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ARCH+ : Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung (1968, Jg. 1, H. 1-4)

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Bibliographic data

fullscreen: ARCH+ : Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung (1968, Jg. 1, H. 1-4)

Collection Object

Persistent identifier:
1571051867188
Title:
ARCH+: Zeitschrift für Architektur und Urbanismus
Place of publication:
Stuttgart
Regularity of issue:
1.1968-
Physical location:
Universität Stuttgart, Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen
Shelfmark:
Archiv IGMA
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/

Collection Object

Persistent identifier:
1571051867188_1968
Title:
ARCH+ : Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung
Volume:
1968, Jg. 1, H. 1-4
Year of publication:
1968
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universität Stuttgart, Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
Heft 2: Kybernetik, Systemtheorie
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Yona Friedmans Seminar Methoden für Architekten / Planer. Zusammenfassung und Anmerkungen
Author:
Elsner, Gert
Keil, Dietrich
Kerschkamp, Franz
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • ARCH+: Zeitschrift für Architektur und Urbanismus
  • ARCH+ : Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung (1968, Jg. 1, H. 1-4)
  • Heft 1: Struktur- und Optimierungsmodelle
  • Heft 2: Kybernetik, Systemtheorie
  • Portrait 2: Deutsche Forschungsgemeinschaft
  • Portrait 3: Quickborner Team
  • Entscheidung und Planung
  • Systemtheorie
  • Seminar on Methods for Architects/Planners
  • Yona Friedmans Seminar Methoden für Architekten / Planer. Zusammenfassung und Anmerkungen
  • Sozio-ökonomische Verflechtung eines städtischen Verkehrssystems
  • Architekturkritik, Seminarbericht
  • Berichte
  • Diskussion
  • Heft 3: Urbanismus und Semiotik
  • Heft 4: Bedarfsplanung, Optimierungsmodelle, Entscheidungsverfahren

