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Projekt einer Elektrischen Centrale für die Haupt- und Residenzstadt Stuttgart

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Projekt einer Elektrischen Centrale für die Haupt- und Residenzstadt Stuttgart

Collection Object

Persistent identifier:
1571909261751
Title:
Projekt einer Elektrischen Centrale für die Haupt- und Residenzstadt Stuttgart
Author:
Miller, Oskar von
Editor:
Elektrizitätswerk Stuttgart
Publisher:
Verlag von Konrad Wittwer
Place of publication:
Stuttgart
Year of publication:
1893
Extent:
127 Seiten, 8 Falttafeln
Language:
german
Structure type:
Monograph
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
1Ea 105
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Title:
Beilage II: Erläuterungsbericht
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Projekt einer Elektrischen Centrale für die Haupt- und Residenzstadt Stuttgart
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Beilage I: Begleitschreiben
  • Beilage II: Erläuterungsbericht
  • Beilage IIIa: Anlagekosten für Projekt I mit Wechselstrom. Ausbau 1 und 2a mit Wasserkraft in Marbach
  • Beilage IIIb: Anlagekosten für Projekt I mit Wechselstrom. Ausbau 2b mit zwei Wasserkräften in Marbach und Poppenweiler
  • Beilage IIIc: Anlagekosten für Projekt II mit Wechselstrom-Gleichstrom. Ausbau 1 und 2a mit einer Wasserkraft in Marbach
  • Beilage IIId: Anlagekosten für Projekt II Wechselstrom-Gleichstrom. Ausbau 2b mit zwei Wasserkräften in Marbach und Poppenweiler
  • Beilage IVa: Ausgaben und Einnahmen für Projekt I mit Wechselstrom. Ausbau 1 und 2a mit Wasserkraft in Marbach
  • Beilage IVb: Ausgaben und Einnahmen für Projekt I mit Wechselstrom. Ausbau 2b mit zwei Wasserkräften in Marbach und Poppenweiler
  • Beilage IVc: Ausgaben und Einnahmen für Projekt II mit Wechselstrom-Gleichstrom. Ausbau 1 und 2a mit Wasserkraft in Marbach
  • Beilage IVd: Ausgaben und Einnahmen für Projekt II mit Wechselstrom-Gleichstrom. Ausbau 2b mit zwei Wasserkräften in Marbach und Poppenweiler
  • Tafel I, Plan No. 1 und 3: Stadtplan mit Angabe des Konsums und der Verteilungsleitungen für Projekt I und II / Hauptzuleitungen und Speiseleitungen für Projekt II
  • Tafel II, Plan No. 5: Fernleitung Marbach-Poppenweiler-Berg für Projekt I und II
  • Tafel III, Plan No. 9: Grundrisse der Dampfmaschinenanlagen für Projekt I und II. M. 1:250
  • Tafel IV, Plan No. 10: Grundrisse, Schnitte und Situation der Dampfmaschinenstation Projekt I. M. 1:100 bezw. 1:750
  • Tafel V, Plan No. 11: Grundrisse, Schnitte und Situation der Dampfmaschinenstation Projekt II. M. 1:100 bezw. 1:750
  • Tafel VI, Plan No. 15: Leistungsfähigkeitsberechnung der Wasserkraftanlage in Marbach
  • Tafel VII, Plan No. 16: Turbinenanlage Marbach
  • Tafel VIII, Plan No. 17d: Betriebskurven für Projekt II
  • Colour checker
  • Cover

