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Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg (Bd. 124, 1969)

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Bibliographic data

fullscreen: Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg (Bd. 124, 1969)

Collection Object

Persistent identifier:
1591708001224
Title:
Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg
Place of publication:
Stuttgart
Regularity of issue:
18XX
Structure type:
Periodical
Collection:
Society for Natural History in Württemberg
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/

Collection Object

Persistent identifier:
1591708001224_124_1969
DOI:
Title:
Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg
Editor:
Janus, Horst
Volume:
Bd. 124, 1969
Place of publication:
Stuttgart
Year of publication:
1969
Language:
german
Structure type:
Volume
Physical location:
Universitätsbibliothek Stuttgart
Shelfmark:
XIX/965.8
License:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/lizenzen/rv-fz/
Collection:
Society for Natural History in Württemberg

Collection Object

Title:
Kleine Mitteilungen
Structure type:
Part

Contents

Table of contents

  • Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg
  • Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg (Bd. 124, 1969)
  • Cover
  • Imprint
  • Title page
  • Danksagung
  • Contents
  • I. Gesellschaft für Naturkunde
  • II. Berichte
  • III. Nachrufe
  • IV. Abhandlungen
  • Kleine Mitteilungen
  • Mitgliederverzeichnis 1969 der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg e.V.
  • Beilage: Vegetationskundliche Übersichtskarte des Landkreises Tübingen 1:50.000
  • Contents
  • Cover

Full text

Kleine Mitteilungen 
Düngung wandelten viele dieser Wiesen in Fettwiesen mit zweifacher 
Mahd um. Der erste Schnitt erfolgt um die Monatswende Mai/Juni, zu 
einem Zeitpunkt, wenn die jungen Schafstelzen noch nicht flügge sind. Nur 
außerhalb der Wiesen nistende Paare brüteten erfolgreich. Ganze Popula- 
tionen wurden zur ökologischen Umstellung gezwungen. 
Im Kirchheimer Raum, wo die Schafstelze früher nicht brütete, wird bei 
der Besiedlung die Vorliebe für feuchte Gebiete deutlich. Erst nach maxi- 
maler Bevölkerung der wasserreichen Ruderalflächen werden trockene, 
wasserferne Hackfruchtfelder besiedelt. Ob deren Besiedlung eine Folge 
des Populationsdruckes der Neckartalvögel ist, muß offen bleiben. Dafür 
spricht allerdings, daß Schafstelzen in den angrenzenden Gebieten um den 
Kirchheimer Raum als regelmäßige Brutvögel fehlen, ebenso in den Nach- 
barkreisen Reutlingen und Tübingen. Die Brutplätze, die ScHüz (1961) vor 
dem Krieg zwischen Plochingen und Stuttgart fand, sind längst der Be- 
bauung zum Opfer gefallen. Die nächsten Ackervorkommen liegen beider- 
seits des Neckars im Gebiet Stuttgart/Ludwigsburg (LEIBBRAND, SCHÜZ 
mdl.) und sind möglicherweise als Ausläufer einer einst vorhandenen 
Neckartalpopulation anzusehen, die durch Bebauung verdrängt wurde. Die 
oben aufgezeigte Entwicklung von Riedwiesen über Ruderalflächen zu 
Hackfruchtfeldern kann unter Umständen die Ursache für die Aufsplitte- 
rung der Areale sein. 
An folgenden Orten sind 1969 Ackervorkommen bekannt: Köngen, Den- 
kendorf und Neuhausen auf den Fildern (Kreis Esslingen). Wendlingen, 
Kirchheim, Dettingen, Nabern, Bissingen, Ohmden (Kreis Nürtingen), so- 
wie nach B. ULLRICH (mdl.) Holzheim und Eschenbach (Kreis Göppingen). 
Bei allen Paaren handelte es sich um echte Motacilla flava flava. Vertreter 
aus dem Rassenmischgebiet M. f. flava / M. f. cinereocapilla wurden bisher 
nur als Durchzügler festgestellt. 
Schrifttum 
BEER, W. D. (1966): Über den Biotopwechsel der Schafstelze. Beitr. z. Vogelk. 11, 
201-210. 
GATTER, W. (1967): Die Vögel der Wernauer Baggerteiche. Diese Jh. 122, 136 
bis 153. 
GEYR VON SCHWEPPENBURG, H. (1960): Motacilla flava wurde Feldvogel, J. Orn. 
101, 282. 
HAEFNER, R. (1920): Aus dem mittleren Neckartal. Mitt. Vogelw. 18, 40-42. 
Kırcuner, H. (1960): Die Schafstelze als Brutvogel in Kartoffeläckern. Orn. Mitt. 
12, 53. 
PEITZMEIER, J. (1961): Kartoffeläcker als Brutbiotop der Schafstelze (M. f. flava) 
Orn. Mitt. 13, 77. 
SCHUMANN, H. (1962): Ansiedlung von Schafstelzen auf Ackerflächen. Orn. Mitt. 
14, 208. 
ScHüz, E. (1961): Auf der Hut für Hochrhein und Bodensee, Vergleiche mit dem 
Neckar. Schwäb. Heimat p. 2-5. 
THALMANN, E, (1969): Das Brutvorkommen der Schafstelze bei Tägerwilen (Un- 
tersee). Orn. Beob. 66, 16-18. 
WULF GATTER, Kirchheim (Teck) 
275
	        

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