Full text

Zunächst wird ein Netz betrachtet, in dem es zwischen 
zwei beliebigen Punkten nicht mehr als einen Weg gibt 
der sie verknüpft(Baum). Jede Schnittstelle(Panne)teilt 
den Baum in zwei unabhängige Teile,er ist als Modell 
nur begrenzt verwendbar, 
Deshalb werden im weiteren nur die Netze betrachtet, in 
denen beliebige zwei Punkte durch zwei oder mehr Wege 
verknüpft sind.Da Anordnungen von Volumen oder Ver- 
teilungsnetze störungsanfällig sind,sind diese Netze für 
den Architekt/Planer als Modell besser geeignet.In ihnen 
wird die Zahl der direkten Verknüpfungen eines Punktes 
"Punktegrad" genannt. 
Unabhängig davon gibt es ebene und mehrdimensionale 
Netze .Da ein ebenes Netz sich am einfachsten darstellen 
lässt, werden die mehrdimensionalen Netze in ebene Netze 
durch Kennzeichnung der Kreuzungen von Netzlinien 
als’'hiveaugleich" bzw. "niveauungleich" überführt. 
Diese Vereinfachung auf ebene generative Netze wird 
dadurch weiter reduziert, dass nur diejenige Menge ebener 
Netze für relevant gehalten wird, in denen alle Punkte 
den gleichen Punktegrad besitzen(homogene, ebene Netze) 
Von ihnen gibt es nur vier, die 3-,4-,5- und 6-gradigen. 
Sie bilden den Katalog der Modelle aller möglichen Ver- 
knüpfungsschemata . Für bestimmte Probleme bietet sich ei- 
ne konzentrische Darstellunasform der homogenen Netze 
an. 
IV. VEREINFACHUNG DER AXIOMATIK 
Bei einem komplexen Problem das aus verknüpften Teil- 
problemen(Komponenten)besteht, beschäftigt sich der 
Architekt/Planer meist nur mit einer geringen Anzahl der 
Komponenten . 
Durch erste Festlegungen(Axiome vgl. I.Methode)müssen 
die relevanten Teilprobleme eines komplexen Problems, 
auf ein Modell abgebildet, beschrieben werden(Beispiel: 
Verkehrsnetz). 
Dabei kommt es darauf an,die Zahl der Axiome zu redu- 
zieren.Sie müssen widerspruchsfrei, voneinander unter- 
schieden, jedoch ausreichend sein. 
Das minimale Axiomensystem,das eine vollständige Be- 
schreibung gewährleistet, besteht aus drei verknüpften 
Festlegungen, die diese Bedingungen erfüllen. 
Diese Axiomatik kann als allgemeines Modell zur Be- 
schreibuna eines Systems durch Axiome dienen. 
V. EINIGE BEISPIELE ARCHITEKTONISCHER ANA- 
LYSEN VON NETZEN 
Hier soll gezeigt werden, wie die in | dargestellte Me- 
thode angewendet wird. Die Reihenfolge der Operationen 
ist dabei: 
a) 
Beschreibung des architektonischen Problems in Axiomen 
/3-Faktoren-System, s. IV); 
b) 
Auflistung der Menge möglicher Modelle (s. III); 
c) 
Anwendung der Axiome auf alle Modelle; 
d) 
Formulierung von (in der Regel wirtschaftlichen) quanti- 
tativen Kriterien für einen objektiven Vergleich der Mo- 
delle; 
e) 
Wahl des leistungsfähigsten Modells. 
I. Tra nsportsysteme 
a) 
Axiome: s. Abb, 
b) 
Modelle: alle homogenen ebenen Netze mit 3-, 4-, 5- 
und 6-fachen Punktegraden; 
c) 
Anwendung: 
c1) Außer dem 3-gradigen Netz ermöglichen alle Netze 
Parallelwege in wenigstens zwei Richtungen (s. Abb) 
c2) Zählt man die auftretenden Kreuzungen aller Bewe- 
gungen, erzeugt das 3-gradige Netz keine (Wider- 
spruch zur Abb.), das 4-gradige Netz eine, das 5- 
gradige drei und das 6-gradige Netz sieben Kreu- 
zungen pro Punkt. 
d) 
Kriterien: Es müssen Grenzwerte für die notwendige Zahl 
der Richtungen und zulässige Zahl der zu regelnden Kreu- 
zungen gesetzt werden, 
Beispiele: 
- Autobahn, eine Richtung, keine Kreuzung: 3- 
gradiges Netz; 
- Stadtverkehr, mind. 2 Richtungen, wenig Kreuzun- 
gen: 4-gradiges Netz; 
Fußgängerwegesystem, mind. 2 Richtungen, kurze 
Wege, keine Kreuzungsregelung nötig: höhergra- 
diaes Netz. 
2. Maschenvarietät von Netzen 
a) 
Axiome: 
al) Eine ausgefüllte Masche steht für ein genutztes Vo- 
lumen, und umgekehrt; 
a2) Konfigurationen von ausgefüllten Maschen sind dann 
verschieden, wenn sie nicht durch Symmetrie oder 
Rotation zur Deckung gebracht werden können; 
a3) Maschen bilden nur dann eine Konfiguration, wenn 
sie sich irgendwie berühren. 
b) Modelle: Alle homogenen ebenen Netze mit 3 bis 6 
Punktegraden. 
c) 
Anwendung: Einzeichnen aller möglichen Konfigurationen 
in den jeweiligen Netzen (s. Abb.). 
d) 
Kriterien: Sie sind abhängig vom jeweiligen Programm, 
z.B. bei Wohnungen: - Maximum an Variation, 5-gradi- 
ges Netz; bei Industriebau: - Minimum an Variation, 
3-gradiges Netz. 
3. Wachstumsformen 
Die Voraussage von Wachstumsvorgängen ist für den Archi- 
tekten/Planer von Wichtigkeit. Das Problem kann auch 
umgekehrt betrachtet werden: Teilung eines bestimmten 
Ganzen in festgelegten Schritten, die bestimmten Flächen 
entsprechen. Das Teilungsproblem ist das Wachstumspro- 
blem mit umgekehrter Zeitfolge. 
a) 
Axiome: 
al) Ein ursprüngliches Teil wächst schrittweise durch 
Hinzufügen eines Zuwachsteiles; 
a2) Ein Zuwachsteil kommuniziert mit dem ursprünglichen 
Teil; 
ARCH + 1(1968)H2
	        

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