Full text

9 - 
Die Speisevorrichtungen erhalten eine besondere mit jedem Kessel verbundene Dampf- 
leitung, um sie unabhängig von der Hauptrohrleitung direkt betreiben zu können. 
Zahl, Art und Dimensionen der Dampfdynamos sind aus dem Kostenanschlag und 
Plan Nr. 10 zu ersehen und dürfte wohl eine eingehende Beschreibung derselben überflüssig 
sein. Ich möchte nur hervorheben, dass mit jedem Maschinenaggregat eine Erregermaschine 
kombiniert ist, wodurch die Aufstellung besonderer Dampfdynamos für Magneterregung, welche 
viel Raum, Dampf und Bedienung erfordern würden, vermieden wird. 
Die elegant ausgestatteten Schaltwände in der Turbinen- und Dampfmaschinenstation 
enthalten in übersichtlicher Verteilung sämtliche Instrumente und Einrichtungen, welche einen 
sicheren Betrieb, die Controlle der Maschinen und Leitungsanlagen und die genaue Messung 
und Regulierung der zu liefernden elektrischen Ströme ermöglichen. Die einzelnen Teile 
der Schaltwände sind aus dem Kostenanschlag, die Anordnung derselben aus dem Plan Nr. 
6 ersichtlich. 
Haupttransformatoren. Für die zwei grossen Transformatoren in der Turbinenstation 
Marbach und-:in der Dampfcentrale Berg sind Ausschalter vorgesehen, damit einer von beiden 
ausser Betrieb gesetzt und damit die Leerlaufarbeit desselben erspart werden kann, sobald 
ein Transformator für die zu übertragende Leistung ausreicht. 
Leitungen. Bei den Kosten für die oberirdische Hochspannungsfernleitung von 21 
Kilometer Länge ist darauf Rücksicht genommen, dass dieselbe mit allen zur Vermeidung 
jeglicher Gefahr dienenden Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet werden soll. 
Die vorgesehene Messleitung dient dazu, in den Zeiten, in welcher die Wasserkraft- 
anlage Marbach allein zum Betrieb ausreicht, die Netzspannung und damit die Lichtstärke 
in der Stadt in der Turbinenstation zu controllieren. Ausserdem kann dieselbe mittelst einer 
einfachen Umschaltevorrichtung zur telephonischen Verständigung benützt werden. 
Diverses, Um die für Einrichtung des Laboratoriums und der Werkstätte ausgesetzte 
Summe lässt sich der Messraum mit allen für die Betriebsleitung einer elektrischen Centrale 
nötigen Instrumenten in bester Ausführung und die Reperaturwerkstätte mit allen erforder- 
lichen Werkzeugen ausrüsten. 
B. Stromverteilungsanlage für Licht- und Kraftabgabe. 
Bauarbeiten, Die Transformatorenräume sind ähnlich den Placatsäulen, als welche sie 
gleichzeitig benützt werden können, aus Eisenblech construiert, wo jedoch in vorhandenen 
Gebäuden kleine Räume zur Verfügung stehen, können auch diese für die wenig Platz be- 
anspruchenden Transformatoren benützt werden. 
Beide Arten der Transformatorenaufstellung sind in Plan Nr. 7 dargestellt. 
Die veranschlagten Gräben, welche zur Verlegung der Kabel notwendig sind, haben 
sehr geringe Dimensionen, so dass sie ohne besondere Störung des Verkehrs ausgeführt 
werden können. 
In den breiten Hauptstrassen und Plätzen mit dichtem Consum werden die Kabel zu 
beiden Seiten in den Fusssteigen, in den übrigen Strassen in der Mitte der Fahrbahn verlegt. 
Transformatoren. Die vorgesehenen Transformatoren, welche den von der Centrale 
aus mit hoher Spannung fortgeleiteten Strom auf die normale Gebrauchsspannung zurück- 
bringen, bedürfen keinerlei Wartung; sie sind in vollständig geschlossenen Räumen unter- 
gebracht und allen Nichtbeschäftigten vollkommen unzugänglich. 
Die Transformatorenräume enthalten gleichzeitig die für den Anschluss bezw. für die 
Verbindung der primären und secundären Kabel nötigen Schalt- und Sicherheitsvorrichtungen. 
Diese Anordnung ermöglicht es, die Verbindungen und Sicherheitsapparate solider 
auszuführen, als es in engen unterirdischen Verteilungskästen möglich ist. 
In den auf öffentlichen Strassen und Plätzen aufgestellten Transformatorensäulen sind 
ausserdem noch Einrichtungen vorgesehen, welche den Anschluss von Leitungen für provi- 
sorische Festbeleuchtungen, sowie für Elektromotoren zum Betriebe von Feuerspritzen, Bau- 
aufzügen u. dergl. in einfacher Weise ermöglichen 
Die Vereinigung der Transformatoren in einzelnen Stationen und deren Anschluss an 
ein gemeinsames Verteilungsnetz besitzt gegenüber der Verwendung besonderer Transforma- 
toren für jeden Consumenten verschiedene erhebliche Vorzüge:
	        

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