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ARCH+ : Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung (1969, Jg. 2, H. 5-8)

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Bibliographic data

fullscreen: ARCH+ : Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung (1969, Jg. 2, H. 5-8)

Collection Object

Persistent identifier:
1571051867188
Title:
ARCH+: Zeitschrift für Architektur und Urbanismus
Place of publication:
Stuttgart
Regularity of issue:
1.1968-
Physical location:
Universität Stuttgart, Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen
Shelfmark:
Archiv IGMA
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/

Collection Object

Persistent identifier:
1571051867188_1969
Title:
ARCH+ : Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung
Volume:
1969, Jg. 2, H. 5-8
Year of publication:
1969
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universität Stuttgart, Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
Heft 5: Planungstheorie
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Versuch einer belegbaren Beurteilung von Studentenarbeiten
Author:
Blanek, Hans-Dieter
Kunze, Dieter M.
Simons, Detlev
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • ARCH+: Zeitschrift für Architektur und Urbanismus
  • ARCH+ : Studienhefte für architekturbezogene Umweltforschung und -planung (1969, Jg. 2, H. 5-8)
  • Heft 5: Planungstheorie
  • Portrait 5: Stanford Research Institute
  • Entwicklung einer problemangemessenen Arbeitsmethode
  • Versuch einer belegbaren Beurteilung von Studentenarbeiten
  • Produktforschung
  • Die geregelte Organisationsstruktur
  • Architektur
  • Berufsbezogene Baugeschichte
  • Städteplanerausbildung. 3. Teil
  • Städteplanerausbildung. 4. Teil
  • Wie werden wir wohnen?
  • Berichte
  • Diskussion
  • Zuschriften
  • Heft 6: Kybernetik, EDV, Programmplanung
  • Heft 7: Alternativen der Planung, Entscheidungsmodelle - zur Theorie der Praxis
  • Heft 8: Semiotik, EDV, Bewertungsverfahren

Full text

H.D. Blanek, Dieter M. Kunze, Detlev Simons 
VERSUCH EINER BELEGBAREN BEURTEILUNG 
VON STUDENTENARBEITEN 
Einleitung: 
Anlaß für den Versuch der Darstellung einer Beurtei- 
lung von Studentenarbeiten in der nachstehenden Form 
war ein oft empfundenes Unbehagen an einer ungenügen- 
den Einsicht in die Urteile, die Noten über Studien- 
arbeiten. - eine mangelnde Einsicht sowohl für die Be- 
urteilten, die Studenten, als auch für den Beurteiler, 
den Professor, den Assistenten, der oft nur schwer und 
ungenügend eine umfassende Begründung seiner Beno- 
tung zu geben vermag. Dadurch entsteht in der Meinung 
der Studenten nicht selten der Vorwurf einer "falschen'' 
Benotung ihrer Entwurfskonzepte. 
Es stellte sich daher die Frage nach einer durchsich- 
tigeren Beurteilung für eine zu verbessernde intersub- 
jektive Verständigung zwischen Beurteiltem und Beur- 
teiler über die Noten der abgeschlossenen Studienar- 
beiten. 
Die Frage, mit der wir uns zu beschäftigen hatten, 
lautete: Wodurch läßt sich ein besserer Einblick, ein 
Erkennen der Beurteilung erreichen? 
Grundlagen: 
Als Voraussetzung für die folgenden Überlegungen gilt 
die Annahme, daß ein Entwurfskonzept, ein Plan, ei- 
nen Kompromiß aus konvergierenden und divergieren- 
den Absichten, Anforderungen darstellt. Der Entwer- 
fende befindet sich dabei in einer Konfliktsituation, in 
einem Dilemma, denn will er die volle maximale Er- 
füllung einer Anforderung, eines Gesichtspunktes, be- 
deutet das fast immer ein weniger an Erfüllung anderer 
Gesichtspunkte (vgl. Gäfgen, 1963, S. 138). Die maxi- 
male Erfüllung der Anforderung "dichte Bebauung" be- 
deutet beispielsweise für die inneren Teile eines groß- 
flächig und mehrgeschossig bebauten Gebiets Verzicht 
auf "Tagesbelichtungeg‘''. 
Versteht man unter Entwerfen einen Prozeß des Su- 
chens (vgl. Rieger, 1967, S 76 ff), so gilt für den Ent 
werfer unter der Maxime, - erarbeite den möglichst 
besten Entwurf - aufgrund seiner vorgegebenen Kon- 
stitution durch Lernen, Erkennen, Korrigieren, das 
optimale Konzept aus dem Dilemma der divergieren- 
den Anforderungen zu finden. 
Ein Urteil über ein so‚gefundenes Konzept, die Beno- 
tung eines Entwurfs, setzt zunächst eine möglichst 
umfassende Kenntnis der Konsequenzen des Entwurfs- 
konzeptes voraus. Benotung ist sodann Aussage über 
den Grad der Erfüllung dieser Konsequenzen in Bezug 
auf die an das Konzept gestellten Anforderungen, an- 
hand der Bedeutung dieser Anforderungen (Gäfgen, 
1963). Wir nennen ein Urteil, eine Benotung durchsich- 
tig, belegbar, wenn 
1. der Vollzug von Aussagen über den Wert (Bewertung) 
eines Entwurfskonzepts, allgemein eines Wertträ- 
gers, 
2. aufgrund des Vollzugs von Aussagen (Beschreibung) 
über das Entwurfskonzept, allgemein des Wertträ- 
gers, intersubjektiv nachvollziehbar ist. 
Wert bedeutet begrifflicher Gehalt (vgl. Kraft 1951, 
S. 101), z.B. schlecht, besser, gut, nützlich, schön. 
Es läßt sich auch sagen, Werte sind ideelle Gehalte, 
die für einen Beurteiler Bedeutung haben, die für ihn 
wertvoll sind (Leinfellner, 1967). 
Bei näherer Betrachtung des Findens von Urteilen über 
Studienarbeiten ergab sich zunächst, 
1. daß die Anforderungen, die Gesichtspunkte, die Mo- 
tivationen, nach denen ein Beurteiler ein Entwurfs- 
konzept prüft, für den zu Beurteilenden, den Ferti- 
ger eines Entwurfskonzeptes, und nicht selten auch 
für den Beurteiler selbst nur ungenügend bekannt, 
vorbewußt, kaum aber bewußt sind, und 
2. daß die Gesichtspunkte oder die Bedeutung der Ge- 
sichtspunkte für die Erstellung eines Entwuriskon- 
zeptes oft verschieden von den Gesichtspunkten 
sind, die der Beurteiler als Kriterien für seine Be- 
urteilung verwendet. 
Beispielsweise kann für den Entwerfenden "gute Form" 
kein Gesichtspunkt beim Entwerfen sein, während der 
Beurteiler diesen Gesichtspunkt als Kriterium für sei- 
ne Beurteilung benutzt, oder für den Entwerfenden ist 
"gute Form'' zwar ein Gesichtspunkt beim Entwerfen, 
doch ist diese Anforderung für ihn weniger wichtig als 
für den Beurteiler. 
ARCH + 2 (1969) H.5
	        

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