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Beschreibung des Oberamts Tettnang (14)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Beschreibung des Oberamts Tettnang (14)

Collection Object

Persistent identifier:
1589266706646
Title:
Beschreibung des Königreichs Württemberg
Persons:
Württemberg / Statistisch-Topographisches Bureau
Editor:
Württemberg / Statistisch-Topographisches Bureau
Publisher:
Cotta
Place of publication:
Stuttgart
Year of publication:
18XX
Language:
german
Structure type:
Multivolume work
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Collection Object

Persistent identifier:
1589266706646_14
Title:
Beschreibung des Oberamts Tettnang
Other titles:
Zweite Bearbeitung
Editor:
K. Statistisches Landesamt
Volume:
14
Publisher:
W. Kohlhammer
Place of publication:
Stuttgart
Year of publication:
1915
Extent:
IX, 929 S., [24] Bl.
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
1G 2245
License:
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de
Collection:
Monographs

Collection Object

Title:
Ortsbeschreibung
Structure type:
Chapter

Collection Object

Title:
17. Oberdorf
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Beschreibung des Königreichs Württemberg
  • Beschreibung des Oberamts Tettnang (14)
  • Cover
  • Title page
  • Preface
  • Inhalt
  • Allgemeiner Teil
  • Ortsbeschreibung
  • 1. Tettnang
  • 2. Ailingen (Ober-)
  • 3. Berg
  • 4. Criskirch
  • 5. Ettenkirch
  • 6. Flunau
  • 7. Friedirchshafen
  • 8. Hemighofen
  • 9. Hirschlatt
  • 10. Laimnau
  • 11. Langenargen
  • 12. Langnau (Ober-)
  • 13. Liebenau
  • 14. Weckenbeuren
  • 15. Neukirch
  • 16. Nonnenbach
  • 17. Oberdorf
  • 18. Obereisenbach
  • 19. Oberteuringen
  • 20. Schnetzenhausen
  • 21. Schomburg
  • 22. Tannau
  • Anhang
  • Register
  • Greyscale card
  • Karten des Oberamts Tettnang

Full text

Oberdorf. 
837 
unter Graf Haug für die Brüce ein neuer PlaH gewählt murde, Der 
Graf Hatte zu dem Neubau, bei dem er au ein ZoWuaus errichtete, ein 
Stick auß einem Erblehen meggenommen, da er 1548 mit Teilen eines 
Heimgefallenen Schupflehen8 erfeßte, Wegen de8 ZoU8Z auf der „neu 
gemachten“ Argenbrüde gab e8 wieder Verhandlungen mit Lindau und 
283 wurde verabredet, daß die Injajjen des Lindauer Niedergericht® zu 
Qainmau und Gießen keinen Zoll auf der Brücke geben (außer wenn fe 
fig Kaufmannsgüter zu brauden anmaßen), dafir aber jährlich mit- 
einander 4 fl. nad Tettnang bezahlen follen, Dabei wird in der Ver- 
bandlung über einen ftrittigen Grenzpunkt der alte Weg gegen der alten 
Brite wärtz gegenüber der jegigen neuen Brücke erwähnt ”). 
Sm SYahr 1627 bat Graf Haug den Kaifer um Erhöhung feiner 
Bölle um ?/s, da fie feit geraumer Zeit Kaum ein Viertel deffen ertragen, 
wa8 für Brüden, Wege und Stege aufgehe. Nad Anhörung der bes 
nachbarten Städte bemwilligte der Kaifer eine Erhöhung um *!/s und ge 
müährte zugleich ein Weggeld anı Langnauer Steg und an der Brücke zu 
Pilegelberg: von jeder Perfon */a „SE, von jeden Roß 1 AS}. 
Eine neue LeidenZge[Hichte begann, al? die Schweden 1634 beim 
Aozug von Gießen die Brücke niederbrannten. Jahre larıg war num 
wieder der Verkehr unmöglihH und den Fuhrleuten blieb nicht? anderes 
übrig, al? nad) Langenargen zu fahren und dort ihre Waren aufs Schiff 
zu bringen; aber au fo mußten fie den Brücenzoll geben. Schon 1636 
verlangte Lindaw drohend die Wiederherftellung der Brüce unter Hiniveis 
auf den Vertrag von 1396. Der Graf von Montfort berief fiH auf die 
völlige Zerftörung feine Lande8 und forderte Unteritügung durd) die 
Nadbarın. Die Lindauer mandien ji FOliehliH an den Kaifer, der 
1638, aud) inı Intereffe der Truppenbewegungen, unter Androhung von 
Strafe den Bau der Brüce innerhalb 3 Monaten befahl, dabei aber 
anheimftellte, zunächjt „eine verlorene AInterimsbrüc“ bi zu befferen 
Beiten zu errihten. Yu dem Kaijer gegenüber verwies ber Graf auf 
die Schädigung feines Landes und andererfeit8 auf den WohHljtand der 
Stadt Lindau, die jegt mehr Kredit Habe al8 alle Grafen und Herren 
des Schwäbijhen Kreije® miteinander. Schließlid Tamm eine Einigung 
zur. ftande, wonach Lindan zur Wiederherjtellung der VBrüde 365 fl. be 
zahlte ®%, Schon 1647 wurde die Brücke von den Schweden zu Langen: 
argen auf neue niedergebrannt. | 
Die en wiederholten fih, fo oft ein Neubau der Brücke 
nötig war, fo 1730, dann 1782 ff. Segen die Zunutung, zum Brücken» 
bau Frondienfte zu leilten, erhob 1784 die montfortijdhe LandjdHaft ver- 
geblide Einwände. Die jebige Brüde murde 1822—24 erbaut (S, 568), 
Mücle, Hof, 14 €. 1789 al8 montfortijheS Lehen genannt. 
I aud) den 1858 ff. im StanatzZHandbuch befonders genannten Dorf 
ünDdele. 
Tuni8wald, W., 21 E. IYit 1789 Sip de8 Revierjäger8 und 
hat zwei weitere Herrihaftlidhe Lehen. 
1) St. Montfort 105; Urkundentaufh 585. 
2) St. Montfort 6 (die Urkunde enthält au eine alte Zolltafel 
de8 Langnauer Steg3). 
3) St. Urtundentaufh 554; 1647: Arzet.
	        

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