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ARCH+ : Zeitschrift für Architekten, Stadtplaner, Sozialarbeiter und kommunalpolitische Gruppen (1985, Jg. 18, H. 79-83)

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Bibliographic data

fullscreen: ARCH+ : Zeitschrift für Architekten, Stadtplaner, Sozialarbeiter und kommunalpolitische Gruppen (1985, Jg. 18, H. 79-83)

Collection Object

Persistent identifier:
1571051867188
Title:
ARCH+: Zeitschrift für Architektur und Urbanismus
Place of publication:
Stuttgart
Regularity of issue:
1.1968-
Physical location:
Universität Stuttgart, Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen
Shelfmark:
Archiv IGMA
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/

Collection Object

Persistent identifier:
1571051867188_1985
Title:
ARCH+ : Zeitschrift für Architekten, Stadtplaner, Sozialarbeiter und kommunalpolitische Gruppen
Volume:
1985, Jg. 18, H. 79-83
Year of publication:
1985
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universität Stuttgart, Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
Heft 80: Lust auf Lehm
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Lehmbauten in Deutschland
Structure type:
Part

Collection Object

Title:
Vom Armeleutehaus zur Kaiservilla
Author:
Speidel, Manfred
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • ARCH+: Zeitschrift für Architektur und Urbanismus
  • ARCH+ : Zeitschrift für Architekten, Stadtplaner, Sozialarbeiter und kommunalpolitische Gruppen (1985, Jg. 18, H. 79-83)
  • Heft 79: Abschied vom modernen Grundriss
  • Heft 80: Lust auf Lehm
  • Contents
  • Arch+-Zeitung
  • Lehmbauten in Deutschland
  • Architecture de terre. Patrice Doat von Craterre (Grenoble) im Gespräch mit Hans-Jürgen Serwe
  • Die experimentelle Lehmbausiedlung "L'isle d'Abeau"
  • Das centre de terre bei Toulouse
  • Perspektiven des Lehmbaus in Deutschland. Klaus Eckert und Franz Volhard im Gespräch mit Nikolaus Kuhnert
  • Leichtlehm - Unübertroffen, trotzdem billig
  • Liegt die Zukunft des Lehmbaus in seiner Mechanisierung? Gernot Minke im Gespräch mit Günther Uhlig
  • Ökologische Siedlung Kassel
  • Werkzeuge und Maschinen zur Erleichterung des Lehmbauens
  • Vom Armeleutehaus zur Kaiservilla
  • Kleines Glossar zur Geschichte des Lehmbaus in Deutschland
  • Arch+-Baumarkt
  • Heft 81: Vom landschaftsgebundenen zum ökologischen Bauen
  • Heft 82: Gut Holz
  • Heft 83: Raum, Zeit und CAD-Architektur

Full text

EXPERIMENTE MIT LEHM- UND KALKPUTZEN 
Lehrgebiet Architekturtheorie, RWTH Aachen, 1984 
Lehm-Kalk-Außenputz (nicht Wetterseite) 
Fachwerkbau, Wandgeflecht aus zusammengebundenen Pliesterlättchen 
Ein Lehm-Stroh-Gemisch wird aufgetragen und geglättet. 
Beim Trocknen reißt der Lehm und bietet genügend Verklammerungen 
mit dem Oberputz. 
Lehm-Kalk-Putz. Otsukabe, gefertigt von Herrn Kusumi: 
Unterputz: 5 mm magerer Lehm-Sand mit Heu 
Oberputz: Kalk-Lehm-Sand, 1:1:2, Sand bis 1,5 mm, Hanffasern und Ockerfarbe 
Glanzputz auf Lehmwand (nicht Wetterseite) von Herrn Kusumi: 
Lehm-Unterputz: Haftputz aus Lehm, grobem Sand und Stroh - Austrocknen lassen 
Kalk-Unterputz: Kalk-Sand, 1:2 und Hanffasern 
Die erste Schicht des Kalk-Oberputzes wird aufgetragen, solange der Unterputz 
gerade noch feucht ist: Kalk-Marmormehl (1000), 1:2 + Farbpigmente. 
Diese Schicht wird solange mit der geschmiedeten Kelle geglättet, bis ein 
leichter Glanz entsteht. Dann wird mit einer PVC-Kelle weiterpoliert. Ist die Fläche 
am Härten, dann wird mit der Handfläche die endgültige Politur hergestellt. 
=: Auf ähnliche Weise wurden die polierten Säulen (Fotos oben) hergestellt. 
- Rundholzstützen wurden mit Lehm umkleidet und dann verputzt. 
Tatsächlich haben sich die traditionsgebundenen großen Bau- werden müssen, sondern alte Rezepte und eigene Zusammen- 
meister nach dem Ersten Weltkriege nicht mit dem Lehm befaßt, setzungenin Ruhe ausprobiert und verbessert werden können, also 
weder Paul Schultze-Naumburg (Der Bau des Wohnhauses, 1917), der ehemalige Behilfsbau zu einem kultivierten Dauerbau werden 
noch Paul Schmitthenner oder Heinrich Tessenow (Patent kann. 
Tessenow-Wand 1913). In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Lehm ist ein Material für höchste Ansprüche klimatischer wie 
war es ein Übergang, wenn Egon Eiermann seinen Studenten in ästhetischer Art. So wird es in Japan verstanden. In Japan, das viel 
Karlsruhe in den ersten Baukonstruktionsvorlesungen Lehmbau- Regen hat, werden noch immer Luxusbauten wie das Teehaus, das 
verfahren vorgestellt hat, oder Otto Bartning für das diakonische teure Einfamilienhaus oder das traditionelle Restaurant in Holz 
Werk in Neckarsteinach 1946 eine Lehmbausiedlung von den aus und Lehm errichtet. Die höchste Kunst besteht in der Kultivierung 
Rußland kommenden Siedlern errichten ließ. einer dauerhaften und schönen Oberfläche für die Lehmwand. So 
So haben wir heute, vielleicht zum ersten Male wieder seit David gibt es auch noch eine große Zahl hervorragender Handwerker, die 
Gilly um 1800, eine Zeit, in der nicht mehr, gehetzt durch die For- Lehmwände mit höchsten Ansprüchen errichten können. Aus dem 
derung nach einer raschen Beseitigung von Not, mehr oder weniger bildsamen Material Lehm wird auf den Innenwänden eine präzise 
in Vergessenheit geratene Verfahren kurzfristig wiederangewendet ebene Fläche geschaffen, so als sei es eine Stuckwand, aber in den 
A
	        

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