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Professor Dr. G. Jägers Monatsblatt : Zeitschrift für Gesundheitspflege u. Lebenslehre (Jg. 1882, Bd. 1, H. 1/12)

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Bibliographic data

fullscreen: Professor Dr. G. Jägers Monatsblatt : Zeitschrift für Gesundheitspflege u. Lebenslehre (Jg. 1882, Bd. 1, H. 1/12)

Collection Object

Persistent identifier:
1580125921904
Title:
Professor Dr. G. Jägers Monatsblatt : Zeitschrift für Gesundheitspflege u. Lebenslehre
Place of publication:
Stuttgart
Regularity of issue:
18XX
Shelfmark:
XIX/218.4
Structure type:
Periodical
Collection:
Periodicals
License:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Collection Object

Persistent identifier:
1580125921904_1882
Title:
Professor Dr. G. Jägers Monatsblatt : Zeitschrift für Gesundheitspflege u. Lebenslehre
Author:
Jaeger, Gustav
Volume:
Jg. 1882, Bd. 1, H. 1/12
Publisher:
W. Kohlhammer
Year of publication:
1882
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
XIX/218.4-2,1882
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Periodicals

Collection Object

Title:
Heft 4
Structure type:
Issue

Collection Object

Title:
Die Platinlampe
Author:
Jäger, Gustav
Structure type:
Article

Contents

Table of contents

  • Professor Dr. G. Jägers Monatsblatt : Zeitschrift für Gesundheitspflege u. Lebenslehre
  • Professor Dr. G. Jägers Monatsblatt : Zeitschrift für Gesundheitspflege u. Lebenslehre (Jg. 1882, Bd. 1, H. 1/12)
  • Cover
  • Title page
  • Register
  • Heft 1
  • Heft 2
  • Heft 3
  • Heft 4
  • Die Prüfungszeiten des Wollregimes
  • Die Platinlampe
  • Kleinere Mittheilungen
  • Advertising
  • Heft 5
  • Heft 6
  • Heft 7
  • Heft 8
  • Heft 9
  • Heft 10
  • Heft 11
  • Heft 12
  • Beilage zu Nr 11: Ueber Krankheit und Heilung
  • Cover

Full text

I30 
folg. Z< hatte gehofft mit der Lampe meine Halsverschleimung, 
meinen Papierhusten, beseitigen zu können und das ist nicht eingetreten, 
d. h. sie ist erst jezt nach fast 6 Wochen im Verschwinden, hat aber 
allerdings sich auf so niederem Grade erhalten, daß ich in der Zeit 
Folgendes ausführen konnte: 
I<h hatte an zwei aufeinander folgenden Tagen einen zweiten 
Vortrag (über die Seele) in Basel und einen über die Kleidung in 
Bern zu halten. I< war genau 60 Stunden von Hause abwesend, 
hievon nahm die Eisenbahnfahrt 24 Stunden in Anspruch, 28 Stun- 
den hatte ich zu sprechen und 5 Stunden schlief ih. Mein Hals war 
in der Zeit eher besser als schlechter. Act Tage darnach hatte ich 
bei einem Vortrag in Göppingen von 5 Uhr Abends bis 12 Uhr 
Nachts (7 Stunden lang) anhaltend zu sprechen, erst dieser lezte Vor- 
trag rächte sich durc<h eine mehrtägige Steigerung der Heiserkeit. 
Eine entscheidende Besserung der letzteren trat dagegen vor Kur- 
zem ein, als der hohe Barometerstand und die Windstille einem niede- 
ren Stand und bewegter Luft wih. Also: die Sache fing an als Pa- 
pierhusten, unterhalten wurde sie aber nicht durch die schlechte Zimmer- 
luft =- denn die war just durch die Lampe gebessert =- sondern durch 
die schlechte Atmosphäre im Freien. Ohne die Lampe wäre das Uebel 
aber wahrscheinlich ebenso hoch gestiegen, wie vorigen Winter. 
Nun noh einmal zurück zur Lampe. Ueber die Behandlung der 
Lampe Folgendes: 
4) Der Weingeist muß wenigstens 96 Grad Tralles haben, sonst 
glüht die Spirale nicht. Auf '/2 Liter Weingeist nehme ic<h etwa 2 
Kaffeelöffel voll Ozogen. 
2) Muß der Weingeist völlig fuselfrei sein, denn der Fusel ver- 
brennt nicht, sondern gelangt in die Luft, wo er schädlich wirkt. I< 
brenne deßhalb Alcohol absolutus. 
3) Beim Anzünden muß Docht und Platinspirale gut benetzt 
und so viel Alkohol oben aufgegossen werden, daß die ringförmige 
Rinne und die metallene Dochtröhre mit Weingeist gefüllt ist. 
4) Die Platinspirale darf nicht zu dicht sein, sonst verlegen sich 
die Zwischenräume mit Asche und die Luft kann nicht mehr durch, die 
einzelnen Windungen müssen also genügend Abstand haben, und wenn 
zu viel Asche und Ruß sich an sie gesetzt, so reinige man sie. 
- 5) Wenn die Lampe frisch angezündet ist, lösche man die Flamme 
nicht zu rasch aus, sonst erlöscht auch der Draht. 
- 6) InderStunde verbraucht eine Lampe etwa für 4-14, -Z Füllung. 
Die Lampe kostet hier bei Glaskünstler Mollenkopf (Thorstr.) 4/2 6 
- Zh kann nun auf Grund meiner Erfahrungen den Gebrauch der 
Lampe Folgenden empfehlen: 
4) solhen, welche in schlechtventilirten Räumen wie Studierzim- 
mern, Bureaux, Sculzimmern, besonders solchen zu leben gezwungen 
sind, wo man aus Rüdfsicht auf die Mitbewohner verhindert ist, ge- 
nügend zu ventiliren;
	        

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