographische Lage eines Orts durch astronomische Beobachtungen zu bestimmen
  • Beschreibung der zur geographischen Ortsbestimmung erforderlichen Instrumente
  • Beschreibung eines hölzernen Quadranten
  • Ausführliche Beschreibung der einzelnen Theile des Quadranten
  • Eintheilung des Quadranten
  • Berichtigung des Quadranten
  • Hadley's Spiegeloctant
  • Beschreibung eines Spiegelsextanten
  • Berichtigung des Spiegelsextanten
  • Beschreibung des künstlichen Horizonts
  • Höhenmessungen mit dem Spiegelsextanten
  • Verbesserung der beobachteten Höhen
  • Untersuchungen über die Fehler eines Spiegelsextanten
  • Astronomische Uhren
  • Berichtigung der Uhr
  • Beschreibung eines Filar-Gnomons
  • Bestimmung der Polhöhe oder der geographischen Breite eines Orts
  • Bestimmung der Breite vermittelst der Circumpolar-Sterne
  • Bestimmung der Breite aus der grössten und kleinsten Mittagshöhe der Sonne
  • Methoden, die Breite zu bestimmen, welche die Abweichungen der Sterne als bekannt voraussezen
  • Bestimmung der Breite durch Höhenunterschiede von Sternen, die gegen Norden und Süden culminiren
  • Aus gleichen aber unbekannten Höhen zweyer Sterne und den wahren Zeiten der Beobachtungen die Breite zu bestimmen
  • Methoden, die wahre Zeit einer Beobachtung zu bestimmen, welche die Breite als genau oder beynahe bekannt voraussezen
  • Bestimmung der geographischen Länge eines Orts
  • Bestimmung der Länge durch Beobachtungen der Sonnenfinsternisse
  • Anwendung der Methode, die Länge durch Sonnenfinsternisse zu bestimmen, auf Beobachtung der Sonnenfinsterniss d. 5. Sept. 1793
  • Bestimmung der Länge durch Bedekungen der Fixsterne vom Mond
  • Bestimmung der Länge durch Abstände des Monds von der Sonne und von Fixsternen
  • Bestimmung der Länge durch tragbare Uhren
  • Bestimmung der Länge durch irdische Signale
  • Das Azimuth eines Objects durch astronomische Beobachtungen zu bestimmen
  • Zusätze
  • Tafel I
  • Tafel II
  • Tafel III
  • Tafel IV
  • Tafel V
  • Tafel VI
  • Tafel VII
  • Farbinformation
  • Einband

Full text

Beschreibung des künstlichen Horizoönts. 
S. 71 
Wenn man mit dem Sextanten zu Land 
Höhen messen will, so muls man dazu einen 
künstlichen Horizont haben, der die Stelle 
des natürlichen vertritt, welchen der Seefah- 
rer in der weiten See findet. Die künstlichen 
Horizonte, welche man zuBeobachtungen auf 
dem festen Lande vorgeschlagen hat, beruhen 
auf folgendem. AB Fig. 38 Taf. IV seye die 
Ebene eines Planspiegels, der genau horizontal 
gelegtist. Von der Sonne oder einem andern 
sehr entfernten G egenstand falle ein Lichtstrahl 
SC auf den Spiegel, Dieser wird nach E so 
zurükgeworfen, daß der Winkel SCA = ECB, 
folglich ist, weil ACs=ECB, der Winkel 
SCs welchen der einfallende Strahl mit der 
Verlängerung des zurükgeworfenen macht, 
so grofs, als die gedoppelte Höhe des Puncts 
S über dem Horizont. Zieht man von einem 
willkührlichen Punct E der Linie CE eine ge- 
rade Linie Er mit dem einfallenden Strahl CS 
parallel, so wird diese Linie, wenn die Ent- 
fernung des Gegenstands S von C sehr grofß 
ist in Vergleichung mit CE, ebenfalls den Ge- 
genstand S treffen. Dieses ist wirklich bey 
der Sonne der Fall, und man darf nur mit 
dem Sextanten den Winkel messen, welchen 
der geradezu von der Sonne kommende Licht- 
strahl cE mit dem von dem Spiegel AB zu- 
rükgeworfenen macht, so hat man vEs = SCs = 
der gedoppelten Höhe. 
G $. 72. 
 
        